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#Neues aus der Industrie

Automatisierter Materialtransport

Automatisiertes Material-Handling (AMH)

Automatisiertes Material-Handling (AMH) revolutioniert die Art und Weise, wie Waren und Materialien hergestellt, bewegt, verpackt, gelagert und weltweit verschickt werden. Innovationen in der Robotik, aber auch Künstliche Intelligenz, Bildverarbeitung und RFID-Technik tragen hier zum weiteren Fortschritt bei.

AMH optimiert die Logistik und die Produktionsabläufe in mehrfacher Hinsicht. Es steigert die Effizienz erheblich, indem es den Bedarf an menschlicher Arbeitskraft reduziert und eine schnellere, präzisere Materialbewegung ermöglicht. Es erhöht die Sicherheit der Mitarbeiter, da körperlich anstrengende und gefährliche Aufgaben dank AMH zunehmend von Robotern ausgeführt werden. Außerdem verbessert AMH die Genauigkeit, da weniger menschliche Fehler auftreten, wie die Entnahme eines falschen Artikels oder einer falschen Menge. Es hilft Unternehmen, den verfügbaren Platz so effizient wie möglich zu nutzen.

AMH- und Lagerverwaltungssysteme liefern Echtzeitdaten, etwa zu betrieblichen Leistungsparametern, Materialfluss und Lagerbeständen. Von diesen Informationen kann das gesamte Unternehmen profitieren, von der Beschaffung bis zur Buchhaltung.

Komponenten von AMH-Systemen

In AMH-Systemen kommen beispielsweise Abfertigungsmaschinen, Sortieranlagen, Förderbänder, Stapler und Entstapler, Behälter oder Transportfahrzeuge zum Einsatz. Irgendwo im Prozess müssen Scanner Barcodes und Lesegeräte RFID-Tags erkennen.

Rundsteckverbinder in AMH-Anwendungen

Steckverbinder, die in Materialtransportsystemen eingesetzt werden, müssen mehrere Kriterien erfüllen. Sie müssen robust genug sein, um rauen Bedingungen wie extremen Temperaturen, staubigen oder feuchten Umgebungen, Vibrationen und anderen mechanischen Belastungen standzuhalten. Steckverbinder sollten aus korrosionsbeständigen Materialien bestehen und mindestens die Schutzart IP67 aufweisen, um ausreichend vor Staub, Feuchtigkeit und Verunreinigung geschützt zu sein.

Ein zuverlässiger Verriegelungsmechanismus hilft, ein versehentliches Trennen der Verbindung zu verhindern und so eine stabile und sichere elektrische Verbindung zu gewährleisten. Steckverbinder sollten außerdem der Norm IEC 60512 entsprechen und stoß-, vibrations- sowie schlagfest sein, insbesondere bei dynamischen Bewegungen.

Steckverbinder müssen einen niedrigen Widerstand und eine geringe Impedanz aufweisen, um Leistungsverluste zu minimieren und eine effiziente Energieübertragung zu gewährleisten. Außerdem sollten sie möglichst wenige Signalstörungen verursachen, um eine zuverlässige Datenkommunikation zu gewährleisten. Einige Anwendungen der Materialhandhabung erfordern die Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen (Electromagnetic Interference, EMI), da sie empfindliche elektronische Komponenten enthalten, die durch elektromagnetische Störungen beeinträchtigt werden können. Steckverbinder mit geeigneter Abschirmung können die Auswirkungen von EMI auf die Elektronik in der Nähe verringern.

Infos

  • Rötelstraße 27, 74172 Neckarsulm, Germany
  • Franz Binder GmbH + Co. Elektrische Bauelemente KG