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#Neues aus der Industrie
Arten von Unterlegscheiben
Ein umfassender Leitfaden
Im Folgenden werden die wichtigsten Arten von Unterlegscheiben aufgeführt:
1. Glatte Unterlegscheiben
Flache Unterlegscheiben: Dies ist die einfachste Art von Unterlegscheibe, die die Last einer Schraube oder eines Bolzens auf eine größere Fläche verteilt und so eine Beschädigung der zu befestigenden Oberfläche verhindert. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, z. B. Typ A (Standard-Unterlegscheiben mit kleinerem Außendurchmesser für den allgemeinen Gebrauch) und Typ B (mit größerem Außendurchmesser und größerer Dicke für schwerere Lasten oder größere Befestigungselemente).
Kotflügel-Unterlegscheiben: Diese haben einen dünnen, großen Außendurchmesser und einen kleinen Innendurchmesser. Sie werden üblicherweise in Kfz-Kotflügeln und Karosserieteilen verwendet, um die Last über einen großen Bereich zu verteilen und Schäden an dünnen oder zerbrechlichen Materialien zu verhindern.
Versenkte Unterlegscheiben: Diese Unterlegscheiben, die auch als Abschlussscheiben bezeichnet werden, sind so konzipiert, dass sie sich der Form einer Senkkopfschraube anpassen und einen bündigen Abschluss bilden. Sie werden häufig in Schränken und Möbeln verwendet.
C-Scheiben (C-förmig): Diese haben ein geteiltes Design, das dem Buchstaben "C" ähnelt und eine einfache seitliche Montage ermöglicht. Sie sind ideal für Anwendungen, die häufige Anpassungen oder schnelle Teilewechsel erfordern, wie z. B. bei der Wartung von Maschinen oder an Montagelinien.
Quadratische Unterlegscheiben: Sie haben eine quadratische Form und ein zentrales Loch für Bolzen oder Schrauben. Sie sind größer und dicker als runde Standard-Unterlegscheiben und bieten eine höhere Festigkeit und Stabilität. Sie werden häufig in hochbelasteten Anwendungen verwendet, wie z. B. bei Stahlkonstruktionen, Holzrahmen oder anderen tragenden Elementen.
2. Sicherungsscheiben
Geteilte Sicherungsscheiben (Spiralfederscheiben): Diese Unterlegscheiben haben einen spiralförmigen Ring, der sich an einem Punkt teilt, wodurch zwei erhöhte Enden entstehen. Diese Konstruktion erzeugt Reibung und einen mechanischen Halt, da sich die Enden der Scheibe in das Befestigungselement und die Oberfläche verbeißen und so ein Lösen durch Vibration oder Drehmoment verhindern.
Sicherungsscheiben mit Außenzähnen: Diese haben Zähne, die von der Außenkante nach außen ragen. Die Zähne graben sich in den Schraubenkopf/die Mutter und die Gegenfläche ein und verhindern eine Drehung. Sie sind einfach zu installieren und bieten einen hohen Widerstand gegen Drehung, können aber weiche Oberflächen oder Beschichtungen beschädigen.
Innenverzahnte Sicherungsscheiben: Diese Unterlegscheiben haben scharfe Zähne entlang ihrer Innenkante, die den Schraubenkopf oder die Mutter festhalten. Sie sind besonders nützlich für kompakte Baugruppen oder Befestigungselemente mit kleinen Köpfen, wie z. B. in Schalttafeln.
Drehmoment-Unterlegscheiben (Keilsicherungsscheiben): Diese Unterlegscheiben haben vier Zacken, die sich in das Material eingraben, die Schraube verankern und verhindern, dass sie sich mit der Zeit lockert. Sie werden häufig bei Holzbearbeitungsprojekten verwendet.
3. Federscheiben
Belleville-Unterlegscheiben: Dies sind Tellerfedern mit einer konischen Form. Sie sind so konzipiert, dass sie eine hohe Tragfähigkeit auf kleinem axialen Raum bieten. Wenn sie zusammengedrückt wird, wirkt die Scheibe wie eine Feder, übt eine Kraft aus und widersteht Verformungen. Sie werden häufig in Anwendungen mit begrenztem Raum eingesetzt, die eine starke Federkraft erfordern.
Gewölbte Federscheiben: Diese haben eine konvexe oder gewölbte Form, die beim Zusammendrücken wie eine Feder wirkt. Sie sind den Tellerfedern ähnlich, haben aber in der Regel eine weniger aggressive Federwirkung. Die Wölbung der Scheibe ermöglicht es ihr, die Spannung zu absorbieren und aufrechtzuerhalten.
