video corpo
Zu meinen Favoriten hinzufügen

#Produkttrends

GreCon-Gasanalyse GA 5000

Die zulässigen Grenzwerte für die Emission von Formaldehyd aus Holzwerkstoffen werden kontinuierlich reduziert. Die Nachfrage nach niedrig emittierenden Holzwerkstoffen unterhalb des E1-Levels wächst seit Jahren ungebrochen. Gerade hier stoßen bekannte und in der Vergangenheit bewährte Methoden wie der Perforator an ihre Grenzen. Bei niedrig emittierenden Platten gibt es häufig keine Korrelation mehr zwischen den Werten der Kammermethode und den Perforator-Werten.

Hier liefert die Gasanalyse mit der GreCon-GA 5000 Ihnen wieder verlässliche Werte. Auch der Einsatz des giftigen und in der Entsorgung aufwendigen Lösungsmittels Toluol entfällt.

Die Gasanalyse-Methode selbst ist ein Schnellmessverfahren, bei dem die Formaldehyd-Emissionen von Holzwerkstoffen über einen Zeitraum von vier Stunden gemessen werden. Der Messablauf entspricht der europäischen Norm EN 717-2.

Die Doppelkammer der GA 5000 erlaubt eine schnelle Prüfung von zwei Proben gleichzeitig. In jede Kammer wird eine Holzwerkstoffprobe eingelegt. Durch die vorgeheizte Kammer wird vier Stunden lang kontinuierlich Luft geleitet, die den emittierenden Formaldehyd aufnimmt. In den mitgelieferten Waschflaschen löst sich der Formaldehyd in Wasser. Abschließend wird die Formaldehyd-Konzentration spektrophotometrisch mittels Acetylaceton-Methode bestimmt.

Nach Ablauf der Versuchsperiode wird ein Gesamtbericht erstellt, der aus dem Archiv abgerufen werden kann.

Das Messgerät GA 5000 wird als komplettes Laborsystem mit allen benötigten Zubehörteilen geliefert. Über ein Touchscreen-Display ist es intuitiv und leicht zu bedienen. Zur Sicherstellung von korrekten und wiederholbaren Tests verwendet das Gerät moderne digitale Komponenten zur Überwachung von Luftdurchflussmenge, Temperatur und Druck. Die Komponenten ermöglichen eine genaue Anzeige und Kontrolle der Betriebsparameter.

Infos

  • GreCon