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#Produkttrends

Flexible ACF-Automatisierung ist neuer Standard

Einfach genial: Dieses ausgeklügelte End-of-arm Equipment zwischen Roboter und Werkzeug fungiert als autonomer Kraftmanager, der innerhalb der bereits bestehenden Roboterbahnen Toleranzen schnell und zuverlässig kompensiert. Die ausgeführte Kraft bleibt dadurch gleich, die Position ist variabel. Damit erledigt der Roboter Handarbeit vom Feinsten, exakt kraftdosiert, sicher und zu hundert Prozent reproduzierbar und rückverfolgbar.

Im Volkswagen Werk Hannover schleift eine ACF- Anlage vollautomatisiert den Füller, eine äußerst heikle Aufgabe. Diese neue kraftdosierte Technologie ist ein voller Erfolg, liefert so doch beim Porsche Panamera und VW Amarok eine herausragende Lackqualität. Weitere Produktionslinien sind ausgeschrieben, die Vorbereitungen zur weltweiten Ausrollung laufen.

Die Synergien am Endprodukt sind allerdings noch weitreichender als gedacht. Geringste Unebenheiten des Lackes können zum Beispiel Luftverwirbelungen auslösen und damit lästige Fahrgeräusche im Fahrgastraum verursachen. VW schafft es, durch die außerordentliche Glätte des Füllers diese mögliche Ursache noch einmal zu reduzieren.

Traditionell legt die Automotive sich die Latte hoch. Audi, Porsche, Renault, BMW, Bentley oder Aston Martin, usw. testen oder implementieren bereits eine sensitive Lösung mit dem Aktiven Kontaktflansch. Prozesssicherheit, Qualität, Wirtschaftlichkeit, Ergonomie oder Nachhaltigkeit, die Motivationen zu einer ACF-Lösung sind vielfältig. Die ACF-Technologie punktet in all diesen Aspekten entscheidend. Das macht den selbstgesteuerten Aktiven Kontaktflansch zum neuen Top-Equipment der flexiblen Automatisierung.

Infos

  • FerRobotics Compliant Robot Technology GmbH

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