Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Produkttrends
{{{sourceTextContent.title}}}
Sturmerkennung, eine wichtige Ergänzung zum Außenschutz
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Sturmerkennung, eine wichtige Ergänzung zum Außenschutz
{{{sourceTextContent.description}}}
Die örtliche Erfassung von Gewittern ermöglicht es, den permanenten Schutz zu ergänzen und zu verfeinern, da er nicht alle Auswirkungen von Blitzen verhindern kann. Die Umsetzung des permanenten Schutzes in Verbindung mit Präventivmaßnahmen führt zu einer kontinuierlichen Verringerung der Zahl der durch Blitzschlag verursachten Todesfälle und Verletzungen.
Blitzschutzsysteme bieten keine absolute Sicherheit: Es ist allgemein anerkannt, dass kein Raum vollständig vor Blitzeinschlägen geschützt werden kann. Selbst wenn in einem bestimmten Bereich äußere (Blitzableiter) und innere (Überspannungsschutz) Schutzvorrichtungen vorhanden sind, muss das Unfallrisiko auf ein Niveau reduziert werden, das nach den geltenden Vorschriften als akzeptabel gilt1.
Vorübergehende Schutzmaßnahmen werden bei Warnung vor einem Blitzschlagrisiko ergriffen und deaktiviert, sobald die Gefahr vorüber ist. Zu den möglichen Präventivmaßnahmen gehören die Evakuierung (Verlegung oder Unterbringung von Personen an einem sicheren Ort), die Unterbrechung der Stromzufuhr, die Einstellung oder Verschiebung gefährlicher Tätigkeiten, die Alarmierung von Einsatzkräften (z. B. Feuerwehr, Bereitschaftsdienst) und andere vorübergehende Maßnahmen, die für jeden Industriezweig spezifisch sind. Der präventive Schutz ersetzt niemals den externen Schutz, sondern ergänzt und verstärkt ihn. Außerdem gibt es Fälle, in denen ein äußerer Schutz nicht installiert werden kann, so dass der vorbeugende Schutz die einzige Möglichkeit ist, die Risiken und Folgen von Blitzeinschlägen zu minimieren. In anderen Situationen sind, selbst wenn der äußere und innere Schutz ausreichend ist, zusätzliche Maßnahmen erforderlich. Weitere Einzelheiten der IEC 62793:2020 "Schutz gegen Blitzschlag - Gewitterwarnsystem "2 werden nun besprochen.
Der präventive Schutz ersetzt niemals den permanenten Schutz, sondern ergänzt ihn, indem er Echtzeitinformationen über das Risiko von Blitzeinschlägen liefert
Gewittermelder: Was besagt die IEC 62793:2020?
Die Norm IEC 62793:2020 enthält Anwendungshinweise zur Prüfung der Notwendigkeit der Installation eines Gewittererkennungssystems als Warnung zur Auslösung vorübergehender Präventivmaßnahmen. Gemäß der Norm müssen verschiedene Arten von Schäden berücksichtigt werden: Verlust von Menschenleben oder Schäden an Menschen, wirtschaftliche Verluste durch Sachschäden, wirtschaftliche Verluste durch fehlende Kontinuität von Dienstleistungen sowie Umweltverluste und -schäden. In der Norm werden die folgenden Situationen als gefährlich eingestuft:
Versammlungen von Menschen auf offenen Flächen für Aktivitäten wie Instandhaltung, Arbeit, Sport, Wettbewerbe, Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei oder Massenveranstaltungen.
Windparks, große Solarparks, Versorgungsleitungen.
Vorbeugung für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz.
Bewahrung sensibler Güter: Computersysteme, elektrische oder elektronische Steuerungen, Alarm-, Sicherheits- oder Notfallsysteme.
Verluste in industriellen Betrieben oder Prozessen.
Lagerung, Verarbeitung und Transport von gefährlichen Stoffen (entflammbar, radioaktiv, giftig oder explosiv).
Bestimmte Umgebungen oder Tätigkeiten mit einem besonderen Risiko elektrostatischer Entladung (z. B. Raumfahrzeuge und Flugbetrieb).
Grundlegende Dienstleistungen, deren Kontinuität, Qualität oder schnelle Wiederherstellung gewährleistet sein muss: Telekommunikation, Energieerzeugung, -transport oder -verteilung, Gesundheits- oder Notfalldienste.
Infrastrukturen: Häfen, Flughäfen, Eisenbahnen, Straßen, Autobahnen, usw.
Zivilschutz im Umweltbereich: Verhütung von Waldbränden, Überschwemmungen usw.
Große Netze (z. B. Stromversorgungsleitungen, Telekommunikationsleitungen).
Auswirkungen auf Dritte (z. B. Stromversorgungsleitungen aufgrund von Auswirkungen auf das sie speisende Umspannwerk).
Sicherheit am Arbeitsplatz (Tätigkeiten, die im Falle eines Sturms ein Risiko am Arbeitsplatz darstellen).
Darüber hinaus legt die Norm fest, dass ein Gewitterdetektor verwendet werden muss, wenn die Sicherheit von Personen im Falle eines Blitzeinschlags gefährdet ist.
