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#Produkttrends

Vom Mikroskop zum Nanoskop (STED Mikroskopie)

Bei der Methode wird eine Zelle durch eine Laserquelle zum fluoreszieren gebracht, unmittelbar danach wird diese Zelle mit Hilfe einer anderen Laserquelle wieder abgeregt. Die Besonderheit dabei ist, dass der abregende Laserstrahl ein Loch in der Mitte hat, d. h. es wird nicht die gesamte Lichtintensität abgelöscht (hier vielleicht ein anderes Wort „aufheben“ oder „abschwächen“, „kompensieren“), sondern der verbleibende Spot kann bis zur Größe eines Moleküls verkleinert werden. Molekulare Prozesse können, anders als in der Fluoreszenzmikroskopie, in vivo (am lebenden Objekt) und in Echtzeit somit verfolgt und untersucht werden.

Um den Anforderungen gerecht zu werden, muss der Scanningprozess innerhalb der STED-Mikroskopie sehr schnell stattfinden. Piezoelektrische Tische, Kippelemente und Objektivpositionierer sind hervorragende Instrumente, die in einem entsprechenden STED-Setup notwendig sind. Die Objektivpositionier Serie MIPOS, die Serie PSH von Spiegelkippelementen, sowie der Z-Achsenscanner PZ300 CAP AP sind Beispiele aus der Produktreihe von der piezosystem jena GmbH, die bei STED eingesetzt werden können. Dank ihrer nahezu unbegrenzten Auflösung sind diese Elemente in der Lage, vorgegebene Positionen schnell, hochgenau und bis auf den Nanometer reproduzierbar anzufahren.

Die spezielle Steuerungelektronik von der piezosystem jena GmbH ermöglicht eine präzise und hochauflösende Positionskontrolle der Piezoelemente. Die digitale Piezoansteuerung d-Drive pro und seine Möglichkeit Triggersignale ein- und auszugeben, mit dem integrierten Funktionsgenerator für Sinus, Dreieck und arbitrary-Funktionen rundet dieses Angebot ab.

Weitere Informationen zu unseren Produkten finden Sie auf www.piezosystem.com.

Infos

  • Piezosystem Jena

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