IKA erhält Red Dot-Designpreis 2018 für ElectraSyn 2.0

/// ElectraSyn 2.0 von IKA wurde mit dem Red Dot Award Product Design 2018 ausgezeichnet

Drei Geräte in einem

ElectraSyn 2.0 vereint drei Geräte in einem: einen Potentiostat, ein Analysegerät und einen Magnetrührer – und bereitet damit den Weg für die massenhafte Nutzung der Elektrochemie in der organischen Synthese. Die Vorteile sprechen für sich: nachhaltige und reproduzierbare Reaktionsverfahren, hohe Erträge, weniger chemische Reagenzien und weniger Chemieabfälle. Synthetisch-organische Elektrochemie ist ein von Natur aus nachhaltiges und umweltfreundliches Feld.

Verbindung von Elektrochemie und synthetisch-organischer Chemie

Das Produkt entstand in den vergangenen drei Jahren. Aus einer einzigartigen Kollaboration zwischen René Stiegelmann, IKA Eigentümer, und Phil S. Baran, weltweit renommierter Professor am Scripps Research Institute in La Jolla, Kalifornien (USA), führt das Produkt zwei Zweige der Chemie zusammen, die normalerweise wenig miteinander gemein haben: Hand in Hand haben Ingenieure und organische Chemiker an der Entwicklung eines Produkts gearbeitet, das die Elektrochemie und die weit verbreitete synthetisch-organische Chemie verbindet.

Besonderer Wert auf innovatives Design

„Der Höhepunkt jahrelanger Forschung an der Schnittstelle zwischen Technik und Synthese“: So beschreibt Phil Baran die Entwicklung des neuen Produkts, das seinen Ursprung in einer Apparatur hat, die in den 1920er Jahren von IKA entwickelt und patentiert wurde. ElectraSyn 2.0 wurde von einem internationalen Team aus Ingenieuren und Chemikern entwickelt. Neben der genialen technischen Lösung legten sie besonderen Wert auf hochwertiges, langlebiges und ausgezeichnetes Design, was mit dem Red Dot Design Award belohnt wurde. Das Produkt wurde zum Patent angemeldet. Es ist seit August 2017 erfolgreich auf dem Markt.

Ideale Versuchsbedingungen

Das variable Komplettsystem ElectraSyn 2.0 ermöglicht Anwendern mit und ohne Vorerfahrung in der Elektrochemie, die Entwicklung neuartiger elektrochemischer Reaktionen oder Transformationen im Labormaßstab und überwindet gleichzeitig die Eintrittsbarriere in diesen Bereich. Das IKA-Gerät bietet ideale Versuchsbedingungen dank „Smart Assist“ und kann als Potentiostat und als Galvanostat genutzt werden. Es ermöglicht die Analyse der Proben via Cyclovoltammetrie, die digitale Aufzeichnung der Tests und gewährleistet beste Reproduzierbarkeit. Mit der IKA ElectraSyn App können alle Parameter überwacht und analytische Daten mühelos abgerufen werden. Weitere Vorzüge: große Auswahl an Elektroden, nachhaltige und kosteneffiziente Synthesewege, höchste Prozesssicherheit, Durchmischung mit der Magnetrührfunktion, Steuerung über Labworldsoft 6.0 sowie eine regelmäßige Verbesserung durch Softwareupdates.