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#Neues aus der Industrie
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Was ist Passivierung?
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Wie wird die Passivierung durchgeführt?
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Die Passivierung ist ein chemisches Verfahren zur Verringerung der Reaktivität von Materialien, insbesondere von Metallen, um deren Korrosionsbeständigkeit zu erhöhen. Das Prinzip dieser Behandlung ist die Bildung einer schützenden Oxidschicht auf der Metalloberfläche, die als Barriere gegen weitere Oxidation und Korrosion wirkt.
Edelstahl ist einer der am häufigsten passivierten Werkstoffe. Ohne Passivierung ist rostfreier Stahl anfälliger für Korrosion. Rostfreier Stahl enthält Chrom, das auf seiner Oberfläche eine dünne schützende Oxidschicht bildet. Diese Oxidschicht kann jedoch durch Verunreinigungen wie Schmutz, Fett oder Bearbeitungsrückstände beschädigt werden, was zu örtlicher Korrosion, Rost und Lochfraß führt. Ohne Passivierung kann sich die schützende Oxidschicht nicht ausreichend bilden oder im Laufe der Zeit beschädigt werden, wodurch die Korrosionsbeständigkeit des Materials verringert und seine Lebensdauer in korrosiven Umgebungen möglicherweise verkürzt wird.
Schritte zur Passivierung
1. Reinigung der Oberfläche
Eine ordnungsgemäße Reinigung und Oberflächenvorbereitung sind für eine erfolgreiche Passivierung unerlässlich. Bevor der Passivierungsprozess beginnt, sollte die Metalloberfläche gründlich von Verunreinigungen, Öl, Fett oder Zunder befreit werden. Alkalische Reiniger können verwendet werden, um Öl und Fett zu zersetzen, Lösungsmittel können verwendet werden, um bestimmte Verunreinigungen aufzulösen und zu entfernen, oder Zunder und Rost können durch mechanische Methoden wie Bürsten, Sandstrahlen oder Schleifen entfernt werden. Ziel ist es, einen Reinheitsgrad von ISO 8501-1 Sa 2,5 oder höher zu erreichen, der gewährleistet, dass alle organischen und anorganischen Verunreinigungen entfernt werden.
2. Beizen
Nach dem Reinigen wird gebeizt, um Oberflächenoxide, Zunder und Verfärbungen, insbesondere in Schweißnähten, zu entfernen. Der Edelstahl wird 15 bis 30 Minuten lang in eine Beizlösung aus 10 % bis 25 % Salpetersäure bei einer Temperatur von 50 °C bis 70 °C (120 °F bis 160 °F) getaucht. Dieser Schritt gewährleistet, dass eingebettetes Eisen und andere Verunreinigungen entfernt werden und eine saubere, aktive Oberfläche für die Passivierung entsteht.
3. Passivierung
Das geeignete Passivierungsverfahren wird auf der Grundlage der spezifischen Anforderungen der Metallart, der Zusammensetzung und der Anwendung ausgewählt. Übliche Passivierungsmethoden sind das chemische Eintauchen, Besprühen oder Abwischen mit einem Passivierungsmittel. Die Passivierung ist der Prozess der Bildung einer schützenden Oxidschicht auf der Oberfläche von rostfreiem Stahl, der durch die Behandlung der gereinigten und gebeizten Oberfläche mit einer Dekontaminationslösung erreicht wird. Wählen Sie ein Passivierungslösungsreagenz, das mit dem zu behandelnden Metall kompatibel ist und den einschlägigen Industrienormen und -vorschriften entspricht. Die Konzentration und die Temperatur der Passivierungslösung sollten ebenfalls sorgfältig kontrolliert werden, um beste Ergebnisse zu erzielen: Die Zusammensetzung beträgt 20 % Salpetersäure, die Temperatur ist Raumtemperatur (etwa 70°F bis 90°F oder 20°C bis 30°C) und die Dauer beträgt 20 bis 30 Minuten.
4. Spülen und Trocknen
Nach der Passivierung müssen alle Säurereste oder Verunreinigungen entfernt werden. Spülen Sie die Teile gründlich mit sauberem Wasser ab, um alle Chemikalienreste zu beseitigen, und trocknen Sie sie anschließend mit einem Gebläse oder in einem Trockenofen, um sicherzustellen, dass sie vollständig trocken und frei von korrosionsfördernder Restfeuchtigkeit sind.
Treffen Sie beim Umgang mit Passivierungschemikalien angemessene Sicherheitsvorkehrungen, da viele Passivierungslösungen potenziell schädliche Säuren enthalten. Sorgen Sie für gute Belüftung, verwenden Sie persönliche Schutzausrüstung (PSA) wie Handschuhe und Schutzbrillen und befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien, um Unfälle oder die Exposition gegenüber schädlichen Dämpfen zu vermeiden.
Durch die oben genannten Schritte kann das Passivierungsverfahren die Korrosionsbeständigkeit von Metallwerkstoffen erheblich verbessern, ihre Lebensdauer verlängern und ihre Zuverlässigkeit in einer Vielzahl von Anwendungsumgebungen gewährleisten. Wenn Sie mehr über die Passivierung erfahren möchten, klicken Sie bitte auf den unten stehenden Link, um den Originalartikel zu lesen.