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#Produkttrends

Schnelles Customizing-Verfahren liefert individuelle Industriegehäuse

Am Anfang jedes kundenspezifischen Auftrags steht bei Spelsberg das persönliche Gespräch. So werden die entscheidenden Fragen bereits im Vorfeld geklärt. Dabei werden Details wie Material, Schutzart und Verarbeitung in die Planung miteinbezogen. Denn für Gehäuse im Außenbereich oder in industrieller Umgebung gelten strengere Bestimmungen als für Gehäuse in Büros oder Wohnungen. Außerdem können der Zeitplan und das Budget des Kunden frühzeitig berücksichtigt werden.

Der gesamte Customizing-Prozess - von der Idee bis zum zertifizierten Serienmodell - dauert je nach Projektumfang drei bis sechs Monate. Dabei greifen die einzelnen Schritte wie Zahnrädchen ineinander. Anhand der kundenspezifischen Anforderungen wird zunächst ein dreidimensionales CAD-Modell errechnet. Daraus fertigt Spelsberg mit einem 3D-Drucker erste detailgetreue Prototypen, die bereits eine Überprüfung der Funktionalität und Passgenauigkeit des neuen Produkts erlauben. Die Vorserienmodelle entsprechen in Material, Qualität und Farbe den Original-Gehäusen und können bereits für Zertifizierungsprozesse verwendet werden. Wie alle Spelsberg-Produkte werden auch die fertigen kundenindividuellen Lösungen im hauseigenen Prüfzentrum nach den Vorgaben von TÜV, VDE oder UL geprüft und zertifiziert.

Eines der erfolgreichsten Ergebnisse dieses Customizings ist ein für die Siemens AG Leipzig gefertigtes Motorstartergehäuse. In rauen industriellen Umgebungen bietet das individuell angepasste Gehäuse TK 1818 zuverlässigen Schutz für die sensiblen Motoren. Das Produkt aus schlagfestem Kunststoff wurde speziell für Siemens mit einem Aufbaukasten und passgenauen Ausfräsungen versehen. Die zunächst anwendungsspezifische Lösung hat mittlerweile auch den Weg in das Standardsortiment von Siemens gefunden.

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