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#Neues aus der Industrie
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Kompakte Gehäuse vereinfachen Hochtemperatur-Prozessanalysenanwendungen
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Die neue Hot Box von Intertec für Anwendungen zur Probenahme im Außenbereich kann hohe Temperaturen bis zu 150°C/300°F in kompakter Bauweise liefern. Die neuen Hot Boxen verwenden eine Kombination aus Leitungs- und Konvektionsheizung, die durch ein neuartiges Umluftsystem unterstützt wird.
Schutzgehäuse sind in der Regel für Analysatoranwendungen erforderlich und tragen wesentlich zu den Gesamtkosten bei. Die kompakten Hotboxen ermöglichen es, Probenahmesysteme in kleinen Formfaktoren in Umgebungen mit erhöhter Temperatur zu betreiben. Dies vereinfacht die Installation in der Nähe der zu prüfenden Prozesslinien erheblich - zur Minimierung der Probenverzögerungszeit und zur erheblichen Reduzierung der versteckten Kosten von Analysatorinstallationen wie beispielsweise beheizten Probenleitungen.
Für viele Instrumentierungsanwendungen in chemischen und petrochemischen Anlagen, insbesondere für Analysator-Probenaufbereitungssysteme, ist es unerlässlich, eine erhöhte Temperatur aufrechtzuerhalten, um Kondensation oder Kristallisation der Medien und damit Ungenauigkeit der Ergebnisse zu verhindern. Eine vollständige Isolierung von Mess- und Analysestationen ist aufgrund der Anforderungen an Wartung und Kalibrierung selten möglich. Die leicht zugänglichen Hot Boxen von Intertec bieten dank ihrer Bauweise eine effiziente Heizlösung, bei der eine Hochleistungsisolierung zwischen GFK-Platten (glasfaserverstärktes Polyester) eingelegt ist. Alle Materialien haben eine geringe Wärmeleitfähigkeit, und die Sandwichkonstruktion ermöglicht es, Gehäuse mit Klebetechniken herzustellen, wodurch die thermischen Kurzschlüsse zwischen Innen- und Außenschalen vermieden werden, die Metallgehäuse und Metallbefestigungen erzeugen. Die Gesamtwärmedämmung eines GFK-Gehäuses in Sandwichbauweise ist typischerweise mehr als doppelt so gut wie ein Stahlgehäuse mit gleicher Dämmdicke und bietet eine hochstabile Umgebung für die Aufrechterhaltung hoher Temperaturen. Neben vielen Anwendungen unterstützen die Hot Boxen die Anlagenbetreiber bei der Umsetzung der Überwachung und Analyse, die erforderlich ist, um die neuen Regeln für die Verbrennung von Fackelstapeln zu erfüllen.
Die neuen Hot Boxen verwenden Elektroheizungen, die eine flache Seite für die leitfähige Wärmeübertragung und eine gerippte Seite für die effiziente Wärmeübertragung an die Innenatmosphäre durch Konvektion aufweisen. Die leitfähige Seite des Heizgerätes ist auf einer Aluminiumplatte befestigt. Das Probenahmegerät ist auf einer zweiten abnehmbaren Platte montiert, die mit Hilfe von Wärmeleitpaste auf der beheizten Platte verschraubt wird, um eine optimale Wärmeleitfähigkeit zu gewährleisten. Die Heizgeräte sind für Anwendungen im Ex-Bereich (explosionsgefährdet) ausgelegt und verfügen über einen positiven Temperaturkoeffizienten oder PTC-Kartuschen. Da ihr elektrischer Widerstand mit steigender Temperatur zunimmt, sind die Heizgeräte selbstbegrenzend und stellen sicher, dass die Oberflächentemperatur niemals die maximale Temperatur der aufgeführten Temperaturklasse überschreitet. Die elektrischen Heizsysteme von Intertec erfüllen eine außergewöhnliche Bandbreite von Zulassungen für explosionsgefährdete Bereiche, einschließlich IEC, ATEX, CSA/NRTL, EAC und viele andere nationale Zertifikate für Länder wie China, Brasilien und Südkorea.
Die genaue Temperatur im Inneren der Hotbox wird durch den explosionsgeschützten Smart Controller von Intertec gesteuert, der eine programmierbare digitale PID-Regelung (proportional-integral-derivativ) bietet. Der Temperatursensor für den Regler kann an der optimalen Position im Gehäuse montiert werden, um eine genaue Steuerung zu gewährleisten.
Da die Art der verwendeten selbstbegrenzenden Heizung die Wärmeabgabe bei steigender Temperatur reduziert, hat Intertec eine neuartige Funktion zur Verbesserung der Betriebsleistung entwickelt. Der Instrumentenluftservice einer Verarbeitungsanlage kann angeschlossen werden, um einen sehr geringen Durchfluss zu gewährleisten, der über perforierte Rohre in das Gehäuse eingeleitet wird, die die Luft zwischen den Lamellen des/der Heizgeräte(s) abgeben. Dieser Luftstrom bewegt die wärmere Luft kontinuierlich vom Heizgerät weg, wodurch eine höhere Heizleistung erreicht wird. Bei einer höheren Heizleistung des Heizsystems können heiße Temperaturen im gesamten Gehäuseinneren schneller und sehr gleichmäßig erreicht und die Messzykluszeiten reduziert werden. Hot-Box-Gehäuse unterstützen bei Bedarf auch das Spülen.
Auf diese Weise kann Intertec Hot Boxen herstellen, die in der Lage sind, zertifizierte elektrische Heizungen für Temperaturen bis zu 150°C/300°F auf kleinem Raum bereitzustellen, komplett mit Türen für einfache Wartung und Bedienerzugang. Diese hochisolierten GFK-Hotboxen können komplett wetterfest ausgeführt werden, so dass große Einsparungen bei den Installations- und Betriebskosten von Prozessanalysatoren möglich sind.
Eine weitere wichtige Möglichkeit der GFK-basierten Hot Boxen von Intertec ist die Formoptimierung. Die für GFK verwendeten Konstruktionstechniken ermöglichen die einfache Herstellung von Sonderformen - eine weitere Vereinfachung der prozessnahen Anwendungen von Online-Analysatoren und Probenahme.
