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35°C: eine Temperatur, die alle Gewissheit auflöst

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Thermische Ausdehnung: ein Feind für Ihre Härteprüfungen!

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Kommen wir gleich zur Sache: Die thermische Ausdehnung ist ein Phänomen, das eine Vergrößerung des Volumens des Metalls bewirkt, die eng mit dem Anstieg der Temperatur zusammenhängt.

Aber ich nehme an, das wussten Sie bereits.

Natürlich ändert sich der Wärmeausdehnungskoeffizient von einem Metall zum anderen. Zum Beispiel das Aluminium (72 X 10-6 °C-1 ) oder Eisen und Stahl (beide 36 X 10-6 °C-1 ).

>>>Warum ist das alles für Sie relevant?

Das Härteprüfgerät ist ein Instrument, das die geometrischen Abmessungen des Eindrucks auf der Basis von Mikrometern berechnet (egal ob es sich um einen Vickers-, Brinell- oder Rockwell-Eindruck handelt). Deshalb kann schon die kleinste chemische oder physikalische Abweichung in den Metallteilen des Härteprüfers oder sogar in der Probe, die wir prüfen, die gesamte messtechnische Wiederholbarkeit zunichte machen.

Denken wir zum Beispiel an die Probleme, die der metallische Träger des Eindringkörpers oder die verschiedenen Metallteile, aus denen der optische Träger besteht, verursachen könnten.

>>Was sind die konkreten Probleme, die wir im Zusammenhang mit dem Temperaturanstieg erleben können?

Um es gleich vorweg zu nehmen, die Vertiefung wird immer größer und tiefer, da sowohl der Durchmesser/die Diagonale als auch die Höhe der Vertiefung zunimmt. Außerdem müssen wir die Veränderung des Probekörpers berücksichtigen, die auch mit dem Wärmeausdehnungskoeffizienten zusammenhängt.

Aus diesem Grund kann man in diesem Fall nicht wirklich von einer Wiederholbarkeit der Härtewerte sprechen.

>>Aber wie kann man diesen Fehler verringern?

Klicken Sie unten, um es herauszufinden!