#Produkttrends
JUMO ermöglicht Paarung von Temperaturfühlern mit unterschiedlichen Leitungslängen
Innovative Technologie vom Weltmarktführer
In Wärmemengenzählern für Heizungsanlagen kommen beim symmetrischen Einbau in der Regel zwei gepaarte Temperaturfühler zum Einsatz, die über identische Leitungslägen verfügen müssen, um den gesetzlichen Vorschriften zu entsprechen. Als erster Hersteller hat JUMO jetzt eine Technologie entwickelt, die die Realisierung unterschiedlicher Leitungslängen bei einem Fühlerpaar ermöglicht und so Kosten spart.
Mit Hilfe des neuen Verfahrens sind auch unterschiedliche Hülsentypen, Kabelfarben und Kennzeichnungen bei einem Temperaturfühlerpaar möglich. Diese Kombinationen sind für alle OEM-Ausführungen in aktuellen Bauformen mit Baumusterprüfbescheinigung erhältlich. Als einzige Einschränkung müssen die Temperaturfühler-Paare verschiedener Ausführungen fest mit dem Rechenwerk verbunden sein und dürfen nicht ausgetauscht werden. Das ist bei sogenannten Kompaktzählern der Fall. Darüber hinaus muss der Anwender für den Zähler oder dessen Teilgeräte die Konformität erklären, wenn dieser Zähler für den geschäftlichen Verkehr verwendet werden soll. Dabei kann er allerdings problemlos auf die Baumusterprüfbescheinigung von JUMO verweisen.
Als Weltmarktführer für Temperaturfühler für Wärmemengenzähler verfügt JUMO über jahrzehntelange Erfahrung in der Forschung und Entwicklung neuer Produkte für diese Branche. Bei der neuen Technologie werden die Sensoren gegenüber der normalen Paarung mit einem speziell entwickelten Verfahren in den Temperaturfühlern gepaart. Durch verschiedene Leitungslängen kommt es dann zwar am Ende des Temperaturfühlers zu einem Unterschied des elektrischen Widerstands. Diese Widerstandsdifferenz kann aber berechnet und dem Kunden über Datenblätter oder über den Inhalt eines 2D-Barcodes auf dem Etikett übermittelt werden. Dieser Barcode enthält darüber hinaus weitere Daten wie zum Beispiel Kennlinienparameter, Fühlerdaten, Zulassungen oder sogar kundenspezifische Texte.