#Neues aus der Industrie
Alles wird einfacher – dank Simplexity und einer Software
USABILITY HAT EINEN NEUEN NAMEN
Die Analyse und Bewertung von Trends und Megatrends gibt Aufschluss darüber, welche Themen in Zukunft relevant sein werden – in der Wirtschaft, in der Politik und im Alltag.
Wer sich aktuell damit beschäftigt, was als wichtiges Thema „trendet“, kommt um den Begriff „Simplexity“ nicht herum. Zusammengesetzt aus „simplicity“ (Einfachheit) und „complexity“ (Komplexität) – wurden auf den ersten Blick zwei Gegensätze kombiniert. Der Begriff umfasst im Kern den Wunsch nach einfacher und intuitiver Bedienbarkeit von komplexen Systemen oder Programmen und die damit verbundene Anwenderfreundlichkeit. Sprich: Auch wenn Anwendungen an sich komplexer werden – weil sie damit zum Beispiel auch mehr Leistung und Mehrwert bieten – sollen sie für den Nutzer einfach bedienbar bleiben. Dahinter steckt eine weiterer, alltagsnaher Gedanke: Einfache Nutzung bedeutet mehr Zufriedenheit und Effizienz. Simplexity hat sich zum Megatrend entwickelt und wird Prozesse und Anwendungen in Zukunft entscheidend beeinflussen.
Analoge Produkte, vernetzte Technik, digitale Lösungen
Mit einem breiten Produktportfolio und dank innovativer Technik bieten auch Antriebslösungen von FAULHABER immer mehr Möglichkeiten. Dazu gehört, dass beispielsweise in der modernen Automatisierungstechnik vernetzte Lösungen „state of the Art“ sind. Anlagenbauer stehen dabei vor der Herausforderung, Antriebe in heterogene Systeme zu integrieren, in denen 50-Watt-Servomotoren gleichberechtigt neben Antrieben mit mehreren Kilowatt Leistung betrieben werden. Über welche Schnittstelle die Antriebskonfiguration eingebunden wird und welche Anforderungen erfüllt werden sollen, ist dabei individuell auf die Anwendung angepasst. Unabhängig davon, wie komplex das System ist, sollen Inbetriebnahme und Bedienung dennoch einfach realisierbar bleiben.
Wie lässt sich die Nutzung von Antriebslösungen im Sinne von Simplexity einfach umsetzen?
Im Kern begegnet FAULHABER den Anforderungen aus den heterogenen Anlagen mit einem deutlich erweiterten Produktsupport. Anwender aus Robotik und Maschinenbau sind Experten für ihre Prozesse, die Details der Antriebskonfiguration gehören meist weniger zur Kernkompetenz. Großer Wert wird daher auf eine möglichst einfache Inbetriebnahme gelegt – und hier kommt der kostenlos verfügbare FAULHABER Motion Manager ins Spiel. Mit dieser Software steht Anwendern eine umfangreiche Unterstützung bei der Inbetriebnahme und Konfiguration von FAULHABER Antriebssystemen zur Verfügung. Die grafische Benutzeroberfläche ermöglicht eine einheitliche und intuitive Vorgehensweise unabhängig von der Produktfamilie und der verwendeten Schnittstelle.
Einfach alles managen – mit dem Motion Manager 7
Der neue Motion Manager 7 hat neben einem neu gestalteten Bereich zur einfachen Inbetriebnahme und Konfiguration der Antriebssysteme auch verschiedene Tools zum Bedienen und Beobachten des Antriebsverhaltens, eine Entwicklungsumgebung für Ablaufprogramme und einen Wartungsbereich für Diagnosen und Firmware-Updates erhalten. Mit dem neuen attraktiven Interface sowie den neuen Funktionen wird die Bedienung und Konfiguration zum Kinderspiel. Die grafische Benutzeroberfläche ermöglicht eine einheitliche und intuitive Vorgehensweise unabhängig von der Produktfamilie und der verwendeten Schnittstelle. Wer außerdem weitere Unterstützung wünscht oder spezifische Fragen hat, kann die Möglichkeit der Fernwartung nutzen. Bei individuellen Programmierungen und Anwendungsfällen steht außerdem der FAULHABER MC Support zur Verfügung.
Folgende Steuerungen werden vom Motion Manager 7 unterstützt: Die Familie MC V3.0
MC 5010/5005 S
MC 5004 P
MC 3603 S
MC 3001 B/P
MCS 3242/3268 BX 4
MCS 3274 BP4
sowie der neue 22xx... BX4 IMC
Es werden außerdem die Schnittstellen mit USB, CAN (Unterstützte Interfaces: HMS-IXXAT, Peak) und RS232 (COMx) unterstützt.