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#Neues aus der Industrie
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Künstliche Intelligenz in der Lebensmittelindustrie: Die Maschine besiegt den Menschen?
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Vor vier Jahren sagte Elon Musk bekanntlich voraus, dass die künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz bis zum Jahr 2025 überholen wird.
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"Wir bewegen uns auf eine Situation zu, in der die KI wesentlich intelligenter ist als der Mensch, und ich denke, dass dieser Zeitrahmen in weniger als fünf Jahren erreicht sein wird", sagte er der New York Times.
Musk hat auch wiederholt vor den potenziellen Gefahren der KI gewarnt und dabei sogar die "Terminator"-Filmreihe zur Veranschaulichung herangezogen.
Und doch hat derselbe Elon Musk kürzlich den Prototyp eines eindeutig humanoiden Tesla-Roboters vorgestellt, der, wie er hofft, im Jahr 2022 fertig sein wird. In einer Rede auf dem Tesla AI Day im August erklärte Musk, dass der Roboter "freundlich sein soll", und fügte hinzu, dass er "durch eine Welt navigieren soll, die für Menschen gebaut wurde" - eine Anspielung auf seine früheren, offenbar immer noch bestehenden Bedenken.
Natürlich werden Musks Befürchtungen bezüglich der KI nicht von allen geteilt. Mark Zuckerberg, ein befreundeter Tech-Unternehmer, hat eine deutlich andere Meinung zu diesem Thema. Andererseits ist Musk auch nicht allein: Stephen Hawking warnte einst, dass KI letztlich "das Ende der menschlichen Rasse" bedeuten könnte
Was können wir also aus diesem verwirrenden Diskurs über KI mitnehmen? Ist die künstliche Intelligenz der Retter der Menschheit? Oder stehen wir kurz vor der Eroberung durch eine Armee von Drohnen?
Die Wahrheit ist (wahrscheinlich) viel weniger theatralisch - aber wohl nicht weniger dramatisch.
Machen wir uns nichts vor: KI kann Dinge tun, die Menschen nicht können - vor allem, wenn es um Daten geht
Das Irreführende an diesen öffentlichkeitswirksamen, philosophischen Debatten über KI ist, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, bevor das, was Hawking als "vollständige künstliche Intelligenz" bezeichnete, überhaupt entwickelt ist - ganz zu schweigen von der Masseneinführung auf dem Markt.
Unbestreitbar ist jedoch, dass das enorme Potenzial der KI sowohl von Experten als auch von der breiten Öffentlichkeit als selbstverständlich angesehen wird. Maschinelles Lernen und andere Formen der KI bestimmen bereits viele Aspekte unseres täglichen Lebens, von der Art und Weise, wie wir mit anderen kommunizieren, über unsere Fähigkeit, pünktlich zur Arbeit zu kommen, bis hin zur Art und Weise, wie wir einkaufen, arbeiten und sogar Wissen erwerben.
Bei der Vorstellung seines Tesla-Roboters bot Musk eine ziemlich prägnante Zusammenfassung der Hauptvorteile von KI im Allgemeinen und erklärte, dass der Zweck des Roboters darin bestehen wird, "unsichere, sich wiederholende oder langweilige" Aufgaben zu übernehmen, die Menschen lieber nicht erledigen würden.
Diese Zusammenfassung lässt sich auf fast jede denkbare KI-Anwendung anwenden: Übernahme von Aufgaben, die Menschen entweder nie wirklich gerne gemacht haben oder die sie von vornherein nicht so gut konnten. Ein klassisches Beispiel sind Fließbänder in der Lebensmittelindustrie: Menschen werden müde, langweilen sich, machen Fehler und haben potenziell gefährliche Unfälle - alles Dinge, die Roboter entweder gar nicht oder (im Falle von Unfällen) seltener erleben, wobei die Kosten in Form von finanziellen Verlusten und nicht in Form von Menschenleben gemessen werden.
Eine weitaus bessere Veranschaulichung dieser Realität findet sich jedoch in der Welt der Daten. In den Tagen, bevor "Big Data" zum Modewort wurde, bestand die Hoffnung, dass die Explosion der Informationen sofort eine Ära der wahren Aufklärung einleiten würde. Endlich könnten die Menschen über alle Daten verfügen, die sie benötigen, um jederzeit die optimalen Entscheidungen zu treffen.
Aber das ist natürlich nicht passiert. Anstatt durch "Big Data" befreit zu werden, wurden wir zu Geiseln der Daten. Vom Spam, der unsere E-Mail-Postfächer verstopft, bis hin zu den verschwommenen Grafiken, Diagrammen und Tabellen, die bis heute die zentrale Herausforderung für fast jedes Unternehmen darstellen.
Dann kam die künstliche Intelligenz, und mit ihr der Schlüssel zur Erschließung des Potenzials dieses Datenmeeres. Und hierin liegt sowohl das große Versprechen der KI als auch die Angst vor "Terminatoren" und robotergesteuerter Arbeitslosigkeit: KI, insbesondere in Form von Algorithmen des maschinellen Lernens, ist unendlich viel besser darin, Daten zu analysieren als Menschen.
