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#Neues aus der Industrie

Reinigung ist das A und O

Anschlusstechnik von Eisele gewährleistet eine sichere Art der Anbindung in Prozessanlagen und erfüllt die strengen hygienischen Anforderungen der Lebensmittelindustrie.

Viele Gegenstände des täglichen Lebens müssen wir in ihre Einzelteile zerlegen, wenn wir sie in regelmäßigen Abständen gründlich reinigen wollen. Wenn möglich, wählen wir diese Abstände aus Bequemlichkeit gerne sehr groß. Ein vollkommen anderes Reinigungsverhalten herrscht aus gutem Grund in der Lebensmittelindustrie. Hygienisch einwandfreie Produkte sind nur möglich, wenn die Anlagen sehr häufig, oftmals mehrmals pro Produktionsschicht, gründlich gereinigt werden. Dies betrifft nicht nur die Innenreinigung sondern auch eine Reinigung der Anlagenkomponenten von außen. Eine Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Produktionseinrichtungen und Verteilersystemen sind kritische und qualitätsbestimmende Arbeitsschritte. Der Wunsch, diese Arbeiten ohne Demontage der betreffenden Einrichtungen rationell vornehmen zu können, hat zur Entwicklung der CIP/SIP-Technologie geführt (cleaning in place, sterilisation in place). Pentair Südmo stellt CIP/SIP-Systeme her und nutzt dafür unter anderem die hochwertigen Anschlüsse des Spezialisten Eisele.

Südmo ist bereits seit 15 Jahren von den Anschlüssen von Eisele überzeugt. Die Winkelverschraubungen z. B. für Anschlüsse der Steuerluft an den Ventilantrieben sind unkompliziert zu montieren und halten bei den sehr anspruchsvollen Außenreinigungen und teils aggressiven Chemikalien dauerhaft stand. Die Anschlüsse sind so konstruiert, dass sie wenig anfällig für Verschmutzungen sind und sich besonders gut von außen säubern lassen. Das Leistungsspektrum von Pentair Südmo reicht von der Fertigung hochwertiger Edelstahlkomponenten wie Doppelsitzventilen bis hin zur Projektierung und Umsetzung kompletter Prozess- und Reinigungsanlagen für die Getränke-, Lebensmittel- und pharmazeutische Industrie.

Vermischungssichere Doppelsitzventile von Pentair Südmo stehen für ein hohes Maß an Prozesssicherheit und Zuverlässigkeit. Absolute Zuverlässigkeit ist jedoch nur gegeben, wenn jede auch noch so kleine Anlagenkomponente sicher ihre Funktion erfüllt. Eine sichere Anbindung der pneumatischen Ventile und Armaturen an ein zentrales Druckluftversorgungsnetz mittels Prozesssteuerkopf „IntelliTop 2.0“ mit hochwertigen Ganzmetallanschlüssen ist daher eine Grundanforderung. Passend zu den hygienischen Anforderungen sind die Anschlüsse ebenso wie die kompletten Anlagen in Edelstahl ausgeführt. In allen Prozessanlagen mit Pneumatikanschlüssen nutzt Pentair Südmo daher die hervorragenden Produkteigenschaften aus dem Hause Eisele, um den weltweit unterschiedlichsten Anforderungen und extremen Einsatzbedingungen gerecht zu werden.

Für jede Anwendung die geeignete Lösung

Die Pneumatikanschlüsse von Eisele sind für Anlagen mit häufigen Reinigungsdurchgängen geeignet: Der Spezialist für Anschlusstechnik bietet hier mit den Programmen 17 und 17a ein breites Spektrum unterschiedlichster Bauformen. Das hochwertige Gesamtergebnis entsteht, wenn nicht nur die Edelstahl-Elemente, sondern auch alle anderen Komponenten nach strengen Kriterien ausgewählt werden. In der Lebensmittelindustrie ist eine Zulassung der amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) das nötige Gütesiegel für Werkstoffe. Eisele stattet seine Anschlüsse für diese Branchen auch mit FDA-zugelassenen Dichtungen aus. Das Programm 17 enthält die Anschlüsse mit Lösehülse. Besonders glatte Oberflächen und das spezielle Design verhindern, dass sich Schmutz und andere Rückstände ablagern können. Auch die Reinigung ist ausgesprochen einfach.

Ähnlich ist das Programm 17a aufgebaut. Es ist mit einer zweiten Dichtung ausgestattet und damit vor allem für Anwendungen mit speziellen Anforderungen an die Dichtheit sowie für Anwendungen mit hohen Drücken oder Flüssigkeiten geeignet. Beide Programme können auch mit Edelstahlrohren eingesetzt werden. Das Rohr muss lediglich mit einem Einstich versehen werden und lässt sich dann genau so komfortabel und gleichzeitig sicher verbinden wie ein Schlauch. Eisele hat für jede Anwendung die geeignete Lösung; außer im Edelstahlbereich auch für Kühlwasser- und Druckluftkreisläufe. Die passenden Schläuche der eigenen Marke ProWeld runden das Angebot ab.

