{{{sourceTextContent.title}}}

Allgemeine Erdungsanlage: Erdungsanlage

{{{sourceTextContent.subTitle}}}

Allgemeine Erdungsanlage: Erdungsanlage

{{{sourceTextContent.description}}}

Die allgemeine Erdungsanlage verbindet die verschiedenen Teile einer elektrischen Anlage mit dem Oberflächenleiter der Erde, um Sicherheit und Funktionalität zu gewährleisten.

In einer elektrischen Anlage sorgt das Erdreich selbst für den Potentialausgleich aller metallischen Teile, so dass keine Potentialunterschiede zwischen ihnen bestehen. Dies geschieht, um die Sicherheit von Menschen und Geräten vor möglichen Defekten in den Anlagen zu gewährleisten.

Je nach dem Zweck, für den die Erdungsanlage ausgelegt ist, gibt es zwei Arten der Erdung:

Schutz- oder Massenerdung: Sie ist definiert als alle metallischen Teile der Anlage, die normalerweise nicht unter Spannung stehen, dies aber durch Folgen wie Schäden, Unfälle, atmosphärische Entladungen oder Überspannungen sein könnten.

Betriebserdung oder Nullleiter: Sie ist definiert als die Rückführung des Stroms in der Anlage und hat die Aufgabe, ein Bezugspotenzial festzulegen.

Wie wird die Erdung in einer elektrischen Anlage installiert?

Je nach dem elektrischen System, das die allgemeine Erdungsanlage erfordert, müssen bestimmte Schritte und Richtlinien befolgt werden. In jedem Fall muss die Erdung vor der Errichtung des Fundaments installiert werden, da bei einer nachträglichen Planung komplexere und teurere Lösungen erforderlich wären.

Erdungsanlage in Niederspannungsanlagen

Mit dieser Erdungsanlage soll gewährleistet werden, dass eine Person, die einen metallischen Gegenstand berührt, der aufgrund eines elektrischen Fehlers eine bestimmte Spannung aufweist, nicht die Sicherheitsschwelle überschreitet, die im Allgemeinen auf maximal 50 Volt festgelegt ist.

Erdungselemente

Die Elemente, die in einem Erdungssystem verwendet werden, variieren leicht je nach dem spezifischen Widerstand des Bodens.

Nachstehend finden Sie eine Beschreibung der Bestandteile einer Erdungsanlage:

Elektroden für die Erdung

Die allgemeine Erdung erfolgt in der Regel über einen blanken Erdungsring oder ein horizontales, im Boden vergrabenes Leitungsnetz, das durch vertikale Elektroden zur Verringerung des Widerstands ergänzt wird.

Es gibt verschiedene Arten von Elektroden, je nach ihren Eigenschaften und Funktionen:

Erdungsstangen, auch Spikes genannt, sind Stahlelektroden mit einer elektrolytischen Kupferbeschichtung, die in den Standardlösungen für Gelände mit geringem Widerstand verwendet werden. Der Stab ist ein kupfergebundener Stahlstab, für den eine Kupferschichtdicke von mehr als 250 Mikron empfohlen wird. Die Stangen sind in der Regel 2 Meter lang, können aber für größere Längen miteinander verbunden werden. Es gibt auch Vollkupfer-, verzinkte Stahl- und Edelstahlstangen.

Dynamische Elektroden werden in Böden mit hohem spezifischem Widerstand eingesetzt, z. B. wenn das Gelände aus Fels besteht und eine Standardlösung nicht ausreichend ist.

In diesen Fällen werden die dynamischen APLIROD©-Elektroden verwendet. Diese bestehen aus einem hohlen Kupferrohr, das mit einer Ionenmischung gefüllt ist, die den spezifischen Widerstand des Bodens um die Elektrode herum um 30-80 % erhöht.

Erdungsplatten werden für die Erdung in steinigen Böden empfohlen und bestehen im Allgemeinen aus Kupfer oder verzinktem Stahl.

Graphitelektroden zeichnen sich durch gute Leitfähigkeit und Inertheit gegenüber chemischen Stoffen aus und sind daher die idealen Elektroden für Böden mit hohem spezifischen Widerstand. Es ist zweckmäßig, sie in Tiefbrunnen zu installieren, so dass die Elektrode mindestens zwei Meter unter der Oberfläche liegt.

Erdungsgruben in Erdungsanlagen

Erdungsgruben befinden sich in der Regel an der Außenseite von Gebäuden. Sie haben die Aufgabe, ein zugängliches Mannloch für eventuelle Tests und Inspektionen zu bieten.

Der Anschluss an die Erdungsgrube erfolgt am Boden der Baugrube durch eine Vorrichtung, die das Abklemmen der Erdungsleiter ermöglicht und mit einem Erdungssymbol versehen sein muss.

