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Live-Webinar 29. September 2020
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Titandioxid ist ein Weißpigment, das in Kosmetika, Farben, Pigmenten, Kunststoffen und verschiedenen anderen Spezialchemikalien verwendet wird. Es wird gegenüber anderen Pigmenten wie Zinkoxid wegen seiner Fähigkeit, Weißheit sowie Deckkraft oder Opazität von Beschichtungen zu verleihen, bevorzugt. Titandioxid ist jedoch ein teures Pigment, weshalb die Hersteller es sorgfältig optimieren müssen.
In den letzten Jahren wurde von den EU-Regulierungsbehörden viel über das Einatmen von ultrafeinem Titandioxid-Staub diskutiert, der zu karzinogenen Wirkungen führt. Dies steht im Einklang mit den jüngsten Vorschriften für lungengängiges kristallines Siliziumdioxid, bei dem die täglichen Expositionsgrenzen von NIOSH halbiert wurden. Während für Titandioxid keine endliche Richtlinie erreicht wurde, haben Regulierungsbehörden wie NIOSH Richtlinien zur Begrenzung der Inhalation von 0,3 mg/m3 für ultrafeines TiO2 (einschließlich technisch hergestelltes TiO2 im Nanomaßstab) als zeitgewichtete Durchschnittskonzentration (TWA) für bis zu 10 Stunden pro Tag während einer 40-Stunden-Woche* vorgelegt
In der Tat muss mehr Forschung betrieben werden, um die Auswirkungen von feinem Titandioxid-Staub und seine Auswirkungen auf Mitarbeiter und Endbenutzer besser zu verstehen. In diesem Webinar berichtet Malvern Panalytical über verfügbare Analysegeräte, die zur Untersuchung der Toxizität anhand früherer Fallstudien in der Kosmetikindustrie eingesetzt werden. Wir werden auch unsere Lösungen für die Optimierung von Titandioxid-Pigmenten vorstellen. Dazu gehören die Überwachung der Partikelgröße mittels Laserbeugung und dynamischer Lichtstreuung, die Kontrolle der Rutil- vs. Anatasphasen mittels Röntgenbeugung sowie die Elementanalyse mittels Röntgenfluoreszenz. Wir hoffen, dass diejenigen, die in der Kosmetikindustrie, bei Titandioxidherstellern und Regulierungsbehörden tätig sind, Anwendungsideen für weitere Forschungen über die Leistung und eventuelle Auswirkungen von Titandioxidstaub aufgreifen können
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*Basierend auf von NIOSH veröffentlichten Informationen https://www.cdc.gov/niosh/docs/2011-160/pdfs/2011-160.pdf?id=10.26616/NIOSHPUB2011160