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Optimierung von Tragschienenmuttern des Typs SM
Vereinfachte Montage und gesteigerte Festigkeit
Tragschienenmuttern des Typs SM von STAUFF ermöglichen die Montage von Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen, z.B. in Blockform entsprechend DIN 3015, auf Tragschienen des Typs TS, die in mehreren verschiedenen Bauhöhen erhältlich sind.
Der Hauptvorteil dieser Montagevariante liegt auf der Hand: Im Gegensatz zum Schweißen oder Schrauben, den sonst üblichen Varianten, lässt sich die Positionierung der Schellen entlang der Tragschiene vor dem endgültigen Verschrauben einfach anpassen; Schellen können auch nachträglich problemlos über die seitlichen Öffnungen der Tragschiene hinzugefügt oder entnommen werden.
Bereits im Jahr 2014 wurde das Fertigungsverfahren vollständig umgestellt. Seitdem werden Tragschienenmuttern aus Stahl als Kaltfließpressteil hergestellt und anschließend mit einer hochwertigen Zink/Nickel-Beschichtung ausgeführt, wie sie auch den Lieferstandard für den Großteil der weiteren Produkte aus dem Bereich STAUFF Schellen darstellt. Diese Oberfläche überzeugt durch eine Beständigkeit gegen Rotrost/Grundmetallkorrosion in der Salzsprühnebel-Prüfung von mindestens 1.200 Stunden. So können langlebige und dauerhaft zuverlässige Verbindungen realisiert werden.
Um den wachsenden Kundenforderungen nach vereinfachter Montage, Demontage und gesteigerter Festigkeit gerecht zu werden, wurden die Tragschienenmuttern zuletzt einer weiteren Optimierung unterzogen und deren Kontur angepasst.
Der untere Teil wurde an beiden Enden leicht angeschrägt, so dass sich die Tragschienenmutter nun weiter eindrehen lässt und so zusätzliche Kontaktfläche mit der Tragschiene entsteht.
Die Rillen auf der Oberseite tragen zu einem festeren Halt der Tragschienenmuttern in der Tragschiene bei.
Das Zusammenspiel von Schrägen und Rillen sorgt dafür, dass die Tragschienenmuttern auch bei der zeitweisen Demontage von Schellen vorübergehend in Position bleiben und nicht mehr so einfach wie bisher aus der Tragschiene herausfallen oder -rutschen.
Die Geometrie der Tragschienenmutter im oberen Bereich wurde dahingehend angepasst, dass die Kunststoffkappe, die für den sicheren Halt des Schellenkörpers bei der Vertikal- und Überkopf-Montage sorgt, nun nicht mehr so einfach vom Stahlteil rutscht und verloren gehen kann.