Die Erkennung von Gewittern in der Umgebung ergänzt den äußeren und inneren Schutz, indem sie Echtzeitinformationen über das Risiko von Blitzeinschlägen liefert. Dies ist besonders für Entscheidungsträger (Staat, lokale Verwaltung, private oder öffentliche Unternehmen) von Nutzen, um Menschen und Eigentum vor den negativen Auswirkungen von Gewittern zu schützen.
Die Norm IEC 62793:2020 berücksichtigt die Notwendigkeit, ein Gewittererkennungssystem zu installieren, da ein permanenter Schutz nicht alle Blitzeinwirkungen verhindern kann.
Die Norm IEC 62793:2020 umfasst zwei Arten von Detektoren: solche, die auf einem elektromagnetischen Feld basieren, und solche, die auf einem elektrostatischen Feld basieren. Die einzigen, die in der Lage sind, alle Phasen des Gewitters zu erfassen, von der Anfangsphase bis zur Abklingphase, sind elektrostatische Feldsensoren. Denn die auf elektromagnetischen Feldern basierenden Detektoren messen die vom Blitz erzeugte elektromagnetische Strahlung, so dass sie eine Entladung benötigen, um vor der Gefahr in einem Gebiet warnen zu können. Nach der Erkennung können sie ihren Standort bestimmen und je nach Entfernung zum zu schützenden Ziel eine Risikowarnung ausgeben. Dieser Detektortyp geht davon aus, dass weitere Entladungen stattfinden werden und dass sich diese Entladungen weiter nähern, was nicht immer der Fall ist. Wenn die erste Entladung über dem Gebiet stattfindet, entweder weil sich das Gewitter direkt über dem Gebiet bildet oder weil es sich nähert, ohne dass es zu einer Entladung kommt, geben sie keine Gefahrenwarnung ab und es können keine Präventivmaßnahmen ausgelöst werden.
Darüber hinaus gibt es eine weitere Einschränkung bei Detektoren, die auf elektromagnetischen Feldern basieren: Sie sind nicht in der Lage, festzustellen, ob keine Gefahr mehr besteht, wenn sich der Sturm auflöst oder abzieht, da sie lediglich einen Countdown ab der letzten festgestellten Entladung verwenden. Die Gefahr kann jedoch immer noch vorhanden sein und Menschenleben gefährden, oder sie kann bereits vor Ablauf der vorgegebenen Countdown-Zeit verschwunden sein.
Die Messung des umgebenden elektrostatischen Feldes durch elektrostatische Feldsensoren beseitigt alle oben genannten Einschränkungen der auf elektromagnetischen Feldern basierenden Detektoren.
ATSTORM® Sturmmelder
ATSTORM® ist ein lokales Warnsystem zur Vorbeugung der Gefahr von Gewittern, das Gewitter in der Umgebung erkennt. Es wird von den Fachleuten von Aplicaciones Tecnológicas S.A. ferngesteuert und ist der vollständigste Gewitterdetektor auf dem Markt, der das Ergebnis von mehr als 15 Jahren gesammelter Erfahrung ist. Er ist Teil der Produktreihe Smart Solutions, die sich zum Ziel gesetzt hat, Blitzschutzanlagen durch intelligente Technologien zu verändern.
Seine Warnungen beruhen ausschließlich auf der Messung des elektrostatischen Feldes der Umgebung, dem einzigen direkten und eindeutigen Indikator für das Risiko eines Blitzeinschlags, bevor eine Entladung stattfindet. ATSTORM® erkennt alle Phasen der Entwicklung eines Gewitters, wie sie in der IEC 62793:2020 definiert sind. Die ATSTORM®-Technologie nutzt die Schwankungen des elektrischen Feldes, die durch Gewitter, die sich über dem Zielgebiet bilden, und/oder durch aktive Gewitter bis zu einem Radius von 20 km erzeugt werden, und ermöglicht so eine Vorwegnahme von Dutzenden von Minuten, bevor der erste Blitzschlag durch die Messung des elektromagnetischen Feldes erkannt werden könnte. Die objektive Messung des elektrostatischen Feldes ermöglicht es, unnötige Abschaltungen zu vermeiden, die manchmal von Detektoren auf der Grundlage elektromagnetischer Felder verursacht werden, und die Abschaltzeit auf das unbedingt erforderliche Maß zu beschränken.
Das ATSTORM®-Frühwarnsystem erkennt alle Phasen der Gewitterentwicklung und bietet so genügend Vorlaufzeit, um die notwendigen Präventivmaßnahmen zu ergreifen.
ATSTORM® verfügt jedoch zusätzlich über einen elektromagnetischen Sensor, der die Annäherung des Gewitters bis zu einem Radius von 40 Kilometern überwacht. Dadurch wird der Überwachungsbereich erweitert und es kann ein Vorwarnstatus für weit entfernte aktive Gewitter definiert werden, die sich dem zu schützenden Ziel nähern.
Den vollständigen Artikel können Sie hier herunterladen.
Wenn Sie mehr über die Anwendungsfälle der Norm IEC 62793:2020 und unseren ATSTORM®-Sturmdetektor erfahren möchten, zögern Sie nicht, uns über diesen Link zu kontaktieren.
Referenzen
Horváth, T. Normung des Blitzschutzes auf der Grundlage der Physik oder der Tradition? J. Electrostat. 60, 265-275 (2004).
Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC). IEC 62793:2020 Schutz gegen Blitzschlag - Gewitterwarnsysteme. Internationale Norm (2020).