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#Produkttrends

Neuer Bohrständer von ALFRA für nahezu unendliche Anwendungsvielfalt

Bohren mit maximaler Mobilität:

Hockenheim, 07. November 2016:

Auf der Eisenwarenmesse im März 2014 führte ALFRA eine neue Permanent-Magnettechnik in den Markt ein. Ein patentiertes System, dessen weltweite Lizenz ALFRA besitzt, zeichnet in etwas mehr als zwei Jahren eine erstaunliche Erfolgsgeschichte.

Die neue Technik setzt sich immer weiter durch und findet zunehmend Akzeptanz beim Anwender.

Als Pionier in der Metallkernbohrtechnik wartet ALFRA nun mit einer weiteren Innovation auf, die metallverarbeitenden Handwerkern enorme Vorteile bietet. Ein mobiler, nur 6,8 kg schwerer Bohrständer mit der Bezeichnung SP-V, vereint zahlreiche Vorteile in sich.

Als führender Hersteller von Werkzeugen und Maschinen für Industrie und Handwerk legt ALFRA damit ein weiteres, heißes Eisen in das Feuer der Metallbearbeitung.

Der angenehm leichte und damit sehr gut tragbare Bohrständer SP-V ist mit einem leistungsstarken Permanent-Magneten ausgestattet.

Bei geringem Masseeinsatz bietet der Magnet von ALFRA enorme Leistungsvorteile.

Bereits ab nur 3 mm Materialstärke lassen sich problemlos ebene Oberflächen bearbeiten. Die Haftung des Magneten ist schon bei dieser dünnen Wandung ausreichend, um sicher und stabil arbeiten zu können.

Die Leistung steigt mit zunehmender Blechdicke an und erreicht bei

8 mm bereits ihr Maximum. Die Leistungsspitze liegt bei 30% und mehr über der von Elektromagneten mit gleichem Gewichtseinsatz.

Im Vergleich kommen herkömmliche Magnetbohrständer erst bei

6-8 mm Materialstärke zum Einsatz. Vorher bauen sie kein ausreichend stabiles Magnetfeld auf. Ihren Leistungszenit erreichen Sie bei ungefähr 20-25 mm und werden bei längerer Einschaltdauer in der Regel etwas schwächer.

Was darf man von einem mobilen Bohrständer erwarten?

Er muss mobil und flexibel einsetzbar sein.

Anders als bei stationären Maschinen geht das Gerät zum Werkstück und nicht das Werkstück zur Bohranlage.

Die SP-V erfüllt diese Bedingung par excellence und hat noch einen speziellen Trumpf im Ärmel.

Der patentierte Magnet ist mit einer Vorspannung ausgestattet.

Einmal auf das magnetische Material aufgesetzt, wird die Einheit wie von Zauberhand gehalten. Sie ist aber noch beweglich und kann damit auf die Wunschposition verschoben werden.

Einmal ausgerichtet, reicht eine kurze, leichte Handbewegung, um den Magnet zu arretieren.

Das Lösen geht genauso einfach, in einer Sekunde.

Schon nach den ersten Einsätzen vermisst man keinen Schalter, der den Elektromagnet aktiviert.

Schnell gewöhnt man sich an den cleveren Mechanismus.

Markus Döring, Inhaber der Döring Holding GmbH, zu der auch die Alfred Raith GmbH in Hockenheim gehört, erwähnt: „Bei der Entwicklung haben wir in einem frühen Stadium ausgewählte Endanwender mit einbezogen. Sie waren in gewisser Weise

Co-Entwickler. Ihre konstruktive Kritik, Ihre Anregungen und Erfahrungen waren für uns äußerst hilfreich und führten letzten Endes zu einem Profi-Produkt für Profi-Anwender.“

Wer kann einen mobilen Bohrständer einsetzen und was ist die Voraussetzung?

Im Laufe der Jahre haben sich im Bereich von elektrischen Handbohrmaschinen gewisse Standards durchgesetzt, so z.B. ein Spannhals mit einem Durchmesser von 43 mm, der sogenannte Eurobund.

