Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Produkttrends
{{{sourceTextContent.title}}}
Flexible XXL-Fließfertigung
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Flexible XXL-Fließfertigung
{{{sourceTextContent.description}}}
Der Transport von Gondeln für Offshore-Windkraftanlagen mit einem Gewicht von bis zu 350 Tonnen ist eine echte Herausforderung. Schwerlast-AGVs von Stäubli WFT meistern dieses Unterfangen Tag für Tag präzise und zuverlässig im Siemens Gamesa Werk in Cuxhaven.
AUFGABE
Transport von bis zu 350 Tonnen schweren Lasten mit AGVs
Jeden Werktag verlässt eine tonnenschwere Gondel einer 8-MW-Offshore-Windkraftanlage von Siemens Gamesa das Werk in Cuxhaven, Deutschland. Vier Schwerlast-AGVs von Stäubli WFT unterstützen den internen Transport von Station zu Station in der hochmodernen Fließfertigung.
Bei der Produktion von Offshore-Windenergieanlagen gelten andere Dimensionen als bei "normalen" Produktionsanlagen. Bei den OWEAs der 8 MW-Klasse, die Siemens Gamesa für Offshore-Windparks baut, sind die Rotorblätter über 81 Meter lang und die Gondeln wiegen rund 350 Tonnen. Gebaut werden die Gondeln im Werk Cuxhaven, das 2018 eigens für diesen Zweck neu errichtet wurde.
Mehr als 250 Gondeln werden pro Jahr produziert und direkt auf speziell gebaute Schiffe verladen. Das bedeutet, dass die rund 600 Mitarbeiter an jedem Arbeitstag eine komplette Gondel einer Windkraftanlage bauen. Das ist eine XXL-Fließfertigung.
LÖSUNG
Vier Schwerlast-AGVs mit bis zu 450 Tonnen Ladekapazität
Die drei Hauptkomponenten - Nabe, Gondel und Generator - werden zunächst auf drei parallelen Fertigungslinien entwickelt und schließlich zur kompletten Gondel montiert.
Die Montage erfolgt an einzelnen Stationen, und die tonnenschweren Komponenten befinden sich auf Gestellen, mit denen sie von Station zu Station transportiert werden können. Dies geschieht mit Kränen und fahrerlosen Transportsystemen (AGV) von Stäubli WFT. Die AGVs fahren unter die Gestelle, heben sie an und bringen sie zur nächsten Montagestation. Drei schwere Plattform-AGVs mit einer Tragfähigkeit von 200 Tonnen verrichten diese Arbeit. Im Boden angebrachte RFID-Tags ermöglichen einen halbautomatischen Betrieb.
Ein viertes Schwerlast-AGV übernimmt den letzten Prozessschritt, den Transport der fertigen Gondeln zum Prüfstand. Es hat mit 450 Tonnen mehr als die doppelte Tragfähigkeit und ist mit einer Plattformgröße von 10,5 x 3,02 Metern auch deutlich größer. Hier sorgen 16 Antriebseinheiten für Mobilität.
Bei Lasten von mehr als 500 Tonnen können mehrere Fahrzeuge im Kuppelbetrieb fahren. Und das wird in Cuxhaven bald der Fall sein, denn das Werk nimmt ein fünftes Schwerlast-FTS von Stäubli WFT in Betrieb. Die Vorbereitungen für die Produktion der nächsten Generation von Offshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 11 MW laufen bereits. Dafür werden die Rotordurchmesser 200 Meter betragen, und die Gondeln werden ein Drittel mehr wiegen.
Die Gondeln der neuen Windenergieanlagen werden auf den beiden 450 Tonnen schweren Fahrzeugen im gekoppelten Betrieb von der Endmontage zum Prüfstand fahren.
KUNDENANWENDUNG
Ein hochflexibles Materialflusskonzept
Die Tatsache, dass Stäubli WFT technologisch in der Lage ist, Fahrzeuge dieser Größe synchron zu betreiben, ist ein großer Vorteil. Dadurch kann das Werk die Fahrzeuge einzeln oder gekoppelt mit maximaler Flexibilität einsetzen.
Das Prinzip des Transports per Kran und FTS hat sich durchgängig bewährt. So konnte die Produktionsumstellung von 7 auf 8 MW Offshore-Windkraftanlagen mit vergleichsweise geringem Aufwand bewältigt werden. Die AGVs mussten lediglich umprogrammiert werden.
Auch im täglichen Betrieb ist das Unternehmen mit den Fahrzeugen von Stäubli WFT rundum zufrieden. Die AGVs arbeiten zuverlässig und mit hoher Präzision.
{{medias[169476].description}}
{{medias[169477].description}}
{{medias[169478].description}}