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#White Papers
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Eine Überprüfung des Barbieri Spectro LFP qb Textile Edition von Bruce Leigh Myers, Ph.D.
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Automatisierte Spektralphotometer für traditionelle und spezielle Anwendungen
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Kaum jemand bezweifelt die Bedeutung des Farbmanagements in modernen Grafik-Workflows.
In den Anfängen des auf ICC-Profilen basierenden Farbmanagements für Druckerzeugnisse erwiesen sich die Automatisierung der Geräte, die Benutzerfreundlichkeit und die Genauigkeit als Stolpersteine, die einer breiten Anwendung im Wege standen. Die ersten Anwender dieser Technologien für gedruckte Materialien verwendeten oft teure Spektralphotometer mit Spotmessung oder preisgünstigere reflektierende Tristimulus-Farbmessgeräte, die zwar die erforderlichen Farbmesswerte lieferten, aber Probleme mit der Genauigkeit hatten. Die Verwendung eines Spot-Lesegeräts zur Messung der für die Erstellung des Ausgabeprofils erforderlichen Hunderte von Farbfeldern ist mühsam und zeitaufwändig. Die Monotonie, die mit dem Ablesen so vieler Messpunkte verbunden ist, erhöht auch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, was die Probleme noch vergrößert. Schon bald reagierten die Gerätehersteller jedoch mit Innovationen in der Spektraltechnik und führten kostengünstigere und stärker automatisierte Optionen ein, darunter robotergestützte "x,y"-Tische, Streifenlesegeräte, Blattlesegeräte und kostengünstigere, aber multifunktionale "Handscanner"-Spektralgeräte.
Die Automatisierung der Farbmessung trug zur Benutzerfreundlichkeit der Messanwendung bei, und das Farbmanagement nahm in der gesamten Branche zu.
Die Verfügbarkeit von automatisierten Spektralmessgeräten ermöglichte die weit verbreitete Einführung von Farbmanagement, um eine Farbkonsistenz zu gewährleisten, die Käufer und Markeninhaber auf der ganzen Welt zufrieden stellt. Eine konsistente Ausgabe über verschiedene Druckgeräte hinweg hat auch kostengünstige Contract-Proofing-Anwendungen ermöglicht. Heute setzen Praktiker routinemäßig automatisierte Spektralgeräte für wichtige Aufgaben von der Linearisierung bis zur Profilerstellung ein. Die meisten dieser Geräte sind jedoch auf das Lesen von papierbasierten Substraten beschränkt.
Druckereien, die Spezialgrafiken herstellen, einschließlich hinterleuchteter Displays und Textilien, ganz zu schweigen von Substraten wie Keramik, Glas und Stein, haben deutlich weniger automatisierte, auf Spektralmessung basierende Optionen für das Farbmanagement und werden häufig auf die gleichen Messprobleme zurückgeworfen, mit denen sich Farbmanagement-Anwender in den Anfangstagen konfrontiert sahen.
Bis jetzt.
Barbieri electronic SNC aus Brixen, Italien, hat das Spectro LFP qb Textile Edition eingeführt, um die Herausforderungen des automatisierten Farbmanagements bei der Herstellung von Spezialgrafiken zu bewältigen. Das Department of Packaging and Graphic Media Science am Rochester Institute of Technology setzt dieses beeindruckende Gerät in Lehr- und Forschungsanwendungen ein. Das Gerät zeichnet sich durch seinen Einfallsreichtum, seine Benutzerfreundlichkeit und seine Flexibilität aus.
Einfallsreichtum
Im Gegensatz zu vielen automatisierten Geräten, bei denen sich das Spektralinstrument über das gemessene Substrat bewegt, ist das Spectro LFP qb Textile Edition so konzipiert, dass das Messgerät stationär bleibt und das Substrat bewegt wird. Diese Funktion wird durch innovative Probenhalter ermöglicht, die speziell auf die Art des zu messenden Substrats abgestimmt sind. Es gibt Probenhalter für reflektierende und durchlässige Materialien in verschiedenen Dicken, darunter auch elektrostatische Halter für besonders dünne Materialien und Textilien sowie einen Klebemattenhalter für elastische und sehr dünne Textilien. Die Probenhalter werden aus weißem Material hergestellt, das der Norm ISO-13655-2007 entspricht und als Unterlage für die gemessene Probe dient.
