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#Produkttrends

Bestseller auf Wachstumskurs

Spelsberg über 40 Millionen Gehäuse wurden von der beliebten Abox-Serie bereits verkauft.

Kein Grund für Spelsberg, hier kürzer zu treten. Neue Entwicklungen lassen die bewährte Gehäusefamilie ständig weiter wachsen. Im Vordergrund steht dabei vor allem die noch einfachere, schnellere Installation.

Die Verbindungs- und Abzweigdosen der Abox-Serie gehören seit vielen Jahren zu den Bestsellern aus dem Hause Spelsberg. Ihre hochgesetzten Klemmen ermöglichen eine schnelle und übersichtliche Verdrahtung. Von der klassischen Feuchtrauminstallation über wasserdichte Varianten mit IP 68 bis hin zu Abzweigdosen und -kästen mit innovativen Steckklemmen reicht die Bandbreite der Reihe. Auch bei großen Querschnitten lassen sich die extrem stabilen Dosen sicher und problemlos installieren. Veränderte Anforderungen an die Elektroinstallation sorgen immer wieder für neue Entwicklungen innerhalb der bewährten Serie. Dabei kommen nicht nur völlig neue Varianten hinzu – die bewährten Typen werden auch immer wieder überarbeitet und – oft von Kundenwünschen inspiriert – angepasst.

Ein gutes Beispiel dafür ist Abox SL. SL, das steht für die schraubenlose Installation mit Hilfe von WAGO-Klemmen. Die obenliegenden Klemmenträger, wie sie bei Abox-Varianten üblich sind, sind besonders leicht zu verdrahten und eignen sich für Querschnitte bis zu 16 mm². Aus transparentem Material gefertigt, zeigen sie auf den ersten Blick, ob korrekt abisoliert wurde und alle Leiter richtig eingeführt sind. Die jüngste Variante von Abox SL, die speziell für die WAGO Klemme 221 konzipiert wurde, gibt es in dieser Form gerade einmal ein Jahr – und trotzdem stand sie auf dem Prüfstand und wurde erneut verbessert. Künftig befinden sich die Klemmen nicht mehr doppelstöckig in zwei Reihen, sondern sie liegen in einer einzigen Reihe nebeneinander. Auf diese Weise wird die Installation noch übersichtlicher und einfacher.

Auch Abox M, die Variante mit metrischen Vorprägungen, erfuhr gerade eine Überarbeitung. Hier wird es neben den beliebten elastischen Kabeleinführungen auch eine neue Variante mit festen Einführungen geben, die dann mit Hilfe von Kabelverschraubungen auch höhere Schutzarten erreichen kann. Wasserdichte Einführungen bei Abox bis IP 65 und bei Abox-i bis IP 66 sind auf diese Weise realisierbar.

Der Erfolg der Abox Serie kommt nicht von ungefähr: Viele Highlights, die heute in der Branche als Standard gelten, waren bei Abox schon vor vielen Jahren zu finden und haben damals neue Maßstäbe gesetzt. So hat Spelsberg von Anfang an auf hochgesetzte Klemmen vertraut, um dem Verarbeiter die Installation besonders einfach zu machen.

Edelstahlschrauben und eine solide Wandstärke gewährleisten, dass alles bleibt wie es ist – auch wenn es im Trubel auf der Baustelle einmal etwas grober zugeht. Wenn es besonders rau wird, dann sind die Typen mit dem „i“die richtige Wahl. Abox i – das steht für Industriequalität aus UV- und witterungsbeständigem Polycarbonat. Viele unterschiedliche Vorprägungen nicht nur an den Seiten, sondern auch im Boden, machen sie besonders flexibel einsetzbar. Der Nutzer hat die Wahl zwischen einer Innenbefestigung über komfortable Langlöcher oder Außenbefestigungslaschen, bei denen das Innere des Gehäuses komplett der Verdrahtung vorbehalten bleibt. Verzahnungen auf der Rückseite sorgen für sicheren Halt auf dem Untergrund – ein Verdrehen der Dose ist so nicht mehr möglich.

Für ganz harte Fälle ist mit Abox XT sogar eine Vergussvariante erhältlich, die etwa in Überschwemmungsgebieten, Waschanlagen, Häfen oder Tunneln eingesetzt werden kann. Die Vergussmasse bleibt nach der Installation dauerhaft elastisch, so dass die Verbindungsdosen wieder geöffnet werden können. Das Gießharz lässt sich vollständig entfernen, wodurch nachträgliche Änderungen an der Verdrahtung oder Reparaturen ohne großen Aufwand möglich sind.

