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Nächster Schritt zum 'autonomen Zerkleinern'

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SBM Mineral Processing hat mit der Einführung des neuen REMAX 600, der auf der Bauma in München zu sehen sein wird, den nächsten Schritt zum autonomen Brechen getan.

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Der neue Brecher dient als Technologieplattform für das erste vollautomatische Produktionsüberwachungs- und Steuerungssystem, das SBM in Zusammenarbeit mit Forschern der Montanuniversität Leoben, Steiermark, entwickelt.

Basierend auf einer innovativen Sensorik und Videotechnik, leistungsfähigen Kommunikations- und IT-Netzwerken sowie technologischen Innovationen wie der automatischen Spaltverstellung hält erstmals "künstliche Intelligenz" Einzug in die mobile Aufbereitungstechnik.

Der Brecher wird etwa ab Mitte 2023 voll verfügbar sein

Mit einer Aufgabeleistung von 600 t/h ist der 1400er Prallbrecher je nach Ausstattung für Materialaufgabemaße bis 900 mm und ein maximales Gesamtgewicht von 75 Tonnen ausgelegt. Die Anlage kann bis zu fünf Fraktionen in einem Zyklus bereitstellen.

Der so genannte autonome Brecher kann Anwendern und Betreibern bei allen Entscheidungen helfen, einen effizienten Betrieb dauerhaft unterstützen sowie einen wichtigen Beitrag zur Energie- und Kosteneinsparung beim Brechen leisten. Das ehrgeizige F&E-Projekt mit interdisziplinären Teams, bestehend aus Kollegen des renommierten Leobener Lehrstuhls für Aufbereitungstechnik und der SBM-Forschungsabteilungen, läuft seit mehr als zwei Jahren.

Ziel dieses Projektes ist es, den entscheidenden Schritt von der heute schon umfassend überwachten Anlage zur autonomen vollautomatischen Produktion mittels "intelligenter" selbstlernender mobiler Brecher zu machen. Die Maschine beurteilt über Sensoren und Kamerasysteme selbständig Aufgabematerial und Endprodukte, erfasst noch besser als bisher die Belastungszustände von Brecher- und Fördereinrichtungen und optimiert alle Trennprozesse bis hin zu Überbandmagnetscheidern und Windsichtern.

Das ausgeklügelte SBM-Steuerungssystem Crush Control validiert alle Betriebszustände und Materialeigenschaften in Echtzeit und sendet die Werte über die Cloud an die SBM-Zentrale. Ein dort erstellter "digitaler Zwilling" gleicht die realen Maschinendaten mit Tausenden von gespeicherten Referenzdaten ab.