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Eine weltweite ABB-Umfrage hat ergeben, dass in US-amerikanischen und europäischen Unternehmen ein zunehmender Trend zum Re- oder Nearshoring besteht, um angesichts globaler Herausforderungen widerstandsfähiger zu werden. Gleichzeitig besteht jedoch eine erhebliche Bildungslücke bei den Qualifikationen, die für den Erfolg dieser Strategien erforderlich sind.
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Sami Atiya, Präsident des ABB-Geschäftsbereichs Robotik und diskrete Automation, sagt: "Die Welt entwickelt sich ständig weiter - Unternehmen verlagern bestehende Strukturen und setzen neue Technologien ein, um ihre Betriebe für eine Vielzahl von Herausforderungen und Unwägbarkeiten zukunftssicher zu machen, wobei die Roboterautomation eine Schlüsselrolle spielt.
"Wir brauchen erhebliche Investitionen in die Weiterbildung, um unsere derzeitigen und künftigen Arbeitskräfte darauf vorzubereiten, im Zeitalter der Robotik und Automatisierung zu gedeihen, was nicht nur wichtig ist, um sich auf die weit verbreiteten Veränderungen vorzubereiten, sondern auch, um in Zukunft eine wohlhabende Gesellschaft zu schaffen."
Die ABB-Umfrage 2022 unter amerikanischen und europäischen Führungskräften ergab, dass 74 Prozent der europäischen und 70 Prozent der US-amerikanischen Unternehmen eine Verlagerung oder ein Nearshore-Geschäft planen, um ihre Lieferkette widerstandsfähiger zu machen und so auf den Arbeitskräftemangel, die Notwendigkeit einer nachhaltigeren globalen Präsenz und die globale Unsicherheit zu reagieren.
Die Mehrheit dieser Unternehmen sieht in der Automatisierung den Wegbereiter für diese Verlagerungen. 75 Prozent der befragten europäischen und 62 Prozent der US-amerikanischen Unternehmen planen, in den nächsten drei Jahren in Robotik und Automatisierung zu investieren, um diese Verlagerung zu erleichtern.
Trotz dieses Interesses an der Automatisierung hat die ABB-Studie 2022 zur globalen Bildung eine erhebliche Lücke in der Aus- und Weiterbildung festgestellt, die notwendig ist, um die für die Arbeit an den zunehmend vernetzten und automatisierten Arbeitsplätzen der Zukunft erforderlichen Fähigkeiten sicherzustellen.
Von den weltweit befragten Bildungsexperten glauben 80 Prozent, dass Robotik und Automatisierung die Zukunft der Beschäftigung in den nächsten zehn Jahren prägen werden, während nur eine von vier Bildungseinrichtungen derzeit Roboter als Teil ihrer Lehrprogramme einsetzt.
Um die Qualifikationslücke zu schließen, hat ABB sein globales Schulungsprogramm für Robotik und Automation mit neuen Schulungszentren verstärkt, darunter der 100 Millionen Euro teure globale Innovations- und Schulungscampus in Österreich.
Mit dem neuen Standort und weiteren neuen regionalen Schulungszentren in Großbritannien, Berlin und Brasilien erweitert ABB sein Schulungsangebot auf weltweit über 40 Standorte, an denen jährlich mehr als 30.000 Schüler, Studenten, Lehrlinge und Arbeitnehmer ausgebildet werden.
Die Standorte ergänzen das bestehende ABB-Schulungsangebot, das aus Softwarepaketen, darunter ABB Wizard Easy Programming, RobotStudio und RobotStudio AR Viewer App, sowie Hardware in Form von kollaborativen Roboterzellen und Anwendungspaketen besteht.
Im Rahmen von mehr als 100 globalen Partnerschaften mit Schulen und Universitäten erstellt ABB gemeinsam mit Bildungsanbietern Lehrplanmaterialien, um die Ausbildung künftiger Generationen zu unterstützen und sie auf die Arbeitsplätze von morgen vorzubereiten.
Atiya sagt: "Der Wandel muss jetzt stattfinden.
"Unternehmen setzen auf die Automatisierung durch Roboter, um den Arbeitskräftemangel auszugleichen, die Effizienz zu steigern und die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, und die Arbeitnehmer müssen über die nötigen Fähigkeiten verfügen, um die Automatisierung für ihre Arbeit zu nutzen und ihre eigene Rolle zu ergänzen.
"Die Unternehmen müssen ihre Kräfte bündeln und mit Bildungseinrichtungen und Regierungen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Gesellschaft auf die Arbeitsplätze der Zukunft vorbereitet ist. Nur so können wir die flexible Automatisierung in vollem Umfang nutzen und den Wert der laufenden Reindustrialisierung erschließen."
Die ABB-Umfrage unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Vermittlung von Kenntnissen in den Bereichen Robotik und Automatisierung zu fördern. Weitere Informationen, darunter das ABB-Angebot für den Bildungsbereich, Beispiele für Bildungsprojekte, bei denen ABB und seine Roboter und Software zum Einsatz kommen, sowie ein White Paper, in dem erläutert wird, wie die Vermittlung von Automatisierungswissen dazu beitragen kann, die Arbeitskräfte von morgen zu formen, finden Sie auf der Seite des ABB-Bildungsportals.