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#Produkttrends

Zuverlässige Kontrolle von Schutzgasverpackungen – mit den neuen Gasanalysatoren von A.KRÜSS Optronic

Qualitätssicherung und stetig wachsende Ansprüche der Verbraucher erfordern eine regelmäßige Kontrolle von Schutzatmosphären in Verpackungen. Mit den neuen Gasanalysatoren der MAT1000-Serie bietet A.KRÜSS Optronic Lösungen für jeden Bedarf.

Um am Markt erfolgreich zu sein, müssen Hersteller sensibler oder verderblicher Produkte eine erstklassige Qualität über lange Zeiträume gewährleisten. Dies trifft besonders auf die Lebensmittelbranche, aber auch auf die Elektronik-, pharmazeutische oder Kosmetikindustrie zu. Eine entscheidende Rolle spielt dabei das Verpacken unter Schutzatmosphäre (Modified Atmosphere Packaging, MAP), bei dem typischerweise Stickstoff (N2), Kohlendioxid (CO2) und Sauerstoff (O2) sowie ein Gemisch aus diesen Gasen eingesetzt werden – natürliche Bestandteile der Umgebungsluft, allerdings in veränderten Konzentrationen, die kontrolliert werden müssen.

Einsatzgebiete von Schutzgasen

Bei den meisten Lebensmitteln wird die Sauerstoff-Konzentration in der Verpackung reduziert und die Kohlendioxid-Konzentration erhöht, um das Wachstum aerober Mikroorganismen und Oxidationsprozesse zu hemmen. Andere Lebensmittel benötigen dagegen einen bestimmten Sauerstoffgehalt, um ihre Frische oder Farbe zu behalten. Elektronische Bauteile sowie pharmazeutische und kosmetische Produkte, etwa in Vials oder Blistern, werden zum Schutz vor Oxidation und Korrosion unter Stickstoff verpackt. Neben dem Erhalt der Qualität stabilisiert die Begasung die Verpackung und gibt dem Produkt mechanischen Schutz.

Individuelle Lösungen für jede Schutzatmosphäre

Für die regelmäßige Kontrolle von Schutzatmosphären in Verpackungen sind Gasanalysatoren nötig, die schnell zuverlässige Messergebnisse liefern und sich unkompliziert in jeden Arbeitsprozess integrieren lassen – wie die neuen Geräte der MAT1000-Serie von A.KRÜSS Optronic.

MAT1100 – das preiswerte Einsteigermodell für die Stichprobenkontrolle

Der MAT1100 ist die richtige Wahl, wenn nur die Sauerstoff-Konzentration von Interesse ist oder ausschließlich mit Stickstoff begast wird. Seine elektrochemische Sauerstoffzelle (EC) misst im Messbereich von 0,5 bis 35 Vol.-% und mit einer Genauigkeit von ±0,2 Vol.-%. Er benötigt kaum

Aufheizzeit und ist dadurch auch für gelegentliche Messungen oder bei häufigen „Ortswechseln“ schnell einsetzbar.

MAT1200 – die wirtschaftliche Lösung für O2- und CO2-Messung

Sollen Sauerstoff- und Kohlendioxid-Konzentration ermittelt werden, hält A.KRÜSS Optronic mit dem MAT1200 das passende Gerät bereit. Neben einer EC-Zelle verfügt er über einen nichtdispersiven Infrarotsensor (NDIR) zur CO2-Messung im Messbereich von 0 bis 50 Vol.-% und mit einer hohen Genauigkeit von ±0,5 Vol.-%. Damit deckt er die meisten Kohlendioxid-Anwendungen in Schutzatmosphären ab – zu einem sehr attraktiven Preis.

MAT1400 – der Spezialist für schnelle, hochpräzise Sauerstoffmessung

Der Zirconiumdioxid-Sensor (ZrO2) des MAT1400 misst die Sauerstoff-Konzentration im Messbereich von 0 bis 100 Vol.-%. Besonders bei sehr niedriger Konzentration erreicht er eine herausragende Genauigkeit von ±0,001 Vol.-%. Damit eignet sich der MAT1400 ebenso für die Überprüfung sauerstofffreier wie sauerstoffreicher Schutzatmosphären. Auch der Einsatz im Kühlraum ab einer Umgebungstemperatur von 10 °C ist möglich.

MAT1500 – der Alleskönner für höchste Ansprüche

Mit einem ZrO2- und einem NDIR-Sensor ausgestattet, verbindet der MAT1500 die Vorteile des MAT1200 und MAT1400 und bietet maximale Anwendungsbreite, Leistungsfähigkeit und Präzision. Die Messungen sind innerhalb von nur ca. zehn Sekunden abgeschlossen. Wie beim MAT1400 lassen sich bei der Einzelmessung von Sauerstoff-Konzentrationen mit der Min-/Max-Detektion auch dann hochpräzise Ergebnisse erzielen, wenn nur ein geringes Probevolumen vorhanden ist.

Nach dem Start der Messung wird die Probe eingesogen, und das Display zeigt die Messwerte für Sauerstoff, Kohlendioxid und Stickstoff sowie für den Luftdruck, den Gasdurchfluss und je nach Modell auch die Messzellen-Temperatur an. Es ist nur ein geringes Probenvolumen nötig, und stabile Messwerte liegen bereits nach durchschnittlich fünf bis zehn Sekunden vor. Ein optional erhältlicher Fußschalter zur Messauslösung ermöglicht bei Reihenuntersuchungen ein schnelles, ermüdungsfreies Arbeiten. Die Gasanalysatoren der MAT1000-Serie verfügen über eine selbsterklärende, übersichtliche Benutzeroberfläche, die auch nicht fachkundigem Personal eine intuitive, schnelle Bedienung des Gerätes erlaubt. Ein hochmodernes TFT-Display sorgt für eine klare, helle Visualisierung aller Informationen, und der integrierte Touchscreen rundet das komfortable Nutzererlebnis ab.

Infos

  • Alsterdorfer Straße 276-278, 22297 Hamburg, Germany
  • Karen Dennig