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#Produkttrends

Neue Technologie für die Online-Analyse Bürkert gibt inspirierende Antworten zu Fragen der Wasseranalyse

Bürkert setzt bei der neuen Technologie auf Miniaturisierung und Modularisierung. Erstere wurde durch MEMS-Technologie möglich. Mikro-Elektro-Mechanische-Systeme sind miniaturisierte Bauteile, die z.B. Logikelemente und mikromechanische Strukturen in einem Chip vereinen. Die Miniaturisierung geht dabei bis zu Nanostrukturen. Die Sensor-Chips sind in sogenannte Analyse-Cubes integriert. In der Grundversion sind fünf Messparameter als eigenständige Analyse-Cubes vorgesehen: pH-Wert, Redox-Potenzial (ORP), Leitfähigkeit, freies Chlor und Trübung. Jeder Cube findet in einem Gehäuse von 7 x 7 x 4 cm Platz. Die hot-swap-fähigen Module lassen sich während des Betriebs ein- und ausstecken. Wird ein neuer Sensor in einen freien Steckplatz der Fluidik-Backplane eingesteckt, meldet sich der Sensor beim System an und stellt allen anderen Modulen im System seine Funktionen zur Verfügung. Dabei hat er selbst seine Kalibrierdaten, die zur Bedienung notwendigen Menüs sowie die Konfiguration und spezifische Funktionen gespeichert. Im Feld wird das System, bzw. die einzelnen Module, über ein 7''''-Touchdisplay bedient, das im oberen Teil des Gerätes angeordnet ist. Dort sind auch alle elektronischen Module zur Steuerung und Anbindung an die technischen Prozesse enthalten. Die Bedienung des Systems ist auch durch den Anschluss eines PC via USB-Kabel möglich, wodurch zusätzliche Funktionen zur Programmierung und Konfiguration zur Verfügung stehen.

Alle Analyse-Cubes sind über eine fluidische Backplane parallel an den Wasserstrom angeschlossen. Somit arbeiten die fluidischen Elemente unterbrechungsfrei weiter, wenn ein Analyse-Cube gewechselt wird. Sollen mehrere Wässer analysiert oder zusätzliche Messsensoren integriert werden, können mehrere Fluidic Backplanes kaskadiert und über ein einziges Touchdisplay gesteuert werden.

Infos

  • BÜRKERT FLUID CONTROL SYSTEMS