Bierflaschen etikettiermaschine

Ein auf einer linearen ALline C-Etikettiermaschine basierendes System, ist zum Beispiel (erste Abbildung) für die Applikation von Etiketten auf dem Bauch (mit Aufdruck der Charge und der Haltbarkeit) und von Etiketten auf dem Flaschenhals auf circa 3000 Flaschen/Stunde konzipiert.

Das System ist mit zwei ALstep-Etikettierköpfen ausgestattet. Die Etiketten werden anfangs bündig, zuerst am Bauch und dann am Hals angebracht. Ein mit der Förderanlage synchronisierter Gegenboden sorgt in dieser Phase für die Stabilisierung der Flaschen, um höchste Applikationspräzision zu gewährleisten.

Anschließend schließt eine Rollvorrichtung, die auch mit Bürsten ausgestattet ist, die Applikation ab, wobei die Etiketten auf dem Bauch und dem konischen Hals der Flasche angepasst werden. Beim Endergebnis zeigen sich diese korrekt, eine mit der anderen, ausgerichtet. Ein Thermotransferdrucker SATO ist im Applikationskopf integriert.

Bierflaschen etikettierung in phase

In diese lösung (zweite Abbildung), die für ein bekanntes Unternehmen in Nordeuropa realisiert wurde, sorgt die Maschine für die Applikation von Etiketten auf Bierflaschen, auf denen noch weitere Informationen hinzugefügt werden müssen. Die Maschine wurde direkt auf einer bestehenden Verpackungslinie positioniert, die durch Drehtische beschickt wird.

Das Etikettiersystem sorgt für den Abstand und die Ausrichtung der Flaschen sowie für die Applikation der Etiketten in Phase mit den bereits vorhandenen Etiketten, so dass diese nicht verdeckt werden. All dies bei einer Produktionsgeschwindigkeit von über 50 Flaschen Minute.

Die Etikettiermaschine besteht aus einem linearen ALline C-System, das mit einem Abstandhalter mit doppeltem Riemen und einer Einphas-Einheit mit drei Rollen ausgestattet ist. Der Sensor, der die Identifizierung der Position der anderen Etiketten ermöglicht, ist ein Hochgeschwindigkeits-Scanner, der den bereits auf der Flasche vorhandenen Barcode abliest und ein Signal zum ALritma-Applikationskopf sendet.

Die stabile Mechanik und die optimierte Logik der Vorrichtung mit den drei Rollen haben es möglich gemacht, sehr hohe Leistungen zu erreichen und dabei eine optimale Positionierpräzision und Zuverlässigkeit im Betrieb aufrecht zu erhalten.