Erdverbindungen: dauerhaft und mechanisch

Die Verbindungselemente müssen die Kontinuität zwischen der Ableitung und der Erdung gewährleisten. Es wird empfohlen, die Verbindungen mit dem exothermen Schweißverfahren APLIWELD© herzustellen, da die Schweißverbindungen im Gegensatz zu den mechanischen Verbindungen nicht degradieren und eine dauerhafte Lösung darstellen, die sich im Laufe der Zeit nicht verschlechtert.

Leitfähigkeitsverbesserer

Leitfähigkeitsverbesserer werden in Gebieten mit hohem spezifischen Widerstand eingesetzt, in denen die Erzielung eines Bodenwerts mit niedrigem spezifischen Widerstand unmöglich ist, selbst wenn mehrere Elektroden angebracht werden. Leitfähigkeitsverbesserer bewirken eine Feuchtigkeitsspeicherung im Boden und stellen Ionen zur Verfügung, die den Widerstand dauerhaft und ohne Korrosion deutlich verringern.

Erdungsanschluss an Blitzableitern

Blitzableiter müssen über eine eigene Erdverbindung verfügen, die unabhängig von der allgemeinen Erdung ist, aber über Funkenstrecken mit dieser verbunden ist, um Korrosionsprobleme zu vermeiden und Überspannungen zu verringern.

In einem Blitzschutzsystem muss jede Ableitung über eine Erdverbindung verfügen, die aus den mit dem Erdreich in Berührung kommenden Leitungselementen besteht, die den Blitzstrom ableiten können.

Die Erdverbindung von Blitzableitern muss einen Widerstandswert von weniger als 10 Ohm aufweisen. Da ein Blitz ein Impulsstrom ist, ist es wichtig, dass die Impedanz der Erdung niedrig ist.

Bei einem Erdungssystem ist es nicht empfehlenswert, nur eine lange Elektrode zu verwenden. Es wird empfohlen, tiefe Elektroden zu verwenden, wenn der Oberflächenwiderstand erhöht ist und die darunter liegenden Bodenschichten feucht sind.

Erweiterte geoelektrische Studien: Expertenanalyse des Bodenwiderstands zur Optimierung eines Erdungssystems

Eine geoelektrische Studie beschreibt den Untergrund eines Geländes und bestimmt die Schichtung: die Anzahl der Bodenschichten, ihre Tiefe, Dicke und den scheinbaren spezifischen Widerstand. Die Kenntnis des spezifischen Bodenwiderstands in jeder Schicht des Untergrunds erleichtert die Auswahl des am besten geeigneten Erdungssystems.

Für die korrekte Durchführung einer solchen Studie sind in der Regel spezielle Geräte und Personal mit umfassenden Kenntnissen auf diesem Gebiet erforderlich, was die Durchführung erschwert und verteuert.

Aplicaciones Tecnológicas hat eine eigene Methode entwickelt, die auf der Vereinfachung der Messungen, der IoT-Kommunikation und der Anwendung von künstlicher Intelligenz basiert und die zuverlässigsten Ergebnisse mit einem möglichst optimierten Verfahren liefert, was diese Dienstleistung äußerst wettbewerbsfähig macht.

Projekte für Erdungssysteme 4.0

Aplicaciones Tecnológicas S.A. verfügt über ein technisches Expertenteam und die fortschrittlichsten Software-Tools, um unseren professionellen Service für Erdungssysteme 4.0 anzubieten.

Unsere Projekte für Erdungssysteme 4.0 umfassen:

Vorherige geoelektrische Studie zur Bestimmung der Schichtung und des spezifischen Widerstandes des Bodens. Bei Aplicaciones Tecnológicas S.A. bieten wir einen äußerst wettbewerbsfähigen Service für geoelektrische Studien an.

Die Entwürfe basieren auf internationalen Normen und werden mit fortschrittlicher Software projektiert, um die beste Lösung objektiv zu ermitteln.

Verwendung von diebstahlsicheren Leitern und spezifischen Elektroden je nach den Besonderheiten des Geländes: korrosionsbeständige Elektroden für aggressive Böden, spezielle Elektroden und/oder umlaufende Leiterringe für Böden mit hohem Widerstand, usw.

Dauerhafte Verbindungen zwischen den Leitern durch Apliweld® Secure + exothermisches Schweißen, wodurch sie während der gesamten Lebensdauer der Anlage in einem hervorragenden Zustand bleiben.

Fortschrittliches und kontinuierliches Überwachungssystem für den Zustand der Erdungspunkte mit dem Smart Earthing Monitoring System.

Wenn Sie mehr über die Herstellung eines Erdungssystems erfahren möchten, können Sie sich mit uns in Verbindung setzen, indem Sie auf diesen Link klicken.

Sie können auch an einem unserer Erdungs-Webinare teilnehmen, indem Sie auf den unten stehenden Link klicken.