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#Produkttrends
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Liebherr-Wasserstoffbagger gewinnt Bauma-Innovationspreis
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Der Liebherr-Wasserstoffbagger R 9XX H2 hat den Bauma-Innovationspreis 2022 in der Kategorie Klimaschutz gewonnen.
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Bei der Arbeit an alternativen Antriebslösungen verfolgt Liebherr einen technologieneutralen Ansatz. Eine Technologie, die von der Firmengruppe erforscht wird, ist der Wasserstoff-Verbrennungsmotor. Der R 9XX H2 ist der erste wasserstoffangetriebene Raupenbagger von Liebherr. Der Prototyp wurde von der Liebherr-France SAS mit Sitz in Colmar, Frankreich, entwickelt. Angetrieben wird die Maschine von einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor H966. Produziert wurde er bei Liebherr Machines Bulle SA, dem Motorenkompetenzzentrum der Firmengruppe Liebherr in Fribourg, Schweiz.
In puncto Leistung, Dynamik und Ansprechverhalten steht der Wasserstoffbagger R 9XX H2 nach Angaben des Unternehmens einer konventionell angetriebenen Maschine in nichts nach. Er ist auch nicht auf eine kontinuierliche Energiezufuhr angewiesen. Die Emissionen machen den Unterschied: "Tank to wheel", also beim Einsatz auf der Baustelle, stößt ein Wasserstoffbagger fast kein CO2 aus. "Cradle to grave", also von der Produktion bis zur Stilllegung, sind die CO2-Emissionen um 70 Prozent geringer als bei vergleichbaren konventionell angetriebenen Baggern. Der R 9XX H2 mit einem Betriebsgewicht von 50 Tonnen ist für den Einsatz unter extremen Temperaturen, Erschütterungen und starker Staubentwicklung auf Baustellen geeignet und könnte eine robuste Lösung für künftige Erdbau- und Steinbrucharbeiten darstellen.
Der Motor verfügt über sechs Zylinder und nutzt die Port Fuel Injection (PFI), die Liebherr neben der Direkteinspritzung (DI) für seine Wasserstoffmotoren einsetzt. Das Produktsegment Komponenten von Liebherr plant, bis 2025 mit der Serienproduktion von Wasserstoffmotoren zu beginnen.