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#Neues aus der Industrie
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dies ist keine "Mondscheintechnologie" mehr: Schweizer Unternehmen sammelt 8 Millionen Dollar für die Beseitigung von Engpässen in der Lebensmittel-Fermentationsindustrie
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Das Genfer Unternehmen planetary hat eine der größten Seed-Runden eines europäischen Lebensmittelunternehmens abgeschlossen und 7,5 Mio. CHF (7,3 €) eingesammelt. Angeführt wurde die Runde von dem Impact-Investor Astanor Ventures, an dem sich unter anderem XAnge, Blue Horizon, Nucleus Capital und Exceptional Ventures beteiligten.
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Das Unternehmen wird die Mittel für den Aufbau von Produktionskapazitäten im industriellen Maßstab verwenden, um Fermentationsvorreiter und Markeneigentümer nach einem CDMO-Geschäftsmodell (Contract Development and Manufacturing) zu bedienen.
Die von planetary bei Risikokapitalgebern eingeworbenen Mittel verdeutlichen den Status des Fermentationssektors als schnell wachsende alternative Proteinproduktionstechnologie, so das Unternehmen.
Im Jahr 2021 nahmen europäische Fermentationsunternehmen 111 Millionen Euro auf - mehr als doppelt so viel wie im Jahr
nach Angaben des Good Food Institute, einer gemeinnützigen Organisation, die pflanzen- und zellbasierte
alternativen zur Tierhaltung fördert. Dazu gehörte eine 45-Millionen-Euro-Runde der Serie A für das Berliner
formo, das mit Hilfe von Präzisionsfermentation Milcheiweiß ohne Kühe produziert. Das Start-up behauptet, es sei Europas erstes Unternehmen für zelluläre Landwirtschaft, das tierfreie Milchprodukte unter Verwendung echter, naturidentischer Milchproteine entwickelt, die durch Präzisionsfermentation gewonnen werden
Weitere Beispiele sind die Protein Brewery, die den Bau ihrer Pilotanlage in den
In den Niederlanden fertiggestellt hat, die 100 kg Fermotein pro Tag produzieren soll, einen Pilz, der als Zutat für tierfreies Fleisch und Meeresfrüchte verwendet werden kann
Die schwedische Mycorena-Anlage und die Anlage von ENOUGH in den Niederlanden sollen ebenfalls noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden, während die finnische Solar Foods ihre Anlage zur Herstellung von Solein, einem aus Luft gewonnenen Protein, voraussichtlich 2023 fertigstellen wird.
Die Kapazitäten reichen nicht aus, um die wachsende Nachfrage zu decken
Die Kapazitäten für die Bioverarbeitung im industriellen Maßstab sind jedoch nach wie vor ein Engpass in der Branche und weitgehend nicht verfügbar, so planetary. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den Engpass in der Lebensmittelfermentationsindustrie zu beseitigen, indem es Bioverarbeitungskapazitäten in industriellem Maßstab bereitstellt, die Infrastruktur ausbaut und das damit verbundene IP entwickelt.
Von seinem Schweizer Produktions- und Innovationszentrum aus will das Unternehmen
fermentationsakteure in die Lage zu versetzen, durch die Installation industrieller Fermentationskapazitäten in großem Maßstab und zu
fermentationskapazitäten zu ermöglichen und schließlich ein globales Netz automatisierter Produktionsanlagen zu betreiben.
Die Anlagen werden auch so ausgestattet sein, dass sie industrielle Mengen an vorgelagerten Prozessen, lebensmitteltaugliche
und vollständige Formulierungskapazitäten, um sowohl die Präzisions- als auch die Biomassefermentation zu unterstützen.
Die Mittel werden für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten verwendet, die sich auf die Kultivierung einer Vielzahl von Mikroorganismen, die Optimierung von Bioprozessen und vieles mehr konzentrieren.
Unternehmen, die Lebensmittel und Zutaten durch Biomasse- und Präzisionsfermentation herstellen, "haben derzeit keinen
unternehmen, die Lebensmittel und Zutaten mittels Biomasse und Präzisionsfermentation herstellen, haben derzeit keinen Platz zum Skalieren", so David Brandes, Mitbegründer und CEO von Planetary, gegenüber FoodNavigator. "Es gibt keine Kapazitäten im industriellen Maßstab für all diese Hunderte von Start-ups, die Milliarden von Dollar aufgebracht haben. Die einzige Möglichkeit für sie, ihre Produkte herzustellen, ist der Bau eigener Produktionsanlagen, was mit sehr hohen Investitionskosten verbunden ist."
