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Die GNSS-Empfänger von CHC Navigation erreichen den Gipfel des Everest
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Die GNSS-Empfänger von CHC Navigation erreichen den Gipfel des Everest
Extreme GNSS-Vermessung nutzt die Leistung, Zuverlässigkeit und einwandfreie Bedienbarkeit von CHCNAV-Empfängern.
Schanghai, China - 27. Mai 2020 - CHC Navigation (CHCNAV) gab heute bekannt, dass sein geodätischer GNSS-Empfänger P5 erfolgreich von Chinas Nationalem Geodätischen Vermessungsteam und seinem Bergsteigerteam eingesetzt wurde, um die Vermessung der Höhe des Mount Everest 2020 abzuschließen. Dies ist das erste Mal, dass ein chinesisches Vermessungsteam den Gipfel des Mount Everest bestiegen hat, und es ist auch das erste Mal, dass chinesische GNSS-Empfänger mit BeiDou-Basis zur Messung der Höhe des Mount Everest eingesetzt wurden.
Das Projekt
Um die Forschung auf der Höhe des Mount Everest zu fördern und den wissenschaftlichen Charakter und die Genauigkeit der Messungen zu gewährleisten, hat das Ministerium für natürliche Ressourcen das Shaanxi Bureau of Topography and Geographic Information Mapping (von der Chinese Academy of Topography and Mapping) zur Planung und Durchführung der Messungen auf der Höhe des Mount Everest mobilisiert.
Der Plan legte die technischen Richtlinien fest und verlangte, dass das Everest-Höhenforschungsprojekt so konzipiert werden sollte, dass innovative und technologische Durchbrüche in mehreren Forschungsbereichen erzielt werden können.
Die erste besteht darin, das BeiDou-Satellitennavigationssystem für GNSS-Messungen zu nutzen; die zweite besteht darin, chinesische Vermessungs- und Kartierungsausrüstung für die Durchführung der Aufgabe einzusetzen.
Die Herausforderungen
Im Oktober 2019 erhielt CHCNAV eine Anfrage des Ministeriums für natürliche Ressourcen, GNSS-Ausrüstung für das Everest-Höhungsprojekt 2020 zur Verfügung zu stellen. Es wurde ein engagiertes Team aus verschiedenen Abteilungen, von der Forschung und Entwicklung bis zur Fertigung, gebildet. Das Team erarbeitete die spezifischen technischen Anforderungen von den Ingenieuren der Landesvermessung, insbesondere die Schwierigkeiten und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Höhe des Everest.
Die Messung der Höhe des Mount Everest, insbesondere des Gipfels, ist eine Herausforderung, nicht nur für die Begrenzung des menschlichen Körpers in einer Umgebung mit solchen Höhenunterschieden, sondern auch für die Leistung des GNSS-Empfängers selbst. In über 8.800 Metern Höhe kann die Mindesttemperatur -45°C erreichen und der atmosphärische Druck beträgt nur 30 kPa (im Vergleich zu den normalen 101 kPa). Die gesamte verwendete Vermessungsausrüstung ist sowohl niedrigen Temperaturen als auch niedrigem Druck ausgesetzt. Darüber hinaus muss die Bedienung der Instrumente in einer so extremen Umgebung so einfach und zuverlässig wie möglich sein. Die Vermessungsingenieure tragen dicke Winterkleidung und es fehlt ihnen an Sauerstoff, was jede Bewegung zu einer extremen Herausforderung macht. Schliesslich muss die Messung des Berggipfels beim ersten Versuch abgeschlossen werden, da eine erneute Messung unmöglich ist.
Die Lösung
Um diese strengen Anforderungen zu erfüllen, hat CHCNAV GNSS-Empfänger, die die strengsten Umwelt- und Zuverlässigkeitstests bestanden haben. Die gesamte Lösung, von den GNSS-Empfängern bis hin zum Zubehör, wurde von Anfang an optimiert, um den Missionserfolg sicherzustellen.
Es wurde ein Material mit einem breiten Temperaturbereich verwendet, das einen Betriebstemperaturbereich von -45°C bis +85°C unterstützt, darunter: neu gestaltete Lithium-Ionen-Batterien, die selbst bei extrem niedrigen Temperaturen 12 Stunden Betriebszeit bieten; Antennenkabel mit einem speziellen Verbundmaterial, um jegliche Rissbildung oder Signaldämpfung zu vermeiden.
Um den zuverlässigen Betrieb der Empfänger in einer Umgebung mit niedrigem Druck zu gewährleisten, verfügen die GNSS-Empfänger über eingebaute wasserdichte und atmungsaktive Ventile zur Aufrechterhaltung des Innen- und Außendrucks. Die Niederdrucktests replizierten eine 25 kPa-Umgebung (entsprechend einer Höhe von 10.000 Metern).
Zusätzliche robuste Verstärkungen verhinderten Beschädigungen bei versehentlichem Fallenlassen des Empfängers dank eines robusten Designs, um das Display und die Anschlüsse sicher zu halten. Im Anschluss an unsere Tests wurden Drittorganisationen beauftragt, Umwelttests und Zuverlässigkeitsüberprüfungen durchzuführen, einschließlich Lagerung und Betrieb bei hohen/niedrigen Temperaturen, Vibration, Schock, Regen, Staub, feuchter Hitze, Salznebel, ...
Von November 2019 bis März 2020 wurde unsere GNSS-Ausrüstung an das National Photoelectric Rangefinder Testing Center - unter den Anforderungen der China Academy of Surveying and Mapping - geliefert, um die strengste Evaluierung durchzuführen. Die CHCNAV-Ausrüstung hat ähnliche Produkte bei vielen Leistungsindikatoren durchweg übertroffen. Infolgedessen wurden unsere GNSS-Empfänger ausgewählt, um die Spitzenhöhenmessungen des Everest im Jahr 2020 zu liefern.
Der Projektabschluss
Am 5. April 2020 spendete CHCNAV bei der Zeremonie der Everest-Höhenvermessungsexpedition in Lhasa offiziell GNSS-Ausrüstung an das nationale Vermessungsteam. Das Team wurde sowohl produktbezogen als auch technisch geschult.
Die 53 Mitglieder des ersten nationalen Vermessungsteams überwanden die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Umwelt, dem schlechten Wetter und den zusätzlichen Auswirkungen von COVID-19 und führten eine Reihe von Messungen auf dem Mount Everest und in den umliegenden Gebieten durch, wie z.B. Höhe, Schwerkraft und GNSS.
30 der 60 Punkte des GNSS-Kontrollnetzes wurden mit CHCNAV-GNSS-Empfängern gemessen, darunter 3 der 7 Everest-Höhenschnittpunkte. Die CHCNAV-GNSS-Empfänger erreichten schließlich den Gipfel und erledigten die Aufgabe erfolgreich.
Die erfolgreiche Durchführung der Everest-Höhenmessung spiegelt die Leistungsfähigkeit der chinesischen Vermessungs- und Kartierungsindustrie wider, bestätigt BeiDou als wichtigen Teil der GNSS-Systeme und zeigt den technischen Erfolg von CHCNAV als wichtiger Akteur in der GNSS-Industrie.
