Sinema Server V13 SP2 mit umfangreicheren Diagnose- und Validierungsfunktionen

Sinema Server V13 SP2 mit umfangreicheren Diagnose- und Validierungsfunktionen

Siemens erweitert mit dem Update der Netzwerkmanagement-Software Sinema Server auf Version V13 SP2 vor allem die Diagnose- und Validierungsfunktionen. Dazu gehören die erweiterte Profinet-Diagnose und das Erkennen von doppelten IP-Adressen. Noch besser als zuvor verbindet die Software Management- mit Monitoringaufgaben und stellt die gewonnenen Daten systemübergreifend zur Verfügung. In der industriellen Kommunikation ist eine offene Netzwerkmanagement-Software wichtig. Sinema Server ist als Netzwerk-Überwachungssystem speziell für das Umfeld von Anlagen und Maschinen ausgelegt. Die leistungsfähige Software kann sowohl direkt in Fertigungszellen als auch anlagenübergreifend eingesetzt werden und liefert durch eine zentrale Statusübersicht aller aktiven Server einen Gesamtüberblick über das jeweilige Produktionsnetzwerk. Die neue Version Sinema Server V13 SP2 wurde nun unter anderem um die erweiterte Profinet-Diagnose ergänzt, die über Simple Network Management Protocol (SNMP) und Simatic weiter hinausgehende Diagnosemöglichkeiten bietet. Zum Beispiel können jetzt Diagnosezustände von Peripheriegeräten wie Simatic ET200 ermittelt werden, da diese kanalgranulare Auswertungen auf Modulebene zur Verfügung stellen. Auch wurde das Firmware-Management ausgebaut: Das System unterstützt nun auch Scalance M (DSL- und Mobilfunkrouter) und Scalance S615. Über Standards wie OPC UA (Open Platform Communications Unified Architecture) kann die festgelegte Netzwerkdiagnose in Scada-Systeme wie WinCC oder das Prozessleitsystem PCS 7 integriert werden. Mit dem Update wurden auch Validierungsfunktionalitäten ausgebaut: So erkennt Sinema Server V13 SP2 bei Ethernet-basierten Geräten neben doppelt vergebenen Gerätenamen, IP- und MAC-Adressen auch wechselnde Topologien beim Einlesen der Zustands- beziehungsweise Diagnosedaten.