CEO Matthias Kählig im Interview

Ein Einblick hinter die Kulissen / Überblick zu individueller Antriebstechnik

Sie sind seit 2003 CEO. Wie haben Sie die Entwicklung von KAG seitdem erlebt?

„Für mich ist es nach wie vor noch ein Abenteuer. Wir haben mit einer relativ kleinen Gruppe angefangen und haben inzwischen fast das Doppelte an Mitarbeitern gefunden und auch richtig viel Spaß bei der Arbeit.“

Was war Ihre größte Herausforderung?

„Ich glaube, es sind eigentlich zwei gewesen. Das Erste war, die Erwartungen, die an mich gestellt wurden, tatsächlich auch zu erfüllen. Denn als ich hier eingestiegen bin, war ich den wenigsten Leuten bekannt und somit waren die Erwartungen mir gegenüber als Neuer sehr groß. Das Zweite war dann die eigentlich einzige Krise, die wir bisher hatten. Damals, in der Wirtschaftskrise (2008/ 2009) Wege zu finden, dies ohne große Blissuren zu überstehen.“

Was war Ihre größte Erfolgsgeschichte?

„Ich denke das schließt an die vorige Frage an: Die größte Erfolgsgeschichte war, dass wir die Wirtschaftskrise gemeistert haben, ohne dass wir irgendjemanden vor die Tür setzen müssen und danach umso bestärkter wieder daraus hervorgegangen sind.“

dem die KAG gearbeitet hat bzw. gerade arbeitet?

„Besonders innovativ ist der Ansatz, dass wir für unsere DC Motoren Steuerungselektroniken zur Verfügung stellen und das treiben wir jetzt gerade auf die Spitze mit der weiteren Entwicklung unserer hausinternen smarten Motoren. Das wird etwas sein, dass wir zum Ende des Jahres vorstellen werden.“

Welche Werte und Prinzipien bilden das Fundament Ihres Unternehmens?

„Ich denke, ich habe eigentlich nur einen wirklich ausgeprägten Wert, den ich immer verfolge, dass ist das Thema Fairness. Ich möchte grundsätzlich fair mit jedem umgehen. Egal, ob das ein Mitarbeiter, ein Lieferant, ein Kunde oder wer auch immer ist. Es geht mir immer darum, fair zu sein.“

Wie führen Sie ein diverses Team und fördern Sie die Inklusion in Ihrem Unternehmen?

„Inklusion ist für mich eine Selbstverständlichkeit, insofern mache ich da keine Unterschiede in der Art der Führung. Für mich ist jeder, so wie er ist, genau richtig und auch natürlich willkommen.“

Was mögen Sie an der Selbstständigkeit und was mögen Sie nicht?

„Selbst und ständig“ - das ist der berühmte Spruch, den man immer zu hören bekommt, wenn man sich darüber beschwert, dass man selbstständig ist und zu viel zu tun hat. Aber was ich besonders mag, ist, dass ich meinen Job liebe. Ich liebe das, was ich tue, und deswegen macht es mir Spaß und es ist mir völlig egal wie lange es dauert oder wie anstrengend es ist. Es ist einfach schön.“

Gibt es zum Abschluss noch etwas, was Sie uns mitteilen möchte?

„Zum Ende gibt es eigentlich immer Wünsche, die man loswerden möchte. Es gibt zwei, drei Wünsche meinerseits hier in der Firma, von denen ich wirklich hoffe, dass sie sich erfüllen. Das ist einmal die Verbesserung des Miteinanders und dass wir Kollegen, die wir schon lange suchen, jetzt endlich auch finden. Also: Wir haben ein paar offene Stellen, einfach mal auf unserer Website vorbeischauen.“

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