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So wählen Sie Schwingungssensoren aus

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So wählen Sie Schwingungssensoren aus

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Bei so vielen verschiedenen Typen, Formen und Größen kann die Auswahl der richtigen Schwingungssensoren (auch bekannt als Beschleunigungssensoren) für Ihren Betrieb eine anspruchsvolle Aufgabe sein. Sie ist jedoch unerlässlich. Um sicherzustellen, dass Sie richtig spezifizieren, gibt es eine Reihe wichtiger Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen.

Vibrationsbereich und Empfindlichkeit - Der Vibrationsbereich variiert stark von Betrieb zu Betrieb. Sie sollten Schwingungssensoren immer so spezifizieren, dass sie den maximalen Schwingungsbereich Ihrer spezifischen Anwendung messen. In einer Standardanwendung (50g-Bereich) liegt die Empfindlichkeit eines typischen Vibrationssensors bei 100mV/g, während bei Anwendungen mit geringen Vibrationen (10g) die Empfindlichkeit bei 500mV/G liegt.

Schwingungsfrequenz - Die Kenntnis der Frequenzspanne, die Sie messen müssen, ist ebenso wichtig wie die Kenntnis des Schwingungsbereichs. Die Frequenzspannen werden durch die Fehlerfrequenzen der sich am schnellsten drehenden Komponente in der zu überwachenden Maschine bestimmt. Die Frequenzspanne einer sich langsam drehenden Kugelmühle ist z.B. kleiner als die eines schnell drehenden Ventilators.

Umgebungstemperatur - Nach schlechter und falscher Montage ist die größte Gefahr für die Leistung von Schwingungssensoren die Umgebung. Hohe Temperaturen können die Funktion der Elektronik beeinträchtigen. Beschleunigungssensoren im Ladungsmodus sind jedoch speziell für den Einsatz in Anwendungen mit sehr hohen Temperaturen ausgelegt.

Kontakt mit Chemikalien oder Verunreinigungen - Dies kann die Zuverlässigkeit der Ergebnisse beeinträchtigen und sollte daher sorgfältig bedacht werden. Um sicherzustellen, dass die Leistung und die Ergebnisse nicht durch den Kontakt mit Chemikalien oder Verunreinigungen beeinträchtigt werden, sollten Beschleunigungssensoren mit korrosions- und chemikalienbeständigen Edelstahlgehäusen spezifiziert werden.

Gefährliche Umgebungen - Gefährliche Umgebungen sind solche, die entflammbare Gase oder Dämpfe, brennbare Stäube oder zündfähige Fasern enthalten, bei denen schon der kleinste Funke einen Brand oder eine Explosion auslösen kann. Um Menschen, Maschinen und die Produktivität zu schützen, benötigen Sie eigensichere Beschleunigungssensoren, die speziell für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen konzipiert sind. Sie bieten die gleiche Leistung wie ihre nicht eigensicheren Gegenstücke, verwenden aber eine geringere Energiemenge.

Eintauchen in Flüssigkeit - Ein durchschnittlicher Beschleunigungssensor ist nicht wasserdicht konstruiert. Wenn Ihre Anwendung erfordert, dass die Beschleunigungssensoren Flüssigkeit ausgesetzt werden, besteht die Lösung darin, Schwingungssensoren mit integrierten Polyurethankabeln zu spezifizieren. Dadurch wird verhindert, dass Flüssigkeit in den Beschleunigungssensor eindringt und die Elektronik beeinträchtigt - egal, ob der Sensor zumindest mit Wasser besprüht oder sogar dauerhaft komplett in Flüssigkeit getaucht wird.

Austritt und Profil - Der Austritt und das Profil eines Schwingungssensors haben minimale Auswirkungen auf die Leistung, können aber, wenn sie nicht berücksichtigt werden, zu einer Frustration für die für die Wartung Verantwortlichen werden. Je nachdem, wo sich der Schwingungssensor befindet, können Sie zwischen einem oberen Ausgang, einem seitlichen Ausgang oder einem Anschluss mit niedrigem Profil wählen, um den Wartungstechnikern einen einfachen und sicheren Zugang zu ermöglichen.