Peristaltikpumpen von Verderflex ersetzen Magnetkupplungspumpen bei Wasseraufbereitung

Die Herausforderung:

Für das vorhandene Aufbereitungssystem benötigte man eine Salzlösung, die aus einem Speichertank in der Nähe der Pumpen über eine 350 m lange Rohrführung gezielt zur Wasserversorgung zu dosieren war. Das Rohrleitungssystem bestand aus einer Reihe an Ventilen und Rohren, die bei ihrem Einbau nicht richtig versiegelt worden waren, weshalb sich im Rohrleitungswerk eine ganze Menge Luft befand.

Infolgedessen – und obwohl die Magnetkupplungspumpen, die die Lösung transportierten, von guter Qualität waren – führte ihr unregelmäßiger Einsatz dazu, dass sie trocken liefen, was in ein Versagen der Lager mündete. Diese sog. Mag-Drive-Pumpen mussten alle drei Monate ausgetauscht werden, was einen Stillstand der Anlage und hohe Wartungskosten mit sich brachte.

Aufgrund der Größe der Flughafengebäudes und seines Aufbaus war es nicht möglich, neue Rohrleitungen und Ventile einzubauen, was eine robustere Pumpenlösung erforderlich machte, die nicht nur die Lösung richtig dosieren, sondern auch weniger Wartungseingriffe im Vergleich zu einer Mag-Drive-Zentrifugalpumpe benötigen würde.

Die Lösung:

Der örtliche Verderflex-Händler empfahl für diese Anwendung eine Verderflex-Dura-35-Peristaltikschlauchpumpe. Hierbei handelt es sich um eine Peristaltikpumpe, die in einem Gehäuse untergebracht und von einem Rotor unter Druck gesetzt wird. Da ein flexibler Schlauch der einzige Teil ist, der mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt, kann die Pumpe trocken laufen und auch sicher mit Luft in den Leitungen fertig werden. Die Pumpe selbst wurde so konzipiert, dass sie langsam läuft, um so die Haltbarkeit der Schläuche zu verlängern.

Die geschätzte Laufzeit von weniger als 1200 Stunden pro Jahr mit einem Abstand von je einem Jahr zwischen dem Austausch der Schläuche wurde als besonders vorteilhaft erachtet.

Die Marke Verderflex Dura hat sich in der Wasser- und Abwasserwirtschaft bereits etabliert und gilt als Anbieter abrasiver und korrosiver Lösungen (z. B. kalkhaltige Chemikalien und Natriumhypochlorit sowie Natriumhydroxid).