Zu meinen Favoriten hinzufügen

#Produkttrends

Ist es sicher, spannungsabhängige Typ-EV- oder Typ-B-RCDs zum Laden von Mode-3-EVs zu verwenden?

Es wird argumentiert, dass spannungsabhängige (VD) RCDs unter AC 50 V möglicherweise nicht funktionsfähig sind, so dass ein Schutzbereich von 14 V bis zur für Menschen sicheren AC 36 V-Spannung verbleibt. Dieser Artikel bietet einen Überblick über di

Vor der Beantwortung der Frage bereitet der Autor einige Grundkenntnisse über den Aufbau von RCDs vom Typ EV (RCD vom Typ A + RCD-PD nach IEC 62955) und RCD vom Typ B vor. Fast alle auf dem Markt verkauften RCDs vom Typ EV/B enthalten PCBA (elektronische Teile) im Gehäuse, da die Fluxgate-Technologie zur Erkennung glatter DC-Leckströme mit MCU entwickelt werden muss. Die Niederspannungsschutzindustrie kategorisiert RCDs vom Typ EV/B wie folgt.

• Spannungsabhängiger Aufbau (rein elektronischer Aufbau ohne VI-Anteil): Sowohl die Typ-A-30mA- als auch die glatte DC-Fehlerstromerkennung wird mit Fluxgate-Technologie umgesetzt

• Hybridstruktur (Mischung aus elektromagnetischem und elektronischem Design): Der Typ-A-Schutzteil ist spannungsunabhängig, während der glatte DC-Fehlerstromschutzteil spannungsabhängig ist

Der obige Text stellt klar, dass es keine spannungsunabhängigen (VI) Typ-EV-RCDs oder Typ-B-RCDs mit ausschließlich elektromagnetischem Design gibt. Vielleicht sollten wir die Frage besser wie folgt neu definieren: Ist es sicher, spannungsabhängige (VD) Typ-EV- oder Typ-B-RCDs mit rein elektronischem Design für das Mode-3-EV-Laden zu verwenden?

Erstens entspricht die Verwendung von RCDs des Typs EV/B mit reiner VD-Struktur für das Laden im Modus 3 vollständig den IEC-Anforderungen. Die in IEC-Ländern weit verbreiteten Mode-3-Ladestandards für Elektrofahrzeuge (IEC 61851-1 und IEC 60364-7-222) ermöglichen die Verwendung von RCDs vom Typ EV oder Typ B mit rein elektronischem Design. Sowohl Typ B CBR als auch Typ B mRCD mit rein elektronischem Design (IEC 60947-2) und Typ B RCCB/RCBO mit Hybriddesign (IEC 62423) können die in IEC 61851-1 und IEC 60364 definierten Fehlerstromschutzanforderungen erfüllen -7-222. Für RCDs vom Typ EV ist es zulässig, Teile vom Typ A entweder in der VI-Struktur gemäß IEC61008-1 und IEC61009-1 oder in der VD-Struktur gemäß IEC61008-1, IEC61009-1 und IEC60947-2 zu entwerfen.

Zweitens ermöglicht das gängige Design von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge die sichere Verwendung von RCDs vom Typ EV/B mit reinen VD-Strukturen. Es könnte argumentiert werden, dass VD-RCDs unter 50 V Wechselstrom möglicherweise nicht funktionsfähig sind, so dass eine Schutzlücke von 14 V zur für Menschen ungefährlichen Spannung von 36 V verbleibt. Allerdings verfügen die meisten Ladegeräte für Elektrofahrzeuge über einen Unter-/Überspannungsschutz, der den Ladevorgang im Falle einer anormalen Spannungsversorgung stoppt, was das Risiko eines spannungsabhängigen RCD-Ausfalls erheblich verringert.

Drittens trägt auch die Gestaltung des endgültigen Stromverteilungssystems in den meisten IEC-Ländern zur sicheren Verwendung von RCDs vom Typ VD EV/B mit reiner VD-Struktur für das Laden im Modus 3 bei. Beispielsweise wird ein FI-Schutzschalter vom Typ VI Typ A in den meisten kontinentalen Ländern normalerweise an der Eingangsleitung eines Innenverteilers (oder benannter Verbrauchereinheiten) installiert. Selbst im äußerst unwahrscheinlichen Szenario einer Unterspannungsversorgung von 36–50 V und dem Laden von Elektrofahrzeugen ohne Über-/Unterspannungsschutz (OV/UV) kann der VI-Typ-A-FI-Schutzschalter an der Haupteingangsleitung eines Eingangs verwendet werden. Der Türverteiler kann Schutz vor Stromschlägen von 36 bis 50 V Wechselstrom bieten. Ein weiteres Beispiel ist das Schutzdesign in China. Bei der Innenverteilung muss ein AOV/UV-Schutzgerät gemäß JGJ-242-Standard installiert werden. Das OV/UV-Schutzgerät kann die Stromversorgung abschalten, wenn die Netzspannung unter den definierten Schwellenwert fällt, was das Risiko eines spannungsabhängigen RCD-Ausfalls deutlich verringert. Im Vereinigten Königreich verlangt BS 7671 einen PEN-Fehlerschutz für das Laden von Elektrofahrzeugen im Modus 3, was ebenfalls zur Risikobeherrschung beitragen kann.

Zusammenfassend hält der Autor es für sicher, VD-Typ-EV- oder Typ-B-RCDs mit rein elektronischem Design für das Mode-3-EV-Laden zu verwenden. Die eigentliche Herausforderung, die wir sehen, besteht darin, ob die RCDs des Typs EV/B mit reinen VD-Strukturen vollständig in Übereinstimmung mit den Normen entworfen, hergestellt und getestet werden können. Z.B. Es gibt einen Trend, dass Hersteller von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge die Ladesteuerungen als Typ-EV-RCD nach IEC61008-1 / IEC 60947-2 (Typ-A RCCB / Typ-A mRCD) und IEC 62955 (RDC-PD) konzipieren – unter Verwendung von Relais oder Kontakte, AC/DC-Leckstromsensor, Laderegler-MCU und andere elektronische Komponenten, um einen Typ-EV-RCD zu entwerfen, anstatt einen Typ-EV-RCD mit DIN-Schienen-Design zu installieren. Aufgrund unserer umfassenden Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von RCDs ist unser Team davon überzeugt, dass es für die Hersteller von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge keine leichte Aufgabe ist, sicherzustellen, dass jedes Ladegerät bei großen Fertigungsprozessen eine gleichbleibende Leistung des Fehlerstromschutzes bietet. Daher bieten die BITUO-Teams eine breite Palette von Mehrwertdiensten für Hersteller von Elektrofahrzeug-Ladegeräten an, wie z. B. technische Unterstützung bei der ordnungsgemäßen Integration unseres AC/DC-Leckstromsensors in die Ladesteuerung sowie das Testen und Verifizieren Ihres Entwurfs eines Elektrofahrzeug-Ladegeräts als Typ-EV-RCD und sogar Beratung zu automatisierten RCD-Prüfungen.

Infos

  • Shanghai, China
  • Shanghai Bituo Electric Co., Ltd.