Deshalb wurde der Bohrständer SP-V von ALFRA mit einem Adapter für diesen Durchmesser ausgestattet. Dieser ist jedoch wechselbar und kann auf Wunsch durch andere Systeme bzw. Adapter ausgetauscht werden.

Nahezu jeder Handwerker kann damit das Gerät einsetzen für seinen speziellen Zweck.

Einzige Voraussetzung ist nur ein metallischer, ferromagnetischer Untergrund mit einer Mindestmaterialstärke von etwa 3 mm.

Ob Behälterbauer, Fassadenbauer, Blechner, Stahlbauer, Schiffsbauer, Tankbauer – fast jeder Metallverarbeiter wird früher oder später einen Einsatzbedarf für die SP-V von ALFRA haben.

„Ob man nun bohrt, senkt oder zum Beispiel Gewinde schneidet, ist Anwendersache.

Unsere Lösung soll möglichst variabel einsetzbar sein, betont Markus Döring. Dies verrät auch das „V“ in der Bezeichung SP-V.

Wir liefern das wesentliche Hilfsmittel. Welche Maschine dann eingesetzt wird, ist Entscheidung des Handwerkers.“

Kommt man nicht auch ohne Bohrständer zum Ergebnis?

Natürlich lassen sich viele Bohrungen je nach Material und Bohrdurchmesser auch von Hand manuell erledigen.

Schon nach wenigen Löchern aber darf man die Arbeitsweise kaum noch als ergonomisch und gesundheitsfreundlich bezeichnen.

„Manchmal ist das Bohren schon ein Quälerei!“, so die Stimme eines Anwenders, der bei der Entwicklung Pate stand.

„Unsere Gewindebohrer reißen laufend ab, weil die Jungs nicht gerade halten oder zu stark drücken.“, ist ein weiterer, häufig gehörter Kommentar.

Die SP-V spielt im mobilen Einsatz vor Ort alle Vorteile aus, die auch eine Ständerbohrmaschine bietet: Geführtes, rechtwinkliges Bohren mit geringem Kraftaufwand. Der Durchbruch wird genau dort erstellt, wo es sein soll – und nicht „knapp daneben“, wie es von Hand und ohne Führung naturgemäß vorkommt.

Das System bietet außergewöhnliche Sicherheit und spart dabei auch noch Energie

Unfallschutz und Arbeitssicherheit sind wichtiger Bestandteil unserer Arbeitswelt.

Hierbei setzt die SP-V Maßstäbe.

Bohrständer mit Elektromagnet landen häufig als „Bruchpilot“ früher oder später in den Servicewerkstätten.

Stromausfall, versehentlich durchgetrennte oder herausgezogene Stromkabel u.a. führen zu unfreiwilligen Ausfällen und je nach Einsatzlage auch Abstürzen der Geräte.

Der Permanent-Magnet hält permanent. Der Name ist Programm.

Die Maschine kann auch in Pausen- oder Unterbrechungszeiten am Ort des Einsatzes verbleiben. Absolut sicher und stabil wartet die Bohreinheit auf den nächsten Einsatz.

Auf Wunsch und ohne Zeitdruck entscheidet der Anwender, wann er die Arbeit wieder aufnimmt.

Obwohl der Magnet in der Zwischenzeit aktiviert war, zeigt der Stromzähler dabei keinen Ausschlag. Es entstehen Null Kosten.

...noch etwas

Der Bohrständer ist komplett durchdacht.

Ein Tragegriff aus 2-Komponenten-Kunststoff liegt weich und angenehm in der Hand. Die Gewichtsverteilung ist ausgewogen.

Sollte der Hub je nach Bohrerlänge und eingesetztem Maschinentyp nicht ausreichen, kann der Spannadapter verstellt werden auf dem Führungsschlitten. Damit bietet die Einheit genügend Spielraum und Flexibilität für unterschiedliche Bohr- und Gewindewerkzeuge.

Die Magnetunterseite ist TiN-beschichtet und damit extrem verschleißfest und robust. Spänereste, Schweiß- und Schleifkörner lassen sich mühelos abwischen.

