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Der Druckgussprozess produziert eine Vielzahl von Präzisionsmetallteilen für die Automobilindustrie
Der Druckgussprozess produziert eine Vielzahl von Präzisionsmetallteilen für die Automobilindustrie
Druckguss-Formbasis für die Automobilindustrie
Im Druckgussverfahren werden vielfältige Präzisionsmetallteile für die Automobilindustrie hergestellt. Motorblöcke, Spurverbreiterungen, Lichtmaschinengehäuse und Steuerkabelanschlüsse sind Beispiele für die Arten von Produkten, die mit diesem Verfahren gegossen werden können.
Der Formboden ist ein wichtiger Teil des Herstellungsprozesses und muss entsprechend der Konstruktion des Teils hergestellt werden. Es muss langlebig, zuverlässig und von hoher Qualität sein, um sicherzustellen, dass das resultierende Teil präzise und effizient hergestellt wird.
Beim Entwerfen einer Druckguss-Formbasis für ein Automobil ist es wichtig, die Form und Größe des Teils sowie sein Volumen zu berücksichtigen. Es ist auch wichtig, die Größe der Gießmaschine zu berücksichtigen, die zur Herstellung des Endprodukts verwendet wird.
Abhängig von der Art des Metalls, das in die Form gegossen werden soll, sind für den Prozess möglicherweise unterschiedliche Maschinentypen erforderlich. Beim Kaltkammerverfahren wird beispielsweise ein separater Schmelztiegel verwendet, der beim Einspritzvorgang nicht erhitzt wird. Dadurch kann ein besserer Metallfluss erreicht und die Korrosionsgefahr minimiert werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Druckgussprozesses ist der Auswurfmechanismus. Die Matrize muss so konstruiert sein, dass sie das eingespritzte Material sanft und effizient entfernt. Dies erfordert ein Auswerferstiftsystem, das sowohl stark als auch effizient ist.
Die Auswerferstifte sind an einer beweglichen Aufspannplatte befestigt, die sich normalerweise über dem Schussloch der Matrize befindet. Dadurch können die Auswerferstifte in der richtigen Position platziert werden und beim Öffnen eine ausreichende Kraft auf die Matrize ausüben.
Nachdem das geschmolzene Aluminium in die Form eingespritzt wurde, lässt man es abkühlen, bevor es erstarrt und aushärtet. Das abgekühlte Metall wird dann aus der Form entfernt und überschüssiges Material wird abgeschnitten, um ein fertiges Teil zu bilden.
Es ist wichtig zu bedenken, dass ein Druckgussverfahren hochspezialisiert ist und nur von erfahrenen Handwerkern durchgeführt werden kann. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, mit einem erfahrenen Druckgusshersteller zusammenzuarbeiten, um eine Form zu entwickeln, die jederzeit präzise und qualitativ hochwertige Teile liefert.
Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie mit einer kundenspezifischen Aluminiumlegierung arbeiten, die eine relativ hohe Schrumpfungsrate aufweist. Es ist außerdem wichtig, eine Legierung zu wählen, die eine geringe Porosität und gute Fließeigenschaften aufweist.
Das für die Basis der Form verwendete Material kann aus einer Reihe von Materialien und Qualitäten ausgewählt werden, darunter Legierung, Kohlenstoff, Edelstahl, Kupfer-Nickel, Grauguss und Bronze. Diese Materialien verfügen über ein breites Spektrum an Eigenschaften, darunter Bearbeitbarkeit, reduzierte Herstellungs- und Wartungskosten, kurze Zykluszeiten, niedrige Ausschussraten und Haltbarkeit.
Je nach Anforderung ist es auch möglich, die Basis der Matrize aus Kunststoffen wie Polypropylen, ABS und ASA herzustellen. Dies ist besonders nützlich für Anwendungen, bei denen die Form wiederholten Temperaturänderungen ausgesetzt ist und dem Druck wiederholter Temperaturwechsel standhalten muss, ohne bei der Schusstemperatur zu erweichen.