Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#White Papers
{{{sourceTextContent.title}}}
Der akademische Experte: "Nachhaltiges Verpackungsmanagement wird mit dem wachsenden E-Commerce immer wichtiger"
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Einzelhandelstrends
{{{sourceTextContent.description}}}
Der E-Commerce wächst weiter und 2018 war ein weiteres erfolgreiches Jahr. Betrachtet man Schweden, so betrug der E-Commerce-Umsatz 77 Milliarden SEK Umsatz, was einem Anstieg von fast 10 Milliarden SEK gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der zunehmende E-Commerce bedeutet aber auch, dass immer mehr Waren zu verschiedenen Lagern und Distributionszentren transportiert, gelagert und weitergeleitet werden müssen, was auch große Mengen an Abfall in Form von Verpackungsmaterial mit sich bringt. Daniel Hellström, Senior Dozent für Verpackungslogistik an der Universität Lund in Schweden, gibt seine Ansichten darüber ab, wie ein nachhaltiger Distributionsprozess erreicht werden kann.
VERPACKUNG - EINE UNTERNEHMENSRESSOURCE
Ein wesentlicher Schwerpunkt seiner Forschung liegt darin, Wege zu finden, um Zirkularität zu erreichen. Es geht nicht in erster Linie darum, Verpackungsmaterial aus dem "Kreislauf" zu entfernen, sondern darum, wie man es recycelt und wiederverwendet. Erklärt Herr Hellström: "Hier sind zwei Ströme zu berücksichtigen. Wir haben den internen Fluss - in Produktionsstätten, Distributionszentren und Lagern -, in dem die Unternehmen selbst das verwendete Material kontrollieren und in welchem Umfang es wiederverwendet wird. Der zweite Ablauf dreht sich um den Umgang der Kunden mit dem Verpackungsmaterial, über das die Unternehmen selbst keine Kontrolle haben. Eine wachsende Zahl von Unternehmen beginnt nun zu verstehen, welchen Wert eine erhöhte Zirkulation im internen Fluss hat - dass es sich um eine Ressource handelt, die durch Recycling gewonnen werden kann."
EINE GLÄNZENDE ZUKUNFT FÜR KARTONAGEN
Eines der Materialien, das seit langem intensiv als Verpackungsmaterial eingesetzt wird, ist Wellpappe. Herr Hellström hält es für ein ausgezeichnetes Material, das ein großes Potenzial für die Verwendung für zukünftige Verpackungen hat: "Ich persönlich glaube sehr stark an Wellpappe. Nicht nur bei Verpackungen für Verbraucher, sondern auch in der Industrie bei Sekundär- und Tertiärverpackungen. An dieser Stelle möchte ich die Initiativen von IKEA hervorheben, unter anderem, wo Holzpaletten fast vollständig durch Paletten aus Wellpappe ersetzt wurden. Der Karton kann auch an das Produkt angepasst werden, für das er verwendet wird. Dadurch können für das jeweilige Produkt spezifische Lösungen angewendet werden, was auch zu einer höheren Füllrate bei Transporten führt. Ein weiterer Vorteil ist, dass Karton vollständig abbaubar ist."
VERPACKUNGSENTSORGUNG - TEIL DES KUNDENERLEBNISSES
Mit zunehmender Anzahl von Produkten, die versandt werden, müssen wir nicht nur die Produktverpackung, sondern auch die äußere Lieferverpackung entsorgen. Daher wird die Entsorgung der Verpackungsmaterialien für den Verbraucher zunehmend zu einem Teil des Kundenerlebnisses und zu einem Service, den Unternehmen anbieten. "Wenn Ihre Kundenreise mit einem Besuch in einem Recyclingzentrum endet, beeinflusst dies das Gesamterlebnis des Kaufs. Erst in den letzten zehn Jahren hat sich die Sichtweise der Verbraucher auf Dienstleistungen grundlegend verändert. So haben wir beispielsweise Studien zu den im E-Commerce-Bereich eingesetzten Paketabholautomaten durchgeführt und festgestellt, dass die Möglichkeit der Entsorgung der Verpackungen direkt vor Ort bei den Kunden sehr gefragt ist. Es gibt großes Entwicklungspotenzial und im Laufe der Zeit werden E-Commerce-Unternehmen immer mehr und neue Wege finden, um die Verpackungsentsorgung als Dienstleistung anzubieten, um die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen."