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#Produkttrends

Fronius präsentiert neues Dokumentations- und Datenanalysesystem WeldCube

Alle Schweißtechnik-Daten jederzeit im Blick

Die Dokumentation und Analyse von Prozessdaten gewinnt in der

Schweißtechnik immer mehr an Bedeutung – denn nur wer seine Prozesse genau

durchschaut, kann sie auch gezielt optimieren. Der internationale

Schweißtechnik-Spezialist Fronius hat dafür das Dokumentations- und

Datenanalysesystem WeldCube entwickelt. Dieses verbindet bis zu 50

Stromquellen und ermöglicht eine exakte und kontinuierliche

Qualitätssicherung und Auswertung zahlreicher Parameter. Anwender können

damit Leistung und Zuverlässigkeit ihrer Fertigung deutlich verbessern.

Wels, 04.12.2015 - Die WeldCube-Lösung basiert auf einem Industrie-PC

(IPC) mit integrierter Software, mit dem sich über das Netzwerk bis zu 50

Stromquellen verbinden lassen. Das System ist mit sämtlichen digitalen

Fronius-Geräteserien, dem Widerstands-Punktschweißsystem DeltaSpot sowie

der intelligenten Schweißgeräteplattform TPS/i kompatibel. Der Anwender

kann damit zahlreiche Daten wie etwa Strom, Spannung, Drahtvorschub,

Schweißgeschwindigkeit und -zeit, Lichtbogen- und Dynamikkorrektur oder

Jobnummern dokumentieren und auswerten – bei manuellen wie bei

robotergestützten Schweißprozessen. Für eine exakte Analyse werden die

Daten visualisiert. Die Ausgabe erfolgt per Webbrowser: Damit lassen sich

die Ergebnisse bequem von jedem Computer oder Mobilgerät abrufen.

Die Installation der WeldCube ist dank Plug & Play denkbar einfach. Ist

das System einmal in Betrieb, läuft es nahezu wartungsfrei.

Weiterentwicklungen stellt Fronius über Updates bereit, die der Anwender

selbst installieren kann. Individuelle Anpassungen und Programmierungen

sind problemlos machbar, die Standardfunktionen lassen sich durch

verschiedene Pakete beliebig erweitern. Dies ermöglicht maßgeschneiderte

Lösungen exakt nach den Anforderungen des Kunden.

Die umfangreichen Funktionen der WeldCube sorgen für vielfältige

Einsatzmöglichkeiten: Die Istwerte jeder Stromquelle lassen sich sowohl

maschinenbezogen als auch übergreifend dokumentieren – und das sogar in

Echtzeit. Auch Zusatz- und Verbrauchsdaten wie Gas-, Draht- und

Energieverbrauch kann der Anwender kontinuierlich überwachen und

auswerten. Sollwerte, zum Beispiel Jobdaten, lassen sich ebenfalls

beobachten und werden vom System über die gesamte Lebensdauer eines

Schweißgeräts erfasst. In Verbindung mit der neuen

Fronius-Schweißgeräteplattform TPS/i ist es zudem möglich, Jobs zu

editieren und stromquellenübergreifend zu vergleichen. Sämtliche Werte

lassen sich in verschiedene Dateiformate exportieren oder direkt vom IPC

ausdrucken.

Um Fehler schnell und zuverlässig aufzuspüren, steht eine Reihe von

Analyse-Tools zur Verfügung. Fronius-Kunden können so die Qualität und

Leistung ihrer Schweißprozesse überwachen und bei Bedarf optimieren. Auch

schützt die kontinuierliche Datenanalyse vor Produktionsausfällen und

erhöht die Sicherheit. Verschiedene Servicepakete stellen sicher, dass der

Anwender ein perfekt installiertes und auf ihn abgestimmtes System mit

hoher Verfügbarkeit bekommt und dieses auch problemlos handhaben kann.

Infos

  • FRONIUS

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