Schwäbische Expertise und Schweizer Präzision

Edelstähle stellen ganz besondere Anforderungen bei der Zerspanung – und Jürgen Gabriel kennt sie alle. Der technische Geschäftsführer bei Eisele ist ein versierter Experte der Edelstahlbearbeitung und formuliert seine Ansprüche an seine Anlagen entsprechend präzise, damit die Fertigung dann sofort reibungslos laufen kann. Konsequenterweise muss sich der Qualitätsmaßstab, den die Eisele-Geschäftsführung an die eigenen Produkte anlegt, im Fertigungsprozess widerspiegeln. Nur mit kompromisslos hochwertigen Maschinen lassen sich die gewünschten Ergebnisse erzielen. Gleiches gilt für die verwendeten Materialien und die Organisation der Fertigung selbst. Letztere führt gleichermaßen zu Qualität wie zu hoher Produktivität und Wirtschaftlichkeit.

Eisele produziert über 50 verschiedene Teile aus der Inoxline auf zwei achtspindligen Drehzentren vom Typ MultiAlpha des Schweizer Herstellers Tornos. Dieses Drehzentrum zeichnet sich durch seine beiden Gegenspindeln für je fünf Werkzeuge aus, mit denen die Rückseitenbearbeitung auch komplexer Teile möglich ist. Ein automatisches Entladesystem schafft durch reduzierte Stückzeiten zusätzlichen Mehrwert. Jede Spindel arbeitet mit unabhängigen Drehzahlen und einer eigenen Arretier- und Positionierfunktion. Alle können synchronisiert werden und so größtmögliche Flexibilität gewährleisten. Eisele gehört zu den Anwendern, die die vielseitige MultiAlpha in hohem Maße fordern und ihre Grenzen testen. Selbstverständlich haben die Eisele-Geschäftsführer darauf bestanden, dass für „ihre“ MultiAlpha die Pneumatikanschlüsse aus den eigenen Produktlinien verwendet werden. Damit ist auch in verschmutzungsintensiven Umgebungen die Dichtheit gewährleistet. Die Ausführungen der Basicline-Anschlüsse mit zwei Dichtungen verhindern zuverlässig das Eindringen von Öl. Das bedeutet, dass auch in stark öligen Umgebungen der Schlauch nicht aus der Verbindung herausrutschen kann. Eine aus hochwertigen Elementen konstruierte Maschine ist zur Fertigung hochwertiger Maschinenbauteile bestens geeignet: Qualität steckt in jedem Detail und ist keine Momentaufnahme, sondern ein Kreislauf im Dauerbetrieb.

Auch von innen sauber

Anschlüsse ohne Toträume, in denen sich Rückstände ablagern könnten, sind wichtig für Kreisläufe mit empfindlichen Stoffen oder wenn eine hohe Flexibilität durch häufigen Medienwechsel gefordert wird. Innerhalb der Inoxline gibt es für diese Einsätze das Programm Freeline mit totraum- und spaltfreien Anschlüssen, die besonders schnell und sicher von innen zu reinigen sind. Diese Konstruktion erlaubt die zuverlässige Spülung der Leitungen vor einem Medienwechsel. Es ist nicht erforderlich, die Anlagen für die Reinigung zu demontieren, da es keine Toträume gibt, in denen sich Rückstände ablagern können. Selbst sterile Umgebungen können so geschaffen werden. Besonders für Kreisläufe mit vielen beweglichen Teilen hat die Verbindung mit Schläuchen große Vorteile, da diese deutlich flexibler sind als Rohre. Damit der Schlauch sicher hält, wird er vor dem Verbinden bearbeitet. Eine Dichtung wird für dieses Programm nicht benötigt, wodurch ein Angriffspunkt für aggressive Stoffe entfällt. Darüber hinaus sind Dichtungen in der benötigten Qualität für die Anwendungen, in denen die Freeline-Anschlüsse zum Einsatz kommen, ein erheblicher Kostenfaktor. Die totraumfreie Abdichtung, die Eisele mit dem Programm 3600, der Freeline, umsetzt, ist patentiert.

Noch schneller sind die totraumarmen Anschlüsse aus dem Programm 3800 zu montieren. Hier ist keine Schlauchbearbeitung nötig. Diese Anschlüsse bieten so für viele Anwendungen eine hochwertige Lösung.

Reinigung ist das A und O

Infos

  • Hermann-Hess-Straße 14, 71332 Waiblingen, Germany
  • Eisele Pneumatics GmbH & Co. KG

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