#Neues aus der Industrie
Push-In für den MK:
Zeitsparende Anschlusstechnik
Das Unternehmen GEORG SCHLEGEL hat seine MK-Baureihe erweitert: Zu den Kontaktelementen mit Schraubanschluss bietet das Unternehmen nun auch Kontaktgeber mit Push-In-Anschluss an. Mit der Push-In-Technik wird das Anschließen der Kontaktelemente zum Kinderspiel.
Zeitsparender Anschluss
Flexibel, kompakt, robust – das zeichnet die MK-Baureihe aus. Der MKP punktet darüber hinaus mit einer zeitsparenden Anschlusstechnik: Ein Kabel mit ausreichendender Knickfestigkeit wird mit wenig Kraftaufwand in den Anschluss eingeführt – fertig. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es wird kein Werkzeug zum Befestigen benötigt, es muss kein Drehmoment beachtet werden und das Berühren von spannungsführenden Teilen ist im Übrigen auch ausgeschlossen. Der Installationsaufwand mit der Push-In-Technik reduziert sich deutlich gegenüber anderen Anschlussverfahren und spart somit nicht nur Zeit, sondern auch Geld.
Möglich wird dies durch einen speziellen Klemmmechanismus, der das eingeführte Kabel fest verspannt und sogar dauerhaft stärksten Vibrationen standhält. Das macht die Verbindung sicher und wartungsarm.
Pusher zum Lösen
Die SCHLEGEL-Push-In-Kontaktelemente besitzen auf jeder Seite zwei Einführungen für Kabel mit einem Querschnitt von 0,5 mm² bis 1,5 mm² und zwei sogenannte „Pusher". Diese Druckstifte werden nur benötigt, wenn Kabel mit geringer Knickfestigkeit angeschlossen oder montierte Kabel wieder gelöst werden müssen. Zum Betätigen des „Pushers" reicht ein herkömmlicher Schraubendreher oder ein vergleichbares Werkzeug. Damit die Anschlüsse leichter zugänglich sind, wurden diese nicht seitlich angebracht, sondern nach unten ausgerichtet.
Auch die Push-In-Kontaktelemente sind als kombinierbare Einzelmodule erhältlich. Das ermöglicht passgenaue Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen. Aktuell bietet die Baureihe einen Öffner-Kontakt (1 NC, zwangsöffnend nach EN 60947-5-1), einen Schließer-Kontakt (1 NO), ein Beleuchtungsmodul mit weißer LED (24 V, 11 mA) und ein Anschlussmodul für Not-Halt-Geräte mit beleuchtetem Schutzkragen oder Blockierschutzkragen. Im passenden Modulhalter lassen sich so bis zu drei Elemente kombinieren.
Leistungsstark und kompakt
Die Kombination aus Modulhalter und Modulelementen passt auf alle SCHLEGEL Befehls- und Meldegeräte-Baureihen mit 22,3 mm oder 30,5 mm Einbauöffnung, die für den modularen Aufbau ausgelegt sind.
Leistungsstark und kompakt – beides trifft auf den MK zu: Dank des durchdachten Aufbaus konnte der MK sehr kompakt gehalten werden. Der benötigte Einbauraum reduziert sich deutlich durch die geringe Höhe der einzelnen Module von nur 24,5 mm. Die konkrete Einbautiefe hängt von der verwendeten Baureihe ab.
Die Kontaktelemente können nach EN 60947-5-1 mit bis zu 240 V/3 A AC oder 250 V/0,2 A (24 V/2 A) DC betrieben werden, die Lebensdauer beträgt unter Nennlast bis zu 1 Million Schaltspiele.
Weitere Informationen und Anforderung einer Musterbox unter
https://show.schlegel.biz/news_onepager/mk_kontaktgeber