Eine besondere Herausforderung bei der Messung von Textilien besteht darin, dass sich die Zielscheiben nur schwer in einem Probenhalter platzieren lassen, was zu einer Verzerrung der Zielscheibenpositionierung führen kann. In solchen Fällen könnten die Messwerte auf den falschen Flecken gemessen werden. Das Spectro LFP qb Textile Edition enthält eine intelligente Diagrammerkennung, um dieses potenzielle Problem zu lösen. Dabei handelt es sich um eine integrierte Bildverarbeitungstechnologie, eine montierte Kamera, die von einzigartigen Softwarealgorithmen gesteuert wird, die den Mittelpunkt jedes Flecks erkennen und eine präzise Navigation gewährleisten, was zu genauen Messwerten führt. Dies bedeutet, dass verzerrte Ziele effizient und effektiv gemessen werden können, was dieses Gerät unglaublich einzigartig, innovativ und wertvoll für Textilanwendungen macht.
Leichte Bedienbarkeit
Die "Out-of-Box"-Erfahrung mit dem Spectro LFP qb Textile Edition ist hervorragend, die Komponenten passen gut und intuitiv zusammen, und das Gerät ist in wenigen Minuten eingerichtet. Die mitgelieferte, einfach zu bedienende Barbieri Gateway Software bildet die Schnittstelle zu den Geräten und aktiviert die Gerätefunktionen. Sie wird auch direkt von einer beeindruckenden Liste bedeutender Anbieter von RIPs und anderen Farbdienstprogrammen für die direkte Anbindung an das Gerät unterstützt. Das Gerät kann über USB, Ethernet oder Wi-fi angeschlossen werden.
Die Bedienungsanleitung und die Hilfsprogramme sind klar und übersichtlich und werden durch den aufmerksamen Support des Herstellers unterstützt.
Flexibilität
Flexibilität ist das Markenzeichen des Spectro LFP qb Textile Edition, da es in vielen verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden kann. Neben der Fähigkeit, eine Vielzahl von Substraten automatisch zu lesen, bietet das Gerät eine Reihe zusätzlicher Vorteile in Bezug auf die Flexibilität, die es von den derzeitigen automatischen Spektralphotometern abhebt. So kann beispielsweise der Lesekopf abgenommen und für Spotablesungen verwendet werden, was vor allem dann nützlich ist, wenn einzelne Spotablesungen erforderlich sind. Da für die automatisierten Messungen dasselbe Spektrallesegerät verwendet wird, entfällt die mit der Verwendung zweier verschiedener Geräte verbundene Variation.
Außerdem bietet das Gerät drei verschiedene, vom Benutzer wählbare Blendengrößen: 2 mm, 6 mm und 8 mm; es können Flecken mit einer Größe von nur 5 mm gemessen werden. Dieses besondere Merkmal ist einzigartig unter den derzeit erhältlichen automatisierten Geräten und kann besonders hilfreich sein, um die Genauigkeit der Messungen bei Substraten mit unterschiedlichen Texturen und Oberflächenqualitäten zu gewährleisten. Ein Polarisationsfilter ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten, und der Benutzer kann Messungen unter den Messbedingungen M0, M1, M2 oder M3 gemäß ISO 13655-2007 vornehmen. Für Messungen, die einen schwarzen Hintergrund erfordern, kann der Benutzer einfach ein entsprechendes Blatt mit einer Dichte von 1,5 oder höher auf den Probenhalter kleben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Spectro LFP qb Textile Edition ein bemerkenswertes, intuitives und flexibles Gerät ist, das in der Lage ist, Targets auf einer Vielzahl von Substraten automatisch und genau zu messen. Dies macht es zu einem idealen Gerät nicht nur für Standardsubstrate auf Papierbasis, sondern auch für Textilien, transmissive Anwendungen wie hintergrundbeleuchtete Displays und viele andere Materialien, die gemeinhin als "Spezialgrafiken" bezeichnet werden. Das Gerät kann sogar auf Glas, Keramik und Stein gedruckte Ziele lesen. Da immer mehr Druckereien ihr Portfolio in Richtung Beschilderung, Textilien, einschließlich Direct-to-Garment, und andere Nicht-Papier-Anwendungen erweitern wollen, verspricht das Spectro LFP qb Textile Edition ein Gerät zu sein, das mit ihrem Produktangebot für Farbmanagementanwendungen mitwachsen kann.