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Ein Verständnis der bewährten Verfahren und der mit Bildverarbeitungsmesssystemen verfügbaren Optionen ist besonders wichtig, wenn es um die Prüfung komplexer medizinischer Komponenten mit strengen Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit geht.
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Es ist eine Herausforderung, die strengen Qualitätsanforderungen für medizinische Teile zu erfüllen. Bildverarbeitungssysteme, die eine Vielzahl von Optionen bieten, können in dieser Hinsicht helfen und gleichzeitig die Messroutinen für Teile beschleunigen. Dies kann es den Betrieben jedoch erschweren, das richtige Bildverarbeitungssystem für ihre spezifischen Anforderungen auszuwählen.
Mit dem richtigen Bildverarbeitungssystem für eine bestimmte Anwendung können Werkstätten, die medizinische Teile herstellen, diese Art von Mess- und Prüftechnologie nutzen und sich auf die Qualität ihres Endprodukts verlassen. Die L.S. Starrett Co., Hersteller von Bildverarbeitungssystemen und anderen Messgeräten, schlägt drei Schritte vor, die Werkstätten unternehmen sollten, um das richtige Bildverarbeitungssystem für ihre Anforderungen auszuwählen. CW Moran, Marketingspezialist, Metrology Division bei The L.S. Starrett Co. hat die Informationen für diesen Artikel zur Verfügung gestellt
Zunächst sollten die Werkstätten den Bereich der Teile, die eine Qualitätskontrolle erfordern, und die entsprechenden Anforderungen ermitteln. Die Spezifikationen für medizinische Teile sind oft eng gefasst und erfordern präzise Abmessungen, eine gedruckte Dokumentation und die Rückverfolgung der Teilenummer. Die Identifizierung dieser Spezifikationen im Vorfeld hilft, den nächsten Schritt im Prozess zu rationalisieren.
Zweitens ist es wichtig, sich an einen erfahrenen Anbieter von Messsystemen zu wenden, der die neueste Bildverarbeitungssystemtechnologie anbietet. Die Arbeit mit hochreflektierenden Oberflächen, komplexen Kurven, einzigartigen Gewindespezifikationen und Mikroätzungen ist eine Realität in der Medizintechnikbranche. Die Abstimmung mit einem Anbieter, der sich mit diesen besonderen Herausforderungen auskennt, kann bei der Auswahl der richtigen Konfigurationen mit den passenden Objektiven, Beleuchtungen, Software- und Zubehöroptionen helfen.
Die ordnungsgemäße Einrichtung des Bildverarbeitungssystems in der Werkstatt oder im Qualitätskontrolllabor ist ebenfalls entscheidend. Ein seriöser Anbieter arbeitet eng mit seinen Kunden bei der Installation und Schulung während der Systemintegration in der Werkstatt zusammen. Die Bereitstellung eines kontinuierlichen technischen Supports, entweder virtuell oder persönlich, während der gesamten Lebensdauer des Bildverarbeitungssystems ist ebenfalls entscheidend. Dazu kann auch die Unterstützung bei der jährlichen Kalibrierung gehören, um sicherzustellen, dass das System konsistent und zuverlässig arbeitet.
Drittens sollten sich die Unternehmen über die verschiedenen Optionen für Bildverarbeitungssysteme im Klaren sein. Die heutigen Bildverarbeitungssysteme bieten eine Reihe von Funktionen, die entweder standardmäßig verfügbar sind oder für ein kundenspezifisches System konfiguriert werden können. Ein Anbieter von Messsystemen kann die Benutzer bei der Auswahl der besten Optionen und Funktionen für eine Anwendung unterstützen. Hier sind einige Beispiele zu nennen.
Tisch- oder bodenstehende Systeme. Es sind Tischmikroskope, Tischsysteme mit horizontaler und/oder vertikaler Ansicht und Standmodelle mit horizontaler oder vertikaler Ansichtsausrichtung erhältlich.
CNC-Funktionalität. CNC ist als Option für fast alle Bildverarbeitungssysteme erhältlich. Sie kann unabhängig oder in Verbindung mit einem Messtaster eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass die gewünschten Messungen stets an der exakten Stelle vorgenommen werden.
