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Der Induktor in der Induktionserwärmung
Induktionserwärmungssystems, die festlegt, wie effektiv und effizient
das Werkstück erwärmt wird. Die Komplexität einer ArbeitssInduktor
reicht von einer einfachen, spiralförmig gewundenen Spule, die aus
einer Anzahl Kupferrohrwindungen besteht, die um eine Spindel
gewickelt wurden, bis zu einer Spule, die aus massivem Kupfer
präzisionsgefertigt und anschließend verlötet wurde.
Die Induktor dient zur Übertragung der Energie vom Umrichter
der Induktionserwärmung über den Außenschwingkreis auf das
Werkstück, indem ein elektromagnetisches Wechselfeld erzeugt wird.
Das elektromagnetische Feld erzeugt einen elektrischen Strom, der
innerhalb des Werkstücks spiegelbildlich zum Strom in der Induktor
fließt. Wenn der Strom durch den elektrischen Widerstand des
Werkstücks fließt, erzeugt er aufgrund der I²R-Verluste innerhalb des
Werkstücks Wärme.
Ein zweites Erwärmungsverfahren, die Hysterese-Erwärmung, findet
ebenfalls statt, wenn es sich bei dem Werkstück um magnetisches
Material wie C-Stahl handelt. Innerhalb des Werkstücks wird
Wärme über das magnetische Wechselfeld erzeugt, das die magnetische
Polarität im Werkstück ändert. Hysterese-Erwärmung tritt im
Werkstück nur bis zur Curie-Temperatur (750 °C bei Stahl) auf, bei
der die magnetische Permeabilität des Materials auf 1 gesunken ist.