V-Lock - Ein neuartiges System für automatisierte Handhabungen

Zur Erklärung beginnen wir bei dem Problem, das gelöst werden soll. Wer eine Montagemaschine bauen will, muss die einzelnen Bestandteile auswählen und ein Ganzes entwerfen, in dem diese dann untergebracht und untereinander fixiert werden. Der Konstrukteur hat auf dem Markt eine enorme Menge an Komponenten, Schlitten, Greifern usw. zur Auswahl, muss jedoch eine große Arbeit der Personalisierung leisten: Er muss die Vorrichtungen planen, die nötig sind, um die Komponenten miteinander zu verbinden und sie an die Maschinenstruktur zu befestigen. Anschließend muss er die nötigen Adapter entwickeln, zum Beispiel Klammern, Platten usw. Diese Phasen beanspruchen viel Zeit und Geld, die in keinem Verhältnis zu ihrer Wertschöpfung stehen.

V-Lock erfüllt diese Anforderungen:

- Allround-Verbindungen: Von Greifern mit Schlitten, Drehelementen und Führungseinheiten aber auch mit Alu-Profilstrukturen jeder beliebigen Marke.

- Verbindungen mit jeder beliebigen räumlichen Ausrichtung.

- Die Verbindungen sind extrem einfach, leicht anzuziehen und von allen Seiten zugänglich.

- Es sind keine Anpassungsplatten zwischen den Komponenten erforderlich.

- Die Verbindungen sind extrem stabil.

- Das System ist präzis und wiederholbar, d.h., dass eine zur Wartung entfernte Komponente wieder genauso wie vorher montiert werden kann.

Alle Komponenten der V-Lock Serie haben an der Kupplungsfläche einen 40 mm breiten und sich über die gesamte Länge der Komponente hinziehenden Schwalbenschwanz. Quer verlaufen präzise Rillen mit 6H7 Breite und 20 mm Schritt. Um zwei Komponenten miteinander zu verbinden, ist es ausreichend, sie nebeneinander zu halten und die M5 Schrauben der Universalbefestigung, die K genannt wird (wegen ihres K-förmigen Profils), anzuziehen.

Der V-Lock Katalog, der ständig erweitert wird, umfasst Präzisionsschlitten, Führungseinheiten mit ISO15552 und 6432 Zylindern, stangenlose Zylinder, Schwenkantriebe und Greifer....