Die Quintessenz: Künstliche Intelligenz hilft Menschen, bessere Entscheidungen zu treffen
Während philosophische Debatten zwischen Tech-Schwergewichten natürlich für Schlagzeilen sorgen, ist die derzeitige tägliche Realität weitaus harmloser. In der Praxis wird künstliche Intelligenz vor allem eingesetzt, um den Menschen zu unterstützen, nicht um ihn zu verdrängen
Nehmen wir das obige Beispiel der Lebensmittelherstellung. Ja, es stimmt, dass viele Fließbänder in der Lebensmittelindustrie heute von Maschinen statt von Menschen beherrscht werden, ähnlich wie die industrielle Revolution andere niedere Tätigkeiten abgeschafft hat. Aber so wie die industrielle Revolution den Weg für eine wohlhabendere Zukunft ebnete und nicht für eine Zukunft der Massenarbeitslosigkeit (wie viele auch damals befürchteten), so verbessert die industrielle Revolution der künstlichen Intelligenz das Leben der Teams in der Lebensmittelherstellung, anstatt sie überflüssig zu machen.
Durch den Einsatz von KI sind die Teams in der Lebensmittelherstellung besser in der Lage, ihre Aufgaben zu bewältigen - was natürlich ihnen, ihren Arbeitgebern und letztlich den Verbrauchern zugute kommt, die von einer größeren Menge und besseren Qualität der Produkte profitieren.
Ich habe das aus erster Hand erfahren. Mein Unternehmen, Seebo, ist Teil dieser "Vierten Industriellen Revolution" Unsere firmeneigene prozessbasierte künstliche Intelligenz™ ermöglicht es den weltweit führenden Unternehmen der Lebensmittelindustrie, Produktionsverluste wie Abfall, Ausbeute und Qualität zu reduzieren und so jedes Jahr Millionen einzusparen. Gleichzeitig nutzen sie unsere Technologie, um nachhaltiger zu werden: Sie reduzieren Emissionen, den Energieverbrauch insgesamt und verringern die Lebensmittelverschwendung erheblich.
Wie bei vielen anderen Anwendungen des maschinellen Lernens kommt es auch hier auf die Daten an. Im Fall von Lebensmittelherstellern bedeutet dies, dass die KI von Seebo genutzt wird, um die verborgenen Ursachen für Produktionsverluste, hohe Emissionen usw. aufzudecken - Erkenntnisse, die aufgrund der Komplexität der Daten in der Lebensmittelherstellung bisher nicht verfügbar waren. Mit diesen Erkenntnissen sind Prozessexperten und Produktionsteams in der Lage, in Echtzeit die richtigen Entscheidungen zu treffen: Sie wissen, wann sie den Prozess anpassen oder bestimmte Sollwerte einhalten müssen, die sie sonst vielleicht vernachlässigt oder übersehen hätten.
KI: Wir können es besser machen
Natürlich gilt das Sprichwort: "Mit großer Macht kommt große Verantwortung"
Vom Rad über die Druckerpresse bis hin zur Kernkraft - technologische Fortschritte haben immer das Potenzial, Gutes oder Schlechtes zu bewirken. Das gilt auch für die künstliche Intelligenz. Der Unterschied besteht darin, dass ihr volles Potenzial noch weitgehend unbekannt ist. Wir müssen das volle Potenzial dieser Technologie erst noch ausschöpfen, weshalb sie sich oft wie eine Art schwarze Magie anfühlt.
Aber ich glaube, dass die derzeitige Entwicklung sehr positiv ist - und vor allem, dass wir keine andere Wahl haben.
Die Menschheit steht heute vor zwei gleichzeitigen globalen Herausforderungen. Erstens eine Bevölkerungskrise: Einerseits wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 um 25 % ansteigen, andererseits sind viele Länder (vor allem China) mit einer rasch alternden Bevölkerung konfrontiert. Und zweitens eine zunehmende Klimakrise, da Länder und Industrien darum kämpfen, die Kohlenstoffemissionen zu senken und gleichzeitig die Produktivität aufrechtzuerhalten, die notwendig ist, um die wachsende und alternde Bevölkerung zu versorgen.
In diesem Kampf ist die künstliche Intelligenz vielleicht unser größter Verbündeter. Ich habe aus nächster Nähe gesehen, dass sie das Potenzial hat, bessere Entscheidungen zu ermöglichen und die Kluft zwischen scheinbar gegensätzlichen Zielen zu überbrücken - wie z. B. die Verringerung der Emissionen bei gleichzeitiger Steigerung der Produktion, nicht bei Reduzierung
Die künstliche Intelligenz ist weit davon entfernt, uns zu besiegen, sondern sie ist die beste Chance für die Menschheit, einige der größten Herausforderungen in der Lebensmittelproduktion zu meistern.