EPA befürwortet neuen Vorschlag zur Begrenzung der Kohlenstoffemissionen von Kraftwerken

Die EPA und die derzeitige Regierung stellten einen neuen Vorschlag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen von US-Kraftwerken vor, ein großer Schritt in den Gesamtbemühungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen zugunsten des Klimawandels.

Der Vorschlag begrenzt die Menge an Kohlendioxid, die Kraftwerke in die Atmosphäre ausstoßen dürfen, und veranlasst die Industrie zum Handeln, indem sie neue Geräte zur Überwachung installiert oder den laufenden Betrieb neu bewertet, um die mit dem neuen Vorschlag erforderlichen Änderungen umzusetzen.

Der Vorschlag legt Regulierungsstandards fest, die Energieversorger dazu zwingen würden, CO2-Abscheidungsanlagen (CCS) zu installieren, die CO2 aus dem Schornstein einer Anlage entfernen können, bevor es in die Atmosphäre gelangt, oder eine emissionsärmere Gaschemikalie wie Wasserstoff als Brennstoff zu verwenden. Die EPA schätzt, dass der Vorschlag die Kohlenstoffemissionen von Kohlekraftwerken und neuen Gaskraftwerken zwischen 2028 und 2042 um 617 Millionen Tonnen senken würde.

EPA-Administrator Michael Regan veröffentlichte eine Erklärung, in der er die vorgeschlagenen neuen Technologiestandards erörterte, die die Treibhausgasemissionen aus verschiedenen hochproduzierenden Quellen reduzieren sollen. Der Klimaberater des Weißen Hauses, Ali Zaidi, erklärte, der Vorschlag werde den USA dabei helfen, auf dem Weg zu bleiben, bis 2035 Netto-Null-Emissionen im Energiesektor zu erreichen.

Der Vorschlag belastet jedoch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs aus dem Jahr 2022, wonach die EPA kein nationales Projekt zur Umwandlung fossiler Brennstoffe in erneuerbare Energien vorschreiben könne und lediglich Standards und Abläufe mit Technologie zur besseren Überwachung der Treibhausgasemissionen regulieren könne. Eine als „America’s Power“ bekannte Gruppe, die Energieversorger vertritt, die Kohle nutzen, hat zum Ausdruck gebracht, dass der Vorschlag die Frage in Frage stellt, ob die EPA befugt ist, den Einsatz von Technologien zu erzwingen, die „für eine breite Nutzung wirtschaftlich oder technisch nicht machbar“ sind. Sie setzten das Gespräch fort und erwähnten aktuelle Technologien und Systeme zur Gasdetektion, die es vielen Energieversorgern ermöglichen, Emissionen einfach zu überwachen und so die Sicherheit der Arbeiter vor Ort und in den umliegenden Gemeinden zu gewährleisten.

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