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#Produkttrends

Embedded Systeme modular erweitern: I/O-Boards von Syslogic

Erweiterungskarten für Industrie-PC

Syslogic bietet Embedded Systeme, die sich bereits ab kleinen Losgrößen anpassen lassen. Neu ergänzt die Spezialistin für Industrie-PC und HMI-Systeme ihr Portfolio um Embedded-Erweiterungsboards. Damit lassen sich Embedded-Systeme von Syslogic oder Drittanbietern noch schneller und günstiger erweitern als bisher.

I/O-Boards: Zusätzliche digitale oder analoge Schnittstellen für Embedded-Systeme

Syslogic lanciert drei neue Erweiterungskarten, ein analoges und ein digitales I/O-Board sowie einen USB-Seriell-Schnittstellenwandler. Alle drei Zusatz-Boards lassen sich einfach über eine USB-Schnittstelle am CPU-Board anschließen.

Mit dem digitalen I/O-Board lassen sich CPU-Boards mit digitalen Schnittstellen erweitern. Die USB-Digital-I/O-Card verfügt über je vier galvanisch isolierte Ein- und Ausgänge (Current Sinking/Current Sourcing). Diese stehen über einen DSUB-9-Stecker zur Verfügung. Es lassen sich bis zu vier digitale I/O-Boards hintereinander koppeln. Dadurch stehen bis zu 16 zusätzliche Eingänge und 16 zusätzliche Ausgänge zur Verfügung. Raphael Binder, Product Manager bei Syslogic, sagt: «Die digitalen I/O-Boards eignen sich für aktuelle Anwendungen in den Bereichen IoT (Internet of Things) und Industrie 4.0.» CPU-Boards ließen sich einfach und günstig mit Sensoren von Maschinensteuerungen koppeln, so Binder. Dadurch lassen sich Sensoren und Aktoren auslesen oder dezentrale Peripherien ansteuern.

Mit dem analogen I/O-Board werden Embedded Systeme um vier analoge Eingänge ergänzt. Es ist für die Spannungsbereiche 0 bis 5V, –5 bis +5V, 0–10V oder –10 bis +10V konfigurierbar. Das Analog-I/O-Board verfügt über eine Auflösung von 16 Bit und eine Samplingrate von 500ksps.

Syslogic liefert ihre I/O-Boards mit einer umfangreichen Bibliothek an Programmierschnittstellen. Diese erlaubt es, einfach aus der Applikation auf die Hardware zuzugreifen. Es stehen sowohl eine Dynamic Link Library (DLL) für Windows als auch eine Linux Dynamic Library (SO File) zur Verfügung. Die Verwendung der Bibliotheken beschreibt Syslogic mit einem Produktmanual, das Beispiele auflistet.

USB-Seriell-Converter – als RS422 oder RS485 konfigurierbar

Als dritte Neuheit lanciert Syslogic einen USB-Seriell-Konverter. Damit lassen sich Embedded-Systeme über den internen USB-Anschluss um eine serielle Schnittstelle ergänzen. Der miniPCIe-Steckplatz wird dadurch für andere Funktionen freigehalten. Mittels On-Board-Dip-Switch kann das galvanisch isolierte Interface wahlweise auf RS422- oder RS485-Pegel konfiguriert werden.

Zum Lieferumfang des USB-Seriell-Konverter gehören Treiberpakete für Windows und Linux. Mittels virtuellen COM-Port wird auf die Schnittstelle zugegriffen.

Embedded-Erweiterungskarten – für die Industrie entwickelt

Wie die Industrie-PC und HMI-Systeme von Syslogic werden auch die Erweiterungskarten kompromisslos für die Industrie entwickelt und gefertigt. Dank eigener Entwicklung, Konstruktion und Fertigung hat Syslogic die Qualität fest im Griff. Entsprechend zeichnen sich die Geräte durch eine hohe Lebensdauer aus, das auch bei harscher Umgebung. Zudem bietet Syslogic eine lange Verfügbarkeit und ein geregeltes Product-Lifecycle-Management.

Syslogic will mit den neuen Zusatzmodulen ihre Marktstellung in der industriellen Automation weiter ausbauen. Mit den Erweiterungskarten ist Syslogic in der Lage, CPU-Boards einfach und günstig an Kundenanforderungen anzupassen. Raphael Binder sagt: «Gerade im IoT-Umfeld sind die Anforderungen sehr unterschiedlich.» Syslogic reagiere mit ihrer cleveren Komponentenbauweise sehr flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen, so Binder.

USB-Serienkonverter

Infos

  • Waldshut-Tiengen, Germany
  • Syslogic Corporate Communications

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