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WATERFLUX 3070
Neue Funktionen und Optionen / Messlösungen für die Wasser- und Abwasserbranche
Der 2009 eingeführte batteriebetriebene Wasserzähler WATERFLUX ist seit jeher sehr erfolgreich auf dem Trinkwasser-/Reinwassermarkt und wird kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht, um aktuellen Anforderungen zu genügen. Zut IFAT 2016 führt KROHNE verschiedene neue Funktionen und Optionen für den WATERFLUX 3070 ein. Auf dem Stand 343/442 in Halle A5 werden darüber hinaus Messlösungen beispielsweise für Regenwassermanagement oder Wasserfassung sowie spezielle Serviceleistungen für die Wasser- und Abwasserbranche vorgestellt.
Im Rahmen der Installation ist das Messumformergehäuse aus Polycarbonat mit Schutzart IP68 nun sowohl bei der kompakten als auch bei der getrennten Ausführung Standard, z. B. für vorübergehend überflutete Messschächte. Das Gerät ist mit IP68 MiL Steckverbindern ausgestattet um den Aufwand für die Verkabelung vor Ort zu reduzieren; darüber hinaus zeichnet es sich durch geringen Platzbedarf für die Installation aus und passt auch in Schaltschränke.
Für Standorte mit Netzspannungsversorgung ist der WATERFLUX 3070 nun mit einer externen FlexPower-Einheit erhältlich, um das Messgerät vor Ort an eine 9…30V DC oder 100…230V AC Spannungsquelle wie beispielsweise ein elektrisches Netz, ein Solarmodul oder eine kleine Windmühle anzuschließen. Das FlexPower-Modul besitzt auch eine interne Batterie, die bei Ausfall der externen Spannungsquelle als Notstromversorgung dient.
Der integrierte Druck- und Temperatursensor ist eine neue Option, die die Verwendung des WATERFLUX für verschiedene Aufgaben in Trinkwassernetzwerken ermöglicht: Die Messdaten für Durchfluss und Druck sind wichtige Informationen für die Überwachung des Druckes, die Beibehaltung der Wasserbilanz, die Zoneneinteilung (District Metering Areas, DMA) und die Leckageerkennung in Trinkwassernetzwerken, wenn der Vergleich der Druck- und Durchflusswerte als Verfahren verwendet wird. KROHNE bietet nun eine integrierte Lösung für diese Anwendung, die die Installation und Verkabelung von externen Drucksensoren überflüssig macht. Der Drucksensor kann einen Alarm auslösen, sobald der programmierte obere oder untere Grenzwert erreicht wird. Das gleiche gilt für den integrierten Temperatursensor, der für die Qualitätsüberwachung von Trinkwasser verwendet werden kann – und das ebenfalls, ohne die Leitung ein zweites Mal öffnen zu müssen. Der Alarm für das Überschreiten der Grenzwerte von Druck und/oder Temperatur kann über den Statusausgang oder via Modbus ausgegeben werden. Der integrierte Druck- und Temperatursensor steht für die Nennweiten DN50…200 / 2…4" zur Verfügung.
Besuchen Sie KROHNE auf der IFAT: Halle A5, Stand 343/442