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#Neues aus der Industrie

Prozesssichere und effektive Weichwasserüberwachung

innovative Analyse von Prozesswasser

Mittels eines neuartigen Weichwasserüberwachungsverfahrens wird ein Mess- und Steuergerät mit potentiometrischem Messverfahren zur permanenten Überwachung des Weichwassers vorgestellt. Dieses überwacht nicht nur sehr sensitiv in zyklischen Anständen die Resthärte und die Messfunktionalität, sondern besitzt auch eine intelligente Eigenüberwachung.

Bisherige Probleme und Hemmnisse herkömmlicher Messtechniken werden gelöst und eine hohe Zuverlässigkeit und wirtschaftlich kontinuierliche Messfunktionalität über lange Zeiträume gewährleistet.

Das Verfahrensprinzip beruht auf eine calcium-magnesium-selektive Elektrode, die ständig die Differenz der Wasserhärte zwischen Hart- und Weichwasser bestimmt und zu einem vorgegebenen Grenzwert bewertet.

Das angewandte Differenzverfahren bietet die Möglichkeit, Sensordriften auszuschließen und die Sensorgüte zu überwachen. Damit wird die Weichwasserhärte überwacht, sodass eine hohe Prozess- und Kontrollsicherheit gegeben ist. Entsprechend diesen Möglichkeiten sind nicht nur Grenzwertüberwachungen im Weichwasser, sondern auch optimale Voraussetzungen für eine qualitätsgesteuerte Regeneration von Enthärtungsanlagen erwiesen. So wird eine vorzeitige Regenerationsauslösung durch Standhärte verhindert und die Weichwasserkapazität optimal ausgenutzt. So konnten entsprechend unterschiedlicher Praxisbedingungen bei der Umstellung von mengen- auf qualitätsgesteuerte Betriebsweise der Enthärtungsanlage 20% bis 50% weniger Regenerationszyklen erreicht werden. Damit wurden Regenerationskosten verringert, die Weichwassermenge konstant und die Qualität des Wassers hoch gehalten.

Infos

  • Heidelbergweg 9, 07580 Ronneburg, Germany
  • Christina Schellbach