Wellenfeder-Scheiben: Diese haben eine wellenförmige oder sinusförmige Form, die ihnen eine federähnliche Wirkung verleiht. Beim Zusammendrücken erzeugen die Wellen in der Unterlegscheibe einen Federeffekt, der es ihr ermöglicht, die Spannung aufrechtzuerhalten und Stöße oder Vibrationen zu absorbieren.
Finger-Federscheiben: Diese bestehen aus mehreren kreisförmig angeordneten Metallfingern", die jeweils leicht nach außen gebogen sind. Diese Finger sorgen für eine Federwirkung, indem sie sich beim Zusammendrücken biegen, so dass die Unterlegscheibe Vibrationen absorbiert und ein Lockern verhindert.
Sichelförmige Federscheiben: Diese haben eine halbmondförmige Form (teilweise gebogen). Wie andere Federscheiben bieten sie Spannung und können sich bei Vibrationen oder Bewegungen nicht lockern. Diese Art von Unterlegscheibe wird bei Anwendungen verwendet, die ein niedriges Profil mit gleichmäßiger Federkraft erfordern.
4. Dichtungsunterlegscheiben
Dichtungsscheiben: Diese werden aus Materialien hergestellt, die eine wirksame Dichtung erzeugen, wodurch sie in Sanitär- und Automobilsystemen unerlässlich sind, um Leckagen zu verhindern.
Gummi-Unterlegscheiben: Sie werden aus Elastomerverbindungen hergestellt und bieten hervorragende Dichtungseigenschaften und tragen zur Reduzierung von Vibrationen bei.
5. Spezial-Unterlegscheiben
Unterlegscheiben mit Schulter: Diese isolieren Befestigungselemente oder sorgen für präzise Abstände und Ausrichtungen.
Passende Unterlegscheiben: Diese haben einen Schlitz, der eine Drehung verhindert und eine sichere Ausrichtung der Teile gewährleistet.
Keilsicherungsscheiben: Sie bestehen aus zwei ineinander greifenden Teilen, die sich bei Vibrationen nicht lösen und eine hohe Zuverlässigkeit in kritischen Baugruppen bieten.
Keps-Muttern: Dies sind Sechskantmuttern mit einer integrierten Sicherungsscheibe, die oben an der Mutter angebracht ist und einen Sicherungsmechanismus bietet, der verhindert, dass sich die Mutter aufgrund von Vibrationen oder Bewegungen löst.
Hut-Scheiben: Diese haben ein "Zylinderhut"-Aussehen (eine flache Oberseite und eine aufgeweitete Unterseite). Der breite Flansch macht sie ideal für Anwendungen, bei denen es wichtig ist, Materialschäden zu vermeiden, insbesondere bei weicheren oder dünneren Materialien.
Isolierende Unterlegscheiben: Diese werden auch als Schulterscheiben oder Isolierbuchsen bezeichnet. Die "Schulter" der Unterlegscheibe bezieht sich auf einen erhöhten, zylindrischen Teil, der aus der flachen Unterlegscheibe herausragt. Dieser Absatz dient als Abstandshalter zwischen dem Befestigungselement und dem Grundmaterial und sorgt für einen Spalt, der die beiden Oberflächen voneinander trennt.
Haltedruckmuttern: Sie dienen dazu, Bauteile schnell und sicher auf einer Welle oder einem Bolzen zu befestigen. Sie bestehen in der Regel aus Federstahl und sind innen mit Zähnen oder Rillen versehen, die beim Aufschieben der Mutter einen festen Halt bieten und ein Lösen verhindern.
Sphärische Unterlegscheiben: Sie haben eine konkave, kugelförmige Kappe auf einer Seite und eine flache Oberfläche auf der anderen. Die kugelförmige Kappe ermöglicht eine begrenzte Winkel- oder Dreheinstellung und gewährleistet einen ordnungsgemäßen Kontakt und eine gleichmäßige Lastverteilung, selbst wenn die Komponenten nicht perfekt ausgerichtet sind.
Strukturelle Unterlegscheiben: Sie sind dick und strapazierfähig und für die Verwendung mit hochfesten Verbindungselementen konzipiert. Sie haben oft eine leicht konische oder abgeschrägte Oberfläche und werden für den Bau von Stahlkonstruktionen wie Gebäuden, Brücken und Industrieanlagen verwendet.