Das Problem der Spulenermüdung bei Elektromagneten im Laufe ihrer Lebenszeit kennt die SP-V bzw. die Magnettechnik von ALFRA nicht.

Das ist auf Dauer gesehen eine weitere, signifikante Kostenersparnis.

Im Durchschnitt kommen herkömmliche Magnet-Bohrständer 2-3 Mal in den Service im Laufe ihrer Einsatzdauer.

Dabei schlägt der mögliche Wechsel des Elektromagneten mit schnell 30-50% der Anschaffungskosten zu Buche.

Nicht so bei der Permanentmagnettechnik von ALFRA.

Die eingesetzten Magnete vertragen Temperaturen von bis zu 30° Celsius unter Null und ca. 60° Celsius über Null. Dazwischen fühlen sie sich wohl und verlieren keinerlei Leistung, auch bei jahrelangem Einsatz nicht. Sie sind also nahezu wartungsfrei.

„Die SP-V bietet im Einsatz jede Menge Vorteile, so lobt Markus Döring die Maschine aus der eigenen Werkzeugschmiede.

Die Metallbranche ist immer hungrig nach Innovationen, die den Arbeitsalltag erleichtern und das Arbeitsergebnis verbessern. Da wird unser Bohrständer begeistert aufgenommen, was sich gerade wieder auf der EUROBLECH in Hannover deutlich gezeigt hat. Wir hatten eine ausgezeichnete Resonanz auf unsere Produkte und erwartungsgemäß auch insbesondere auf die SP-V.“

Weitere Informationen erhalten Interessenten unter

http://www.alfra.de/fileadmin/redakteure/Flyer/XXX. pdf

Pressefotos

Druckfähiges Fotomaterial befindet sich im Anhang. Weitere Motive sind auf Anfrage erhältlich.

Kurzprofil Alfred Raith GmbH

Die Alfred Raith GmbH entwickelt und fertigt Maschinen und Werkzeuge zum Bohren, Stanzen, Sägen und Entgraten. Speziell im Bereich der Herstellung von Blechbearbeitungswerkzeugen und der Metall-Kernbohrtechnik wird ein weltweiter Führungsanspruch durch "Made in Germany" sichergestellt. Zu Alfred Raith gehört auch das Schwesterunternehmen Sägen-Mehring GmbH. Gemeinsam werden Sägebänder und -blätter und dazugehörige Kreis-, Maschinen- und Handsägen sowie Metallkernbohrmaschinen und Zerspanungswerkzeuge für die metallverarbeitende Industrie und den Werkzeughandel hergestellt. Die Produkte werden unter den Marken ALFRA, RIX, ROTABEST u.a. vertrieben. Außerdem unterhält Sägen-Mehring eine der größten CNC-Werkzeugschleifereien in Deutschland für die Instandsetzung von Zerspanungswerkzeugen.

Sägen-Mehring und Alfred Raith sind Teil der Döring Holding GmbH & Co. KG. Das Traditionsunternehmen wurde im Jahr 1913 in Dresden gegründet. Heute hat die Unternehmensgruppe ihren Hauptsitz in der Rennstadt Hockenheim. Weitere Standorte sind Stahnsdorf (Deutschland, nahe Berlin) Sheffield (England), Chicago (USA) sowie Vertriebsbüros in Holland und Singapur. Die Gruppe beschäftigt insgesamt etwa 150 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 rund 22 Millionen Euro Umsatz. Dabei beträgt der Exportanteil circa 65 Prozent.

Ansprechpartner für Redaktionen:

Alfred Raith GmbH

Ulrich Adam

II. Industriestraße 10

D-68766 Hockenheim

Telefon: +49 (62 05) 30 51-120

Telefax: +49 (62 05) 3051-150

Internet: http://www.alfra.de

E-Mail: adam@alfra.de

MAGNETISCHE ALLGEMEINHINBOHRSTÄNDER SP-V ALFRA

Infos

  • 2. Industriestraße 10, 68766 Hockenheim, Germany
  • Ulrich Adam

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