Beginnend mit der 10.000 Quadratmeter großen Anlage in der Schweiz, die im 4. Quartal 2023 / 1. Quartal 2024 mit einer Kapazität von 200kL-500kL in Betrieb genommen werden soll, strebt Planetary daher den Aufbau von Kapazitäten im großen Maßstab an, um Fermentationsunternehmen weltweit zu bedienen
Die derzeit verfügbare Kapazität in Einrichtungen von Auftragsforschungsinstituten liegt bei bis zu 75 kL und ist für eine wirtschaftliche Produktion nicht ausreichend, so Brandes. "Wenn man in großem Maßstab und kostengünstig produzieren will, braucht man eine Kapazität von mindestens 200-500.000 Litern. Was wir aufbauen, ist Fermentationskapazität im industriellen Maßstab und nicht nur im Forschungsmaßstab."
Das Interesse der Investoren an Fermentationshardware und -ausrüstung...
Ein weiterer interessanter Aspekt der Kapitalbeschaffung sei, dass sie zeige, dass Investoren von den Infrastrukturaussichten des Fermentationssektors angezogen werden. "Die Investoren sehen, dass diese sehr gut finanzierten Fermentationsunternehmen einen Standort brauchen, um zu skalieren, und der ist derzeit begrenzt. Unsere Kombination aus Infrastruktur und geistigem Eigentum zieht Risikokapitalinvestitionen an, während sie früher lieber in reines geistiges Eigentum oder digitale Ökosysteme investiert hätten, und es ist großartig zu sehen, dass sie jetzt auch stärker in den Bereich der Hardware und Ausrüstung einsteigen
...Sowie grüne Referenzen und Lösungen für die Lebensmittelsicherheit
Laut Brandes werden die Investoren auch durch die Umweltfreundlichkeit des Sektors angezogen. Von den führenden
marktreifen Technologien bietet die mikrobielle Fermentation die Möglichkeit, eine Vielzahl von Proteinen und Lebensmittelzutaten auf der Grundlage lokaler Rohstoffe zu produzieren.
"Einer der interessantesten Aspekte der Fermentationstechnologie ist, dass sie sich sehr gut für die Ernährungssicherheit eignet, weil man eine lokal angebaute Quelle wie Zucker oder sogar Abfallströme wie Glyzerin oder Getreide verwenden kann", erklärte er. "Man macht daraus Melasse, die dann die Mikroben im Fermenter ernährt. Man braucht nichts zu importieren. Man kann so gut wie unbegrenzte Mengen an Protein in einem Land produzieren."
Die Nahrungsmittelproduktion und insbesondere alternative Proteine seien ein Hebel zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, zur Einsparung von Wasser und zur Erhaltung der Tierwelt. Die Technologie ermöglicht darüber hinaus eine skalierte und kosteneffiziente Produktion nachhaltiger, vielfältiger und authentischer Analoga zu tierischen Lebensmitteln und Zutaten wie Fleisch, Molkenprotein (für Milch), Kasein (für Käse), Ovalbumin (für Eier), Fette und andere funktionelle Produkte.
wir sprechen nicht mehr von einer "Moonshot"-Technologie, sondern von bewährten Prinzipien, die nur noch skaliert werden müssen", sagte uns der CEO und Mitbegründer.
Das Unternehmen strebt zunächst zwei Produktionslinien in seiner Schweizer Anlage an: eine für die Biomassefermentation, die andere für die Präzisionsfermentation. Die behördliche Zulassung ist natürlich eine weitere Hürde für die letztgenannte Technologie. "Wir werden ab Ende 2023 bereit sein zu produzieren. Wir hoffen, dass die Regulierung in Europa aufholen wird", so Branded.
"Durch den Aufbau eines zusammenhängenden Netzes von Fermentationskapazitäten wollen wir den Fermentationspartnern einen globalen und lokalen Marktzugang eröffnen und gleichzeitig ihr operatives Risiko und ihre Kapitalbelastung verringern", schloss er.
"Die Fermentationstechnologie ist für die Herstellung alternativer Proteinprodukte, die die Nachfrage der Verbraucher nach Geschmack und Nährwert befriedigen können, von entscheidender Bedeutung", fügte George Coelho, Mitbegründer und Partner bei Astanor Ventures, hinzu. "Die derzeitigen Fermentationskapazitäten sind eine große Hürde für die Entwicklung dieser Produkte in großem Maßstab. Wir freuen uns, die Entwicklung der innovativen Infrastrukturtechnologie von planetary unterstützen zu können, um diesen Bedarf zu decken."

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