Neue Fertigungsverfahren kommen bei Spelsberg vergleichsweise früh zur Anwendung und ermöglichen eine zusätzliche Weiterentwicklung der Produkte. So war das Traditionsunternehmen ein früher Nutzer des Zweikomponenten-Spritzguss-Verfahrens. Dichtungen werden heute während des Gusses gleich mit angespritzt und sind so fest und unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden. So fällt nichts auseinander, muss zeitraubend platziert werden oder kann während der Montage verrutschen.

Auch in der Landwirtschaft darf Abox-i eingesetzt werden. Hier sind elektrische Installationen und Anlagen hohen mechanischen, thermischen und auch chemischen Belastungen ausgesetzt. So sorgt beispielsweise in der Viehhaltung der hohe Gehalt von Ammoniak in der Luft für eine schnellere Korrosion von Materialien. Stroh ist leicht entzündlich. Getreide und andere Ernteerzeugnisse bringen jede Menge Staub mit in die Gebäude, in denen sie gelagert werden. All das stellt an die Installation höchste Anforderungen, denn die verwendeten Gehäuse müssen nicht nur dicht sein, sondern auch widerstandsfähig gegenüber Ammoniak, hoher Luftfeuchtigkeit und starken Temperaturschwankungen. Einige Typen der Abox-Reihe wurden von der DLG eigens für diese Anwendung zertifiziert und halten sogar Ammoniak-getränkte Stallluft problemlos aus.

Und auch mit vielen anderen Prüfzeichen darf sich die halogenfreie Abox-Reihe schmücken, denn die Entwickler haben bei ihrer Arbeit stets die aktuelle Normenlage in den unterschiedlichen Regionen der Welt im Blick. Schon seit Jahren unterhält Spelsberg ein eigenes Prüflabor, das stets nach dem neusten Stand der Technik ausgestattet ist. Hier wird nicht nur in Anlehnung an VDE-Normen geprüft: Das Labor selbst wurde vom VDE zertifiziert. Die hier tätigen Experten prüfen Produkte und Systeme nach den strengen Vorgaben und dürfen nach erfolgreichen Tests, deren Aufbau und Durchführung bis ins Detail vom VDE kontrolliert werden, das begehrte Zertifikat verleihen.

Der gute Ruf, den Spelsberg sich hier erworben hat, kam ihm auch bei der Zusammenarbeit mit der UL zugute: Nach einem Jahrzehnt vertrauensvoller Zusammenarbeit, darf Spelsberg nun eigenständig nach UL prüfen und das entsprechende Prüfzeichen vergeben. Auf diese Weise sind auch Kunden von Spelsberg, die international tätig sind, auf der sicheren Seite.

Für Sonderanwendungen gibt es natürlich auch Abox-Gehäuse mit roten Deckeln, die sofort erkennen lassen, dass sie zu dem Stromkreis für die Sicherheitsbeleuchtung gehören. Und das ist nicht die einzige Farbe, in der Kunden die Abox-Gehäuse bekommen können: grau, schwarz und weiß gibt es für fast alle Typen serienmäßig – und auf Kundenwunsch können auch alle anderen Farben individuell gefertigt werden.

Diese Flexibilität ist möglich, da Spelsberg seine rund 5000 Serienprodukte selbst ausschließlich an seinen zwei deutschen Standorten herstellt. Auf diese Weise sind kundenindividuelle Lösungen relativ schnell umsetzbar. Auch zusätzliche Bohrungen oder Bedruckungen können bei Bedarf vorgenommen werden. Nicht nur der Tampondruck gehört zu den Dienstleistungen des Gehäusespezialisten – auch Vierfarbdruck ist über den eigenen Digitaldrucker im Hause Spelsberg kein Problem, so dass der individuellen Gestaltung der Gehäuse kaum Grenzen gesetzt sind. Am beliebtesten ist und bleibt aber trotz aller Möglichkeiten die Farbe Grau – sie fügt sich besonders harmonisch in die typische Installationsumgebung ein und setzt den Fokus auf die Funktion, ohne aufdringlich ins Auge zu fallen.

DLG

Infos

  • Im Gewerbepark 1, 58579 Schalksmühle, Germany
  • Günther Spelsberg GmbH + Co. KG

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