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FORSCHUNGSINSTITUTE ENTSCHEIDEN SICH FÜR SECO/WARWICK-TECHNOLOGIE
Ein weiteres technologisches Institut hat SECO/WARWICK als Lieferant eines Vakuumofens ausgewählt. Vector® mit Hochdruck-Gasabschreckung und der Möglichkeit des Aufkohlens, Karbonitrierens und Niederdrucknitrierens wird dazu dienen, Hybridtechnologie
SECO/WARWICK für Forschungsinstitute
SECO/WARWICK arbeitet mit einer Reihe von Instituten zusammen. Der jetzige Kunde hat bereits eine Lösung aus dem Bereich Vakuum made in SECO/WARWICK. Ein weiterer Auftrag betrifft den kleinsten Vakuumschrank mit einer Arbeitsfläche von 400 x 400 x 600 mm, der mit zahlreichen Optionen erweitert werden soll. Dadurch wird es möglich, eine breite Palette von Stählen mit einer Vielzahl von Verfahren wärme zu behandeln: vom Abschrecken über das Aufkohlen und Niederdrucknitrieren bis hin zum Karbonitrieren. Und dank der kreisförmigen Heizkammer kann der Ofen trotz seiner geringen Größe für die Wärmebehandlung großer Pakete von Test- und Forschungsbauteilen verwendet werden.
„Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen sind ein wichtiger Teil unserer Kunden. Unter anderemlieferten wir Geräte an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das einen maßgeschneiderten 12-Meter-Vertikal-Haubenretortenofen für die Wärmebehandlung von Gyrotronteilen als Beitrag für den experimentellen Fusionsreaktor ITER bestellte. Auch für dieses Projekt haben wir einen Wärmebehandlungsofen für den supraleitenden zentralen Magneteinsatz für den Fusionsreaktor gebaut“,“ – sagt Maciej Korecki, Vizepräsident des Vakuumsegments von SECO/WARWICK.
„Wir arbeiten überall auf der Welt mit wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen, weil wir wissen, dass die Entwicklung der Industrie von ihrer Arbeit abhängt. Viele Durchbrüche sind bereits erzielt worden, aber ich bin sicher, dass noch viele weitere folgen werden. SECO/WARWICK verfügt über eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung und ein metallografisches Labor – SECO/LAB -, in dem jeden Tag eine Gruppe von Experten und Forschern an neuen technologischen Möglichkeiten arbeitet, um die Wärmebehandlung von Metallen kostengünstiger, effizienter oder umweltfreundlicher zu gestalten „, erklärt Sławomir Woźniak, Präsident der SECO/WARWICK-Gruppe.
Vector – Wärmebehandlungs-Ass
Der Vector-Vakuumofen für dieses Institut wird mit zahlreichen zusätzlichen Optionen ausgestattet sein um vielfältige und vielseitige Wärmebehandlungsprozesse durchführen zu können. Ofen ist mit Vakuumaufkohlung ausgestattet FineCarb®, Aufkohlung, Vornitrierung für Aufkohlungstechnologie PreNitLPC®, lPN Niederdruck-Nitrieren und LPCN- Niederdruck-Karbonitrieren. Diese Konfiguration gewährleistet hocheffiziente Prozesse unter Vakuum für den höchsten Oberflächenschutz der Werkstücke für Stahl und die Möglichkeit, dank des Einsatzes von hohen Kühlgasdrücken (15 bar) effiziente Härteprozesse durchzuführen. Das Produkt hat den Vorteil, dass es kompakt, wirtschaftlich und einfach zu bedienen ist.
Der Partner ist eine Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, die in den Bereichen Werkstofftechnik und Maschinenbau und Betrieb tätig ist. Sie befasst sich mit Methoden zur Veredelung von Metallerzeugnissen durch Erhöhung ihrer Korrosionsbeständigkeit und Verbesserung ihrer mechanischen Eigenschaften, insbesondere der Dauerschwingfestigkeit und der Beständigkeit gegen Reibungsverschleiß. Ein Technologieinstitut hat die Aufgabe, die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu verbreiten und in der Praxis anzuwenden, neue Technologien zu entwickeln und Dienstleistungen zu erbringen. Der bestellte Vector ist ein weiterer Ofen, der von der Forschungsabteilung erworben wurde, die neue Lösungen entwickelt. SECO/WARWICK ist einmal mehr der Ort, an dem Innovation beginnt.