Optische Komponenten. Bei den meisten modernen Bildverarbeitungssystemen gehört die Aufnahme von Messpunkten in der Z-Achse zur Standardausstattung oder wird als Option angeboten. In Verbindung mit einer hochvergrößernden Optik kann das System zahlreiche genaue Datenpunkte in allen drei Dimensionen erfassen.
Neue Multisensor-Messplattformen können mit zwei optischen Systemen ausgestattet sein, die im Tandem arbeiten, um die Messung einer Reihe von Merkmalen mit einem einzigen Gerät zu ermöglichen. Ein primäres Zoomobjektiv ermöglicht die Inspektion kleiner, komplizierter Merkmale mit hoher Präzision und einer Auflösung von bis zu 2 Mikrometern. Eine Reihe von Zoom-Optionen bedeutet auch, dass die Messkonfigurationen auf die spezifischen Anwendungsanforderungen jedes Benutzers zugeschnitten werden können, und ermöglicht es den Unternehmen, nur ein einziges Messsystem zu haben, ohne dass die Objektive gewechselt oder das Gerät neu kalibriert werden muss.
Messtaster. Diese Funktion erhöht die Vielseitigkeit von Bildverarbeitungssystemen, indem sie eine zusätzliche Ebene der taktilen Prüfung bietet, die es ermöglicht, die Erfassung diskreter Punkte auf dem Profil eines Teils als programmierbare Schritte in den Prüfprozess zu integrieren. Diskrete Punkte, die für ein Bildverarbeitungssystem schwer zu "sehen" sind, können mit dem Tastsensor genau gemessen werden, indem er in vertiefte Bereiche fährt und die erforderlichen Punkte misst.
Beleuchtung. Eine gute Beleuchtung stellt sicher, dass stark reflektierende Oberflächen, wie sie bei vielen medizinischen Geräten zu finden sind, die Erzielung genauer Ergebnisse nicht beeinträchtigen. Alle Beleuchtungssysteme von Bildverarbeitungssystemen können in ihrer Intensität an die spezifischen Anforderungen bei der Messung eines Teils angepasst werden. Die Beleuchtungsstufen können als programmierbare Schritte in den Prüfprozess integriert werden.
Kamera. Die anpassbaren Kamerafunktionen wurden entwickelt, um die Herausforderungen der Inspektion komplizierter Teile zu meistern. Zoomobjektive können eine bis zu 310-fache Vergrößerung auf dem Monitor erzeugen. Telezentrische Optiken sind in einer Reihe von Objektivoptionen von 0,14X bis 4,00X erhältlich. Systeme wie das Starrett AVX550 können mit telezentrischen und Zoom-Optiken ausgestattet werden. Dies ermöglicht die Prüfung komplizierter Werkstückdetails und größerer Merkmale ohne Objektivwechsel oder Neukalibrierung. Darüber hinaus ist das Starrett AVR-FOV mit einem speziellen Sichtfeld von 2,3 mal 1,9 Zoll ausgestattet.
Software. Software kann die Fähigkeiten eines Bildverarbeitungssystems erweitern und ermöglicht die Erstellung von Teileerkennungsprofilen auf der Grundlage einiger weniger Schlüsselpunkte des Profils eines Bauteils. Sobald dieses Profil erstellt wurde, kann ein anderes Teil oder mehrere Teile im Sichtfeld der Kamera platziert werden, um das Teileerkennungsprofil zu initiieren. Die Kamera sucht nach bestimmten Bauteilmerkmalen, die gemessen werden sollen, führt automatisch die gewünschten Messungen durch und erstellt innerhalb von Sekunden einen Bericht.
Zubehör. Zubehör wie Spannvorrichtungen, Schraubstöcke und Rundtaktmaschinen können bei der korrekten Ausrichtung der Teile helfen. Ein Rotationsindexierer wird für die kontrollierte Drehung eines Teils unter Beibehaltung der Position empfohlen, z. B. wenn ein Benutzer die Vorderkante eines Knochenschraubengewindes prüft.