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#Neues aus der Industrie
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Londons Kläranlage Greenway entscheidet sich für Flottweg
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Zentrifugen für die Schlammentwässerung
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Die an der Themse gelegene Kläranlage Greenway in London Ontario nimmt Schlämme aus sechs anderen städtischen Kläranlagen auf. Nach der Ankunft erfolgt die Schlammentwässerung mit drei C7E Flottweg Zentrifugen.
In der Anlage werden derzeit etwa 17.000 Tonnen Trockenschlamm pro Jahr behandelt. Nach der Verbrennung wird die übrig gebliebene Asche zu einer nahe gelegenen Deponie transportiert.
"Die Geruchskontrolle war ein Problem", sagt Angelo Marcoccia, Wartungsleiter der Greenway-Anlage. "Mit einer Zentrifuge wird alles eingeschlossen, was die Geruchsbildung erheblich reduziert. Das verringert auch die Unordnung, die bei den Bandpressen entstand, die häufig verschüttet wurden."
In der Anlage befinden sich drei C7E-Flottweg-Zentrifugen. Zwei davon arbeiten im Dauerbetrieb, während sich eine im Standby-Modus befindet. Die Maschinen werden in regelmäßigen Abständen in den Standby-Modus geschaltet und dann einer vorbeugenden Wartung unterzogen.
Die Flottweg-Ingenieure analysierten den Prozess der Anlage und banden die Nebenaggregate in das bereitgestellte Steuerungssystem ein. So werden beispielsweise die Schlammförderpumpen und die Polymerzufuhrsysteme durch Flottweg-Steuerungen gesteuert.
Die Umstellung von Bandpressen auf Zentrifugen verlief nicht ganz nahtlos. So stieg beispielsweise der Polymerverbrauch an, und die Teile für Zentrifugen sind in der Regel teurer als die für Bandpressen.
Diese Mehrkosten wurden jedoch durch die Erdgaseinsparungen und die Tatsache, dass es in einer Zentrifuge weniger Verschleißteile gibt, was Reparaturen schneller macht und die Arbeitskosten senkt, mehr als ausgeglichen. Der größte Ausgleich besteht darin, dass die Zentrifugen mehr Feuchtigkeit entfernen, was in diesem Fall den Bedarf an Verbrennungsanlagen verringert.
Bei der Inbetriebnahme der Anlage kam es zu einem Lagerschaden an einer Zentrifuge. Mit Hilfe von Flottweg wurde festgestellt, dass der Fehler in einer falsch dimensionierten Zentratleitung lag. Seit die Anlage eine größere Leitung installiert hat, laufen die Maschinen ohne Probleme.
In der Vergangenheit war der Energieverbrauch ein großes Problem bei Zentrifugen. Die Elektromotoren, die die Zentrifugen antreiben, sind jedoch effizienter geworden. Außerdem hat sich die Zentrifugentechnologie weiterentwickelt, um den Spin zu nutzen und mehr Spin zu erzeugen. Eine solche Innovation war die 2012 eingeführte Flottweg Recuvane®.
In einer Zentrifuge wird Energie benötigt, um das Trennmedium auf Betriebsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Die vom Feststoff abgetrennte Flüssigkeit wird normalerweise drucklos ausgetragen. Das bedeutet, dass die in der Flüssigkeit enthaltene Energie verloren geht. Mit dem Recuvane-System kann diese Rotationsenergie durch gezielten Zentratabwurf zurückgewonnen werden, wodurch der Hauptantrieb unterstützt und der Energieverbrauch reduziert wird. Je nach Teichtiefe und Schlammzusammensetzung lassen sich 10 bis 20 % der Arbeitsenergie einsparen.
Auch Wassermühlen und Turbinen nutzen dieses Prinzip, um die Energie des fließenden Wassers für die Arbeit nutzbar zu machen.
Zu den weiteren Verbesserungen der Zentrifuge gehört die Optimierung des Antriebssystems, genauer gesagt, der Differenzdrehzahl zwischen Dekantertrommel und Dekanterschnecke. Die Differenzdrehzahl bestimmt die Verweildauer des Feststoffs in der Trommel und hat damit einen wesentlichen Einfluss auf den Trennprozess. Trommel- und Differenzdrehzahl können unabhängig voneinander im laufenden Betrieb eingestellt werden. Diese Regelung ist nur mit einem speziellen Getriebemechanismus möglich.
Flottweg erfand 1995 diesen speziellen Getriebemechanismus und nannte ihn Simp Drive® (d.h. spezielles Planeten-Planeten-Getriebe).
Ergebnisse
Die Umstellung von Bandpressen auf Zentrifugen half dem Greenway-Werk, die Zuverlässigkeit und Beständigkeit des Systems wiederzuerlangen, und es wird erwartet, dass es den Bedarf für die nächsten 20 Jahre decken wird. Das System hat dazu beigetragen, die Kosten zu senken und den Betrieb zu vereinfachen. Laut Marcoccia sind die C7E-Maschinen im Hinblick auf die Wartung viel einfacher zu bedienen.