#Neues aus der Industrie
Konstante Lebensmittelsicherheit durch richtige Druckluftaufbereitung
So verhindern Sie Qualitätsverlust in der Lebensmittelproduktion
Sterile Druckluft ist für sichere Lebensmittel unverzichtbar
Produzierende Unternehmen der Lebensmittelindustrie müssen sicherstellen, dass sie in ihrem Produktionsprozess an jeder Stelle die vorgegebenen Grenzwerte für eine sichere Produktion einhalten – anderenfalls riskieren sie wirtschaftliche Schäden für ihr Unternehmen und gesundheitliche Folgen beim Verbraucher. Eine wichtige Einflussgröße, der sich Lebensmittelhersteller häufig nicht bewusst sind, ist das Medium Druckluft.
Einflussgröße Druckluft
Druckluft kommt in fast jedem Produktionsprozess zur Anwendung und dabei häufig direkt mit dem Lebensmittel in Kontakt, beispielsweise als Transportluft, beim Befördern pulverartiger Stoffe oder beim Formen von Verpackungen, in die das Produkt anschließend gefüllt wird. Ist die Druckluft mit Bakterien, Ölaerosolen, Öldampf oder Wasserdampf belastet, kann das erhebliche Auswirkungen auf die Qualität des Endproduktes haben und ein Risiko für den Verbraucher darstellen. Quellen für Verunreinigungen liegen häufig schon in der Ansaugluft oder sind systemimmanent (bspw. ältere, kontaminierte Rohrleitungen). Daher bietet ein ölfreiverdichtender Kompressor alleine noch keine ausreichende Sicherheit für die Produktion.
Druckluft-Monitoring für ein intelligentes Qualitätsmanagement
Um ein einwandfreies Lebensmittel herzustellen, müssen Unternehmen der Lebensmittelindustrie mit einem intelligenten Qualitätsmanagement reagieren und im Rahmen des Qualitätswerkzeugs HACCP (hazard analysis and critical control points) ein operatives Präventivprogramm (oPRP) als Sicherheitsnetz etablieren. Dieses sollte ein 24/7-Online-Monitoring der Druckluft miteinschließen, um die Einhaltung der Grenzwerte für saubere Druckluft an jeder Stelle im Produktionsprozess sicherzustellen.
Kontrollierte Prozesse durch METPOINT-Messtechnik
Mit der METPOINT-Messtechnik von BEKO TECHNOLOGIES verfügen Produzenten über Instrumente, die ihnen die Datenbasis zur Überwachung und Bewertung der entscheidenden Druckluft-Parameter wie Restöldampfgehalt, Volumenstrom, Druck, relative Feuchte und Taupunkt permanent und in Echtzeit liefern.
Zur Erfassung des Restöldampfgehalts in der Druckluft bietet das Online-Messsystem METPOINT OCV compact höchste Messgenauigkeit durch Referenzgaserzeugung mittels Katalysator. So wird sichergestellt, dass es sich bei dem Referenzgas um absolut ölfreie und sterile Druckluft („Nullluft“) handelt. Veränderungen im Druckluftprozess werden schnell erfasst und Peaks sofort erkannt. Alle wichtigen Daten werden gespeichert für eine genaue Dokumentation für das nächste Audit gemäß HACCP und dem operativen Präventivprogramm.
Spezifische Lösungen für die Druckluftaufbereitung
Bei Überschreitung der Grenzwerte lassen sich weitere Maßnahmen ergreifen, beispielsweise Druckluftfiltration, Drucklufttrocknung oder Aufbereitung mittels Katalyse. Mit anforderungsspezifischen Lösungen für die Druckluftaufbereitung erhalten Produzenten eine trockene, öl- und keimfreie Druckluft höchster Qualität. Damit gehen sie in puncto Food Safety auf Nummer Sicher.
BEKO TECHNOLOGIES als Partner für sichere Druckluft
Die BEKO TECHNOLOGIES GmbH berät produzierende Unternehmen sowie Lebensmittelkontrolleure hinsichtlich Sicherheitsmaßnahmen für Druckluftanwendungen in der Lebensmittelindustrie. Der Neusser Druckluftspezialist entwickelt Lösungen und Konzepte für eine passende Aufbereitung und Überwachung des Mediums Druckluft in verschiedensten industriellen Prozessen und hält für die Lebensmittelbranche maßgeschneiderte Beratungsangebote bereit. Durch Kooperationen mit den Landesverbänden und dem Bundesverband für Lebensmittelkontrolleure sowie dem Ausbildungsinstitut für Lebensmitteltechniker KIN e.V. kennt BEKO TECHNOLOGIES die Anforderungen und Herausforderungen der Branche genau und hilft Lebensmittelherstellern, die effizienteste und sicherste Lösung für Ihr Druckluftsystem zu finden.