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#Produkttrends

Biokraftstoff – Energieträger der Zukunft?

Dennoch kamen Biokraftstoffe in den vergangenen Monaten und Jahren auch immer wieder in den Ruf ein sozial- und umweltverträgliches Dilemma zu erzeugen.

Diese bekannte Problematik führte dann unweigerlich zur Entwicklung von Klima- und Sozialverträglicheren Nutzung der Biokraftstoffe zweiter Generation.

Bei der Herstellung von Biokraftstoffen der 2. Generation werden nicht die stärke- bzw. ölhaltigen, sondern nur die zellulosehaltigen Bestandteile der Pflanze genutzt. Auf diese Weise können die stärkehaltigen Pflanzenbestandteile, wie z. B. das Maiskorn, weiterhin für die Nahrungsmittelproduktion verwendet werden.

Bioethanol wird mittels Biokatalyse (Fermentation) und Bioprozesstechnik hergestellt und gewonnen. Um allerdings solche ausgereiften Bioprozesstechnikanlagen zu betreiben bedarf es doch noch einer Vorbereitung der lignozellulosehaltigen Reststoffe. So spielt nicht alleine der Zerkleinerungsgrad (Partikelgröße) wegen der verbauten Anlagenteile wie Ventilen und der eingebauten Mess- und Regeltechnik eine Rolle, sondern was noch viel wichtiger erscheint ist die durch die Zerkleinerung geschaffene hohe Oberfläche und die damit verbundene Verweil – und Fermentationszeit in dem Biofermenter. Hierdurch nämlich wird den eingesetzten Mikroorganismen und Enzymen die Möglichkeit gegeben Zeit- und Ressourcen sparend eine höchstmögliche Anlageneffektivität zu erzielen.

Zur Zerkleinerung der pflanzlichen Reststoffe werden dann in vielen Technikums- und Pilotanlagen Schneidmühlen aus dem Hause FRITSCH eingesetzt. Hier speziell die Universal Schneidmühle-PULVERISETTE 19 in Kombination mit der Probenabsaugung (Zyklon).

Die Vorteile dieses Systems sind: einfache Handhabung während des Reinigens und der Schneidwerkzeugwechsel. Hier ist es, dank der eingesetzten patentierten FRITSCH Probenabsaugung möglich, ausreichend hohe Mengen an Biomasse mit Korngrößenverteilung von bis zu kleiner 250 µm herzustellen, die anschließend ohne Probleme in die Fermentationsanlagen überführt werden können. Der direkte hohe Volumenluftstrom der von FRITSCH patentierten Probenabsaugung mit Zyklons von 2800 l/min minimiert die thermischen Belastungen während des gesamten Mahlprozesses und ist ein sicherer Schutz gegen das Verstopfen der Siebkassette und erhöht somit den Probendurchsatz.

Infos

  • Idar-Oberstein, Germany
  • Fritsch GmbH